Beiträge von Emanuela

    Hallo,


    ich bräuchte einmal euer Schwarmwissenn.


    Die aller erste Info vorweg ist allerdings: Natürlich stehen wir in Kontakt mit unseren Tierarzt und Ja, wir wollen diese Woche noch einen weiteren Tierarzt zu Rate ziehen.


    Es geht um meinen Yuukan, einen 12 Jahre alten Border Collie - Labrador Mix. Laut Tierarzt, den wir regelmäßig aufsuchen, ist er Top in Schuss. Herz, Blutwerte (außer ein wenig Schilddrüsenwerte) sind Top. Für sein Alter, sagt er, steht er super, sein Fell ist klasse, Zähne auch, spiel- und fressverhalten ebenfalls.


    Womit er seit ein paar Jährchen Probleme hat sind die Gelenke, dafür erhält er Schmerzmittel (Cortisonhaltig) mit denen er aber gut eingestellt ist. Nach dem Aufstehen ist er etwas steifbeinig aber das behebt sich schnell.

    Wie gesagt, spielt er noch sehr gerne, rauft mit unserer Zweithündin und ist allgemein noch Fit.


    Vor etwa 4-5 Wochen fiel mir plötzlich am Knöchel der Hinterpfote eine Verdickung auf, sie war hart, schien ihn aber null zu jucken. Wir haben ihn zum Tierarzt gebracht, dort sind unten angehängte Röntgenbilder entstanden. Der Tierarzt meinte es wäre eine Schwellung möglicherweise von einer Stauchung oder Quetschung und sie würde den Knochen auch nicht berühren. Er würde einem alten Hund wie ihm keine unnötige Narkose zumuten wollen und solange er keine Schmerzen hat sollen wir es erst mal beobachten.

    Paar Tage später ist uns etwas wirklich dummes passiert und uns sind die Schmerzmittel über das Wochenende ausgegangen. Montags war Yuukan dann entsprechend schlapp und humpelte stark. Natürlich haben wir die Schmerzmittel sofort besorgt und wieder gegeben. Aber seitdem war der Wurm drinnen. Plötzlich schien er registriert zu haben das ihn die geschwollene Pfote wehtut und das Humpeln nahm teilweise stark zu, er legte sich nun mit auffälliger Schonung hin oder stand etwas abgespreizt. Auch wollte er nicht mehr spielen, weswegen wir wieder zum Tierarzt sind. Ich war leider nicht dabei, aber offenbar hat der Tierarzt vorsichtig in die Beule gestochen und es kam nur Blut bei raus, aber der Druck ging etwas weg. Hundi hat nun ein Antibiotika bekommen und der Tierarzt warnte uns das es langwiedrig sein könnte.


    Ne Woche später war keine Besserung an Form und Volumen der Beule zu sehen, aber Spiel- und Aktivitätsverhalten von Yuukan war wieder normal. Außer das er weiterhin seine Pfote nun deutlich schont, nicht anfassen lassen will. Wir sind dennoch erneut zum Tierarzt. Wir sollten das Antibiotika noch weiter geben, es könne eben wie gesagt was länger dauern.


    Stand heute ist das er seit knapp 3 Wochen Antibiotika nimmt, er will niemand an die Pfote ran lassen, manchmal humpelt er vermehrt, spielen tut er aber man merkt wenn er blöd aufkommt, dann bricht er das Spiel ab und will rein. Ansonsten laufen geht völlig normal.

    Die Beule fühlt sich hart und ein wenig warm an, Temperatur vom Hund sind 37,5 Grad.


    Habt ihr irgendwelche Tipps für mich, was es sein könnte, was ich machen kann (vom Tierarztbesuch abgesehen) um es ihn etwas zu erleichtern und was ich beim Tierarzt eventuell anfragen könnte?


    https://de.share-your-photo.com/img/d791edd8a1.jpg


    https://de.share-your-photo.com/img/4b756dcd33.jpg


    https://de.share-your-photo.com/img/4f4369a0cd.jpg

    Und das macht nun einen erwähnenswerten Unterschied.... weil?

    Der Inhalt bleibt identisch.

    Nein da es einen Unterschied macht. Und davon abgesehen muss der Schäferanteil nicht zwangsläufig schreddern.

    Kannst du mich bitte einfach in Ruhe lassen? Ich habe keine Lust auf so einen kleinlichen Kram.


    Ich habe nie was von "schreddern" geredet. Es reicht wenn ein Schäferhund _ LANSEER MIX abschnappen will und dumm trifft.

    Ich stelle mir gerade den Schäferhund vor, wenn er ausgewachsen ist. Halter schützt ihn nicht, alles terrorisiert ihn sogar die Hunde, die mit einem Haps komplett im Maul wären...


    Es muss nicht sein, aber kann sein, dass dienem Hund mal die Zündschnur reißt. Spätestens wenn er wirklich er- und ausgewachsen ist und wenn du dann hoffst das sein "Regeln" ohne jeden Zweifel ein Dutzi Dutzi klein- Hundi Freund ist... ICH persönlich würde nicht drauf setzen.

    Schütz deinen Hund ruhig und souverän und hoff einfach, er bleibt immer ein Lämmchen.

    Das ist kein Schäferhund, sondern ein Landseermischling mit Schäfer drin.

    Und das macht nun einen erwähnenswerten Unterschied.... weil?

    Der Inhalt bleibt identisch.

    Ich stelle mir gerade den Schäferhund vor, wenn er ausgewachsen ist. Halter schützt ihn nicht, alles terrorisiert ihn sogar die Hunde, die mit einem Haps komplett im Maul wären...


    Es muss nicht sein, aber kann sein, dass dienem Hund mal die Zündschnur reißt. Spätestens wenn er wirklich er- und ausgewachsen ist und wenn du dann hoffst das sein "Regeln" ohne jeden Zweifel ein Dutzi Dutzi klein- Hundi Freund ist... ICH persönlich würde nicht drauf setzen.

    Schütz deinen Hund ruhig und souverän und hoff einfach, er bleibt immer ein Lämmchen.

    Hallo,


    ich weiß der Schock sitzt, kann ich verstehen. Aber was du gerade machst ist unnötig grausam. Dein Hund weiß weder warum du ihn wegsperrst, noch warum du jetzt noch weinst oder warum er ignoriert wird.

    Dein Hund ist ein Angsthund und hatte bis vor kurzen Schmerzen.


    Schnappen ist einfach eine Reaktion. So, wie du eine unsittliche Berührung mit einen Schlag auf die Hand abwehren würdest. Vor dem Schnappen gibt es noch genug Vorstufen und so leid es mir hier tut, sie wurden offensichtlich übersehen. Es kann durchaus sein das die Zündschnur etwas kürzer ist seit der übergriffigen Behandlung und das langsam und dezent wieder zu erweitern wird tricky. Aber um das gleich vorweg zu sagen:

    Schnappen ist nur eine Warnung. Hätte er Beißen wollen, hätte er dich gebissen.


    Vor dem Schnappen passiert noch so viel. Knurren, Versteifen usw. Wahrscheinlich hat er dir in dem Moment einfach nur sagen wollen, dass du bitte aus seinen persönlichen Raum verschwinden sollst. Vielleicht hat er vorher was gezeigt, bist du sicher das ´pfoten vor Gesicht´ nicht schon ein Zeichen war? Was verstehst du und er unter herumkaspern? Vielleicht unterscheidet ihr euch? Vielleicht warst du einfach zu nahe und er mochte das eben nicht. Was soll er sonst denn deiner Meinung nach tun? Geh bitte weg, kann er ja schlecht sagen.


    Ich persönlich würde mich hier nicht unnötig aufregen. Schau einfach in nächster Zeit das du oder dein Partner euch nicht über ihn beugt, lasst ihn zu euch kommen, gebt ihn einen Ausweg von selbst wegzugehen und meidet erst Mal Sachen wo er denken könnte er wird festgehalten.

    Das ist jetzt nur eine Idee.. aber könnte man eventuell dieses obsessive ´ich buddel Mäuse aus´ umlenken in ´Frauchen findet die Mäuse und zeigt sie mir´ ändern?`


    Nicht missverstehen, ich spreche jetzt nicht davon ihn zum Jagen oder Töten oder aktiven nach Tieren buddeln zu animieren!!!

    Ich habe mal den Tip bekommen, als ich mich über mangelnde Aufmerksamkeit vom Hund beim Spaziergang beklagt habe, dass man eben Interessanter sein muss und ein Tipp wäre es selbst mal mit lauten Freudegebrüll auf den Boden zu werfen und an einem fiktiven Mäuseloch zu graben.
    Yuukan war sofort Aufmerksam und kam angeschossen was Frauchen den da so tolles gefunden hat. Wir haben eine Weile zusammen gebuddelt (was nicht mehr war wie ein wenig Erde auflockern) und dann gab es ein ´Ok weiter´. Tatsächlich hat das bei mir gewirkt, er hatte immer ein Ohr auf mich gerichtet, ob Frauchen nicht etwas tolles findet.


    Wenn er buddeln so sehr liebt, mach Buddeln zu euren Hobby. Nicht ER findet die Mäuselöcher, sondern du und du zeigst sie ihm und beendest die Aktivität.

    Aber das könnte natürlich auch hier ein falscher Ansatz sein, da will ich nicht sagen es ist DIE Lösung

    Ich habe mir so einen Roller gekauft, weil ich die Tuben ziemlich nervig gefunden habe. Die Öffnung ist zu Klein, das Drücken anstrengend und nervig und mindestens einer der Hunde hat wütend reingebissen wenn nix schnell genug kam oder beim abschlecken wurde die ganze Hand mit gewässert.

    Der Roller den ich aus F*ressnapf geholt habe, ist aber ebenfalls nur frustrierend. Gute Idee, aber man muss drauf drücken bis was kommt und das ist noch anstrengender wie bei der Tube und ich hab schon "nur" wässriges rein.
    Ein Hund hat dran geleckt, der zweite gab mir ein Blick von wegen "bin ich ein D*epp? Niemals!"


    Fazit; Das olle Mistding ist in meiner Jackentasche ausgelaufen :pleading_face:

    Hmm... ich wurde nur ein einziges Mal in meinen Leben gebissen von einem Hund. Damals war ich 12, 13, 14 Jahre so in dem Dreh herum. In der Siedlung wo ich wohnte gab es ein Gebäudekomplex mit einem Hausmeister, der zwei kleine Terrier hatte. Lass die mal auf 4-5 kg Gewicht gekommen sein. Mit denen durften die Kinder der gesamten Nachbarschaft Gassie gehen, von 4-5 Jährigen bis hin zu den was älteren Schulkinder (ich fand das damals schon nicht gut!), am häufigsten haben jedoch ich und meine Cousine sie geholt. Wir hatten noch meine eigene Hündin dabei und dann sind wir am Wochenende teilweise um 8-9 Uhr rüber, haben die Hunde geholt (manchmal hat uns der Hausmeister auch einfach den Schlüssel unter die Türmatte gelegt das wir die Hunde selbst rausholen können) und sind dann bis 17-18 Uhr durch den gesamten Ort gestreunert. Die beiden Hunde waren unkompliziert an sich, hatten aber irgendwann die Tendenz entwickelt in manchen Situationen aufeinander loszugehen. Das war eigentlich nicht mehr wie Kommentkämpfe und aus heutiger Sicht waren Ressourcen das Problem.


    Nun ja, wir haben die an der Leine voneinander weggezogen und sich abkühlen lassen. Kein Thema, an einem Tag haben wir sie voneinander weg wo angebunden, dass sie abkühlen können und ehrlich gesagt, ich glaube nicht das ich damals schon die Weitsicht bezüglich Hundesprache hatte, ich habe definitiv irgendwelche Signale übersehen als ich beiden nen Leckerchen geben wollte, erst dem einen und dann bin ich rüber zum anderen. Schätze der dominatere Hund hat gesehen, dass ich dem anderen das Leckerchen zuerst gegeben habe, auf jedenfall bellte er, schnellte dann herum und biss mir in die Hand. Hat geblutet und tat natürlich weh. Da der Hund aber komplett auf Spannung war, musste ich dessen Bruder und meinen eigenen Hund nachhause bringen mit der verletzten Hand, den anderen hat meine Cousine schon mal heimgebracht, dabei hat er ihr wohl einen Zahn in den Knöchel gehauen.


    Naja ich weiß noch das meine einzige Sorge war, dass meine Mutter mir verbietet die Hunde auszuführen und habe daher erst Mal gelogen, dass es ein Versehen war, die Bisswunde war aber alles andere wie als ´Fehler´ zu werten und meine Mum hat drauf bestanden das ich dem Hausmeister auf jedenfall bescheid geben. Im nachhinein natürlich die richtige Entscheidung, da ja auch wie erwähnt 4 - 5 Jährige mit den Hunden unterwegs waren. Nun ja, der Hausmeister hat sich entschuldigt dafür und wir sind danach noch paar Wochen mit den Hunden gegangen problemlos, bis wir dann eines Tages kamen und er meinte, dass er beide abgegeben hätte. Wohin auch immer. :pleading_face:


    Ich habe keine besondere Ängste davon getragen, obwohl ich eigentlich da ruckzuck dabei bin.

    Die einzigen Bisse die ich jetzt abbekomme sind ´ich bin zu blöd um den Ball zu treffen, wenn ich danach schnappe´ - Bisse und ich glaub das erwischt jeden Hundehalter in seiner Karriere irgendwann mal :see_no_evil_monkey: :relieved_face: