Hallo,
ich bräuchte einmal euer Schwarmwissenn.
Die aller erste Info vorweg ist allerdings: Natürlich stehen wir in Kontakt mit unseren Tierarzt und Ja, wir wollen diese Woche noch einen weiteren Tierarzt zu Rate ziehen.
Es geht um meinen Yuukan, einen 12 Jahre alten Border Collie - Labrador Mix. Laut Tierarzt, den wir regelmäßig aufsuchen, ist er Top in Schuss. Herz, Blutwerte (außer ein wenig Schilddrüsenwerte) sind Top. Für sein Alter, sagt er, steht er super, sein Fell ist klasse, Zähne auch, spiel- und fressverhalten ebenfalls.
Womit er seit ein paar Jährchen Probleme hat sind die Gelenke, dafür erhält er Schmerzmittel (Cortisonhaltig) mit denen er aber gut eingestellt ist. Nach dem Aufstehen ist er etwas steifbeinig aber das behebt sich schnell.
Wie gesagt, spielt er noch sehr gerne, rauft mit unserer Zweithündin und ist allgemein noch Fit.
Vor etwa 4-5 Wochen fiel mir plötzlich am Knöchel der Hinterpfote eine Verdickung auf, sie war hart, schien ihn aber null zu jucken. Wir haben ihn zum Tierarzt gebracht, dort sind unten angehängte Röntgenbilder entstanden. Der Tierarzt meinte es wäre eine Schwellung möglicherweise von einer Stauchung oder Quetschung und sie würde den Knochen auch nicht berühren. Er würde einem alten Hund wie ihm keine unnötige Narkose zumuten wollen und solange er keine Schmerzen hat sollen wir es erst mal beobachten.
Paar Tage später ist uns etwas wirklich dummes passiert und uns sind die Schmerzmittel über das Wochenende ausgegangen. Montags war Yuukan dann entsprechend schlapp und humpelte stark. Natürlich haben wir die Schmerzmittel sofort besorgt und wieder gegeben. Aber seitdem war der Wurm drinnen. Plötzlich schien er registriert zu haben das ihn die geschwollene Pfote wehtut und das Humpeln nahm teilweise stark zu, er legte sich nun mit auffälliger Schonung hin oder stand etwas abgespreizt. Auch wollte er nicht mehr spielen, weswegen wir wieder zum Tierarzt sind. Ich war leider nicht dabei, aber offenbar hat der Tierarzt vorsichtig in die Beule gestochen und es kam nur Blut bei raus, aber der Druck ging etwas weg. Hundi hat nun ein Antibiotika bekommen und der Tierarzt warnte uns das es langwiedrig sein könnte.
Ne Woche später war keine Besserung an Form und Volumen der Beule zu sehen, aber Spiel- und Aktivitätsverhalten von Yuukan war wieder normal. Außer das er weiterhin seine Pfote nun deutlich schont, nicht anfassen lassen will. Wir sind dennoch erneut zum Tierarzt. Wir sollten das Antibiotika noch weiter geben, es könne eben wie gesagt was länger dauern.
Stand heute ist das er seit knapp 3 Wochen Antibiotika nimmt, er will niemand an die Pfote ran lassen, manchmal humpelt er vermehrt, spielen tut er aber man merkt wenn er blöd aufkommt, dann bricht er das Spiel ab und will rein. Ansonsten laufen geht völlig normal.
Die Beule fühlt sich hart und ein wenig warm an, Temperatur vom Hund sind 37,5 Grad.
Habt ihr irgendwelche Tipps für mich, was es sein könnte, was ich machen kann (vom Tierarztbesuch abgesehen) um es ihn etwas zu erleichtern und was ich beim Tierarzt eventuell anfragen könnte?
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