Beiträge von Emanuela

Passt hier wohl am ehesten rein. Bin mit Yuukan in einem fremden Dorf und entdecke einen schönen Feldweg. Auf den Steuer ich samt meinen Bruder also zu und entdecke eine wunderhübsche Katze mitten auf dem Feldweg. Sie wollte offenbar dorthin wo wir herkamen. Ok. Yuukan sieht Katze und stemmt sich schon Mal in ihre Richtung. 30kg die sich in die Leine stemmen, yeah. Katze sieht Hund und macht einen todesmutigen Buckel und... marschiert auf uns zu. Ich habe ungefähr so geschaut:
Die sah aus als wäre sie bereit geschnetzeltes aus dem Hund zu machen. Legte sich dann in lauerstellung hin, Hund fängt an sich noch mehr in die Leine zu werfen und zu bellen, so ein richtiges dunkles ´ich bin ein sehr großer Hund bellen´ Katze springt auf und läuft nich ein Stück auf uns zu. Wir haben gemacht das wir davonkamen.
Auf dem Rückweg kam uns das Killerviech wieder entgegen, sah uns und blieb sitzen als wolle es sagen; Komm doch her, mein hübscher Wetzstein.

Ich habe also meinen Bruder vorgeschickt er solle das Katzentier wegscheuchen, Bruder lief hin (übrigens fast 1.80 großer Kerl, Muskeln und trainiert, Narben überall von vielen Arbeitsunfällen die er ohne mit der Wimper zu zucken überstanden hat), blieb ein paar Meter vor dem Tier stehen und kehrte mit den Worten ´man ist das ein hässliches Tier´ wieder zurück. Wer hatte den da Angst vor dem Kater?

Also habe ICH den Hund meinen Bruder in die Hand gedrückt und bin zur Katze die ganz gemütlich von dannen getrabt ist als ich sie dazu aufforderte.

Der Witz an der Sache ist, würde ein einziges Mal eine Katze meinen Yuukan kratzen, der würde winselnd und heulend auf den nächsten Baum steigen und nie mehr, niemals wieder einer Katze auch nur zu Nahe kommen, sich aber aufführen wie Larry und dann bei einer Katze die aussah als könne sie ihn in 3 Sekunden auf die Bretter legen.

Wir hatten mit Yuukan nie Probleme. Alle vier Wochen Frontline auf Po und Nacken und fertig und jetzt haben wir seit Frühjahr schon fast 10 Zecken aus seinen Fell gezogen. Meistens schon dick gefüllte und das Ziehen ist immer ein kleiner hündischer Weltuntergang. Nun wollten wir erst Scalibur nehmen, aber ab und an hüpft Yuukan ja doch noch ins Wasser deswegen haben auch wir nun zu Bravekto gewechselt. Bisher keine Zecken.

Zitat

sie wurde zu einem sehr ungünstigem Zeitpunkt kastriert. Trächtigkeit und Laktation sid schon ordentliche Einschnitte im Hormonhaushalt und dann wäre sie ja ca 4 Monate nach der Geburt wieder Läufig geworden aber genau da wurde sie dann kastriert. Normal wartet man 2 Läufigkeiten ab und kastriert dann zwischen 2 und 3 möglichst mittig. Nunja passiert ist passiert. Du kannst wohl nur abwarten oder wenn du dran glaubst mal mit einem THP sprechen ob er was weiß.

Naja, war vielleicht sinnvoll schnellstmöglich zu kastrieren. Einmal nen Ups- Wurf... kann ja passieren das... "ups wieder nicht aufgepasst. Naja, noch mal trächtig, was solls. eeeeeeeigentlich wollten wir ja das gar nicht, aber Abnehmer haben wir ja noch genug..."

Also wenn man nach 7 (!) Jahren und diversen Therapeuten immer noch einen Hund hat der ´In Panik lebt´ würde ich tatsächlich mal die Therapie hinterfragen. Wir sprechen ja nicht von 7 Tagen, oder Wochen oder Monate sondern Jahren nutzloses rumdoktorn. Soweit kann es mit den Therapeuten und deiner Selbstsicherheit also nicht gut sein.

Nun, dass sie sich selber verrät spricht eher für einen sehr dummen, wie einen sehr schlauen Hund. Andererseits, dein Hund ist nicht außergewöhnlich, dass machen viele Hunde das sie nicht kommen, wenn sie was angestellt haben und der Mensch denkt dann ´ach die hat nen schlechtes Gewissen´. Da kenne ich X Hunde. Ist also keine Sally- Sache. Nun, ich hoffe du hast diesen Vermehrer was erzählt und ihm nicht einfach nur Geld in den Rachen geworfen, damit er fröhlich weiter Sally- Hunde züchtet, die nun genauso Angst durchleiden.

Was mich aber interessieren würde, woher weißt du, dass du absolute Ruhe und Selbstsicherheit ausstrahlst? Für mich klingst du voller Mitleid, Sorgen und Zweifel und das spricht für mich nicht gerade nach absoluter Ruhe und Selbstsicherheit.

Lieber Teddy, ich wünsche dir eine wunderbare Reise ins Regenbogenland.

Heute um 18:01 Uhr hat sein Herz für immer aufgehört zu schlagen.

Leb wohl lieber, alter Bär. Du hattest einen schweren Start ins Leben.
Bei einem Säufer im Keller musstest du als Welpe sein und dieser
herzlose Mann hat dich mit dem Gürtel verdroschen. Danach kamst du armer
Kleiner zu einem lesbischen Päärchen mit 6 Kinder in eine zwei
Zimmerwohnung. Kaum auslauf, die Kinder haben dich geärgert, du warst
fast am Durchdrehen und dann kam der Freund meiner Mutter und hat dich
gerettet. Danach durftest du Prinz sein. Sicherlich warst du oft auch
etwas zu lange alleine, aber man pflegte dich, verwöhnte dich, ging mit
dir Spazieren, schlug dich nicht. Mit 5 Jahren hast du dann noch unseren
Yuukan erzogen, mit ihm gespielt und gebalgt und jetzt war er auch in
der Nähe, er hat unterm Tisch gelegen während du eingeschlafen bist.
Kaum hatte dein Herz aufgehört zu schlagen, kam er und warf dir und uns
den Ball hin.
Pass da wo du bist auf Yuukan auf.
Wir hatten dich Lieb.

Ich danke für eure Meinungen und eure Beileidsbekundungen. Ich kann nicht viel schreiben, den jede Minute kommt der Tierarzt.
Wir haben uns nun aber für 21 Uhr entschieden. Wir haben mit Teddy geschmust, ihn gekämmt. Und jetzt liegt er mit einem fetten Knochen auf seinem lieblingsplatz wo es auch passieren wird. Yuukan hat auch einen Knochen und ich höre mir noch mal das zufriedene Schmatzen von 2 Hunden an und warte.

Hi,

Heute um 17 Uhr wird unser Teddy eingeschläfert. Nicht nur das wir sehr traurig sind, wir wissen auch nicht wie lange wir Yuukan den Zweithund zeit lassen sollen bis Teddy geholt wird.
Wir haben die Wahl bis morgen 11 Uhr oder heute Abend 21 Uhr. Ich will es nicht überstürzen, aber ihn auch nicht stundenlang mit Teddys hülle "ängstigen". Was meint ihr?

Traurige Grüße

Hallo,

in eher kurzer wie langer Zeit werden wir Abschied von unseren American Collie Teddy nehmen. Uns fällt es schon echt schwer, aber wir entscheiden zu seinem besten.
Doch ich möchte auch noch zum Besten für Yuukan, unseren Zweithund entscheiden. Die beiden sind Yuukans ganze 6 Lebensjahre immer zusammen gewesen. Zu Anfangs nur am Wochenende und dann seit gut 5 Jahren immer. Beide kuscheln zwar nicht miteinander, aber hin und wieder spielen sie zusammen, wenn einer weg war (Tierarzt z. B.) begrüßen sie sich mit Näseln und sichtlicher begeisterung.
Wenn wir mit Teddy weggegangen sind, hat Yuukan einige Minuten lang hinterhergejunkt und nun soll der Abschied für immer kommen....

Es steht fest das Teddy Zuhause eingeschläfert wird, der Tierarzt kommt eigens dafür. Soll Yuukan dabei sein? In einem Zimmer weggesperrt? Soll er danach schnuppern dürfen? Noch etwas Zeit bei ihm verbringen können um das zu begreifen?

Yuukan ist sehr sensibel, wie sollte man sich bei sowas Verhalten um den kleinen Feigling nicht entgültig umzuhauen?

Mein Yuukan würde vor Schiss runterfallen, wenn ich ihn überhaupt draufbekommen würde. Also uff uns würde das rausfallen.