Beiträge von Emanuela

    Ich habe jetzt nichts gelesen und beantworte die Eingangsfrage; Ja.


    Wenn ich nen Schäferhund sehe bekomme ich Herzrasen und würde meinen 30kg am liebsten auf den nächsten Baum wuchten, damit er sicher ist. Zu Kontakten kommt es nicht, da ich diesen Hunden auf der Stelle aus dem Weg gehe. Natürlich müsste ich Kontakt zulassen um meine Angst zu überwinden und zu sehen das nicht alle Schäfer irgendwelche brutalen Kampfmaschienen sind die alles was bei drei nicht weg ist zerfleddern, aber mein Hund merkt meine Grundstimmung und wird selber angespannt, im schlechtesten Falle pöbelt er dann, weil ich ihn meist mit Schleppleine führe.
    Also macht es keinenn Sinn auf Konfrotation zu gehen, selbst wenn ich von der Logik her weiß, dass mein Hund mit dem pöbeln angefangen hat, wird mich ein mitkeifender Schäfer nur in meiner Angst bestärken. Ich habe diese Angst aus 2 Kindheitserinnerungen vermutlich;


    1. Meine Tante hatte ein Bauernhof und das erste was ich hörte, wenn man ihn betrat war ein donnerndes Bellen des Hundes und ich erinnere mich wie gestern, dass meine Mum mir erklärte das Hasso, den Hof bewachte und jeden Biss, der nicht seinen Namen kannte. Von daher wurde immer Hasso gerufen, wenn man den Hof betrat. Der Hund selber war immer weggesperrt in der Scheune bei den Tieren oder so wenn wir kamen und ich glaube ich habe ihn nur 1-2 mal gestreichelt.


    Die andere Begegnung war bei uns Zuhause:


    2. Ich bin damals schon immer mit unserer JRT Hündin spazieren gegangen und furchtbar unsicher, ich hatte immer Angst irgendwann kommt ein Hund und tötet meinen Hund. Warum auch immer. Es gab zwar zwei Beißvorfälle, bei denen meine gebissen wurde, aber die Angst hatte ich schon davor. Es gab ein Haus, da wohnte eine Familie mit einen Schäferhund der IMMER vor der Haustüre lag. Lief man dran vorbei stand der Hund gemütlich auf und spazierte seelenruhig auf uns zu. Er blieb an der Hofeinfahrt stehen und ging zurück. Ich hatte nen mordsschiss vor dem Hund, vielleicht wegen meiner Erinnerung an Hasso.



    Andererseits, gab es auch immer einen Hofhund, der keifend aus dem offenen Hund rausstürmte, auch nen Schäfer, und mit mir und meiner JRT Hündinn ne Runde spazieren ging. Ich sprach nie mit dem Hund und hatte echt Respekt, aber er tat nichts, meine Hündin tat nix und von daher wars Ok.



    Ich vermute aber nachwie vor das es Unbewusst an Punkt 1 liegt. Gebissen wurde ich nämlich noch nie von nem Hund und hab auch nie einen Biss gesehenen.


    Würde ja gerne mal persönlich ohne Hund nen netten Schäfer kennenlernen, aber kenne keine.

    Fand die Aktion im Hundesalon nicht prima. Oskar, ein unsicherer Hund, wurde alleine in den Raum gebracht. Hätte man sich nen Zacken ausgebrochen die Bezugsperson drinnen zu lassen?

    Oje, dann müsste ich meine Hunde täglich mindestens einmal zum Kotzen bringen...
    Nicht auf jedem Feld, wo der Hund mal was aufnimmt, liegen Giftköder aus :???:


    Aber zugegeben, an gewissen Stellen wäre ich auch lieber vorsichtig und wenn es dem Hund nach solch einer Fressattacke nicht binnen 24 bis 36 Stunden wieder deutlich besser ginge, würde ich vermutlich auch mal beim TA vorbeischauen.


    Grüße
    Bea

    Joa mein Hund hat auch schon Mal was gefressen was ich nicht gesehen habe. Aber dann hat mein Hund nicht tagelang die Nahrung verweigert, war schlapp und es ging ihm offenbar nicht gut und dann noch in einem Forum nachfragen wie das beim eigenen Hund war.


    Ich hab und werde meinen Hund nie solange ohne ärztliche Behandlung lassen. Ob sie mit Bauchkrämpfen im Bett liegt und die Nahrung Tage/ Wochen oder Monatelang verweigert ist mir Wurst egal, der Mensch kann für sich selber entscheiden. Ein Hund kann nicht sagen ´Frauchen mir wäre nen Tierarztbesuch recht, mir gehts nicht gut´.
    Das hat nichts mit rustikal zutun sondern Verantwortung.

    Bin ehrlich gesagt etwas entsetzt. Selbst wenn man etwas ´rustikaler´ eingestellt ist, sollte man in der heutigen Zeit von Giftkördern ausgehen, egal wo. Es hätte dem Hund auch nicht geschadet das auszukotzen was ihm jetzt seit Tagen probleme bereitet.


    Da hätte man wenigstens nicht Russisch Roulette gespielt von wegen ´entweder es wird besser oder er geht ein´

    Phew. Das sind ehrlich gesagt nicht ganz die Antworten die ich dachte zu hören zu bekommen. Aber gut. Nun krieg ich doch etwas Angst das die Situation nicht so easy zu kitten ist. Wenn überhaupt.
    Tannoz hat schon recht, leider. Natürlich ist es für mich nicht dauerhaft möglich die Hunde zu trennen, nur unter Beobachtung zueinander zu lassen und dabei noch das Baby zu sichern. Das geht nicht.
    Trainer, ja. Habe ich jemanden im Kopf und werde sie morgen mal kontaktieren. Wobei ich ehrlich gedacht / gehofft hatte das intern zu lösen.

    Also ich gehe sogar noch ein Schritt weiter;


    prügelnde Hunde beißen nicht automatisch Kinder, aber was wenn doch Mal ne Türe vergessen wird, beide Hunde gehen aufeinander los und in der Dynamik ist dein Kind dazwischen. Sowas geht ruckzuck, die Hünde müssen nicht Mal dein Kind beißen wollen, die schnappen nacheinandern, prügeln sich und das Kind gerät dazwischen.
    du bist allein mit 2 kampfbereiten, willensstarken, triebstarken Hunden die sich bereits Knochenbrüche zugefügt haben (DAS ist definitiv kein Kommentkampf mehr) UND du hast noch ein kleines Kind.


    Was ist wenn du dein Kind erst parken musst und bis du zurück bist, ist einer der beiden Hunde Tod oder so schwer verletzt das du nur noch einschläfern kannst?


    Und...
    Kind lässt Brezelstückchen fallen oder irgendwas sonst und bum knallt es. Das ist Managment hoch 10 und in zweifacher Ausführung.

    Hunde sind nicht blöd; Sie hat a) bei deinem Freund offenbar Narrenfreiheit. Welches Kind oder Tier mag es nicht tun und lassen zu können was man will, ohne das "Mama" rumnörgelt? Das es ihnen gut tut Grenzen aufgezeigt zu bekommen, kann man nur im Rahmen von ihnen erwarten zu Wissen und b) er macht sich rar.


    Wenn du von jemanden ein Entertaimentprogramm vom feinsten bekommst; jemand hechelt dauernd um dich herum, ist immer da
    - du willst massiert werden, wups ist SIE (oder ER) da.
    - du willst gutes Essen, wups bekommst du es von IHR (oder ihm) Serviert
    - du willst wohin, wups Sie bringt dich überall hin


    Du willst und Sie gibt. Irgendwann wird es selbstverständlich. Aber dann gibt es da jemanden, der schwänzelt nicht den ganzen Tag um dich rum, von dem gibt es nicht alles vom Goldteller, aber er ist ein nahes Familienmitglied. Joa, die da (also dich) hat man ja eh immer und bekommt alles. Der da (dein Freund) macht sich rar und für den bist du nicht der König des Landes und dann kommt noch Punkt a dazu... und schon haben wir deinen Hund.


    Und letztendlich ist es echt albern. Das ist ein Hund. Dem kannst du nicht vorrechnen; schau was ich für dich getan hab, tu das gefälligst auch für mich. Wie du siehst, pfeift Hündchen dir dafür eins.

    Das war wohl Kapitel 1 des Profis zum Thema "wie schreddere ich jeglichen Thread"...... Gottseidank bist Du so perfekt, Emanuela.....
    Und die rote Karte kannste mal gepflegt Dir selbst geben für Deinen Tonfall hier im Spaß-Thread. Immerhin wird sich hier über "Unmöglichkeiten" der Hunde ausgetauscht, über die man andererseits auch wieder lachen kann, weil´s gar so unmöglich ist. Ich denke, jedem, der hier schreibt, ist bewußt, daß niemand, der seinen Junghund erzieht, sich hier ein Beispiel nehmen wird, oder sich und seinem Hund solche Vorkommnisse zum Ziel seiner Erziehung setzen wird. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Manchem scheint diese Fähigkeit jedoch abhanden gekommen......

    Und der Preis für alten Käse von vor knapp einer Woche wieder hochholen, der dich nicht Mal was angeht geht an..... BigBoss. Herzlichen Glückwünsch, bekommst nen Keks.

    Das bedeutet also, dass alle angeleinten Hunde keinen Kontakt wünschen?

    nicht unbedingt. Ich führe meinen Hund an einer Schleppleine. Sehe ich einen anderen Hund nehme ich meinen deutlich ran. Mein Hund mag andere Hunden und wünscht Kontakt. Aber ich als seine Besitzerin wünsche das man mich vorher um Erlaubnis bitter bzw. kommuniziert. Immerhin weißt du doch gar nicht warum ich meinen Hund ranhole?
    Er koennte schwer krank sein oder verletzt. Er könnte eine ansteckende Krankheit haben oder flöhe oder er mag eben keine anderen Hunde, ist vielleicht sehr aggressiv oder extrem ängstlich.


    Wie die anderen schon gesagt haben; einfach nachfragen. Im Normalfall bekommst du gesagt ob Kontakt erwünscht ist oder nicht.