Beiträge von Emanuela

    Zur Frage:

    Ja und Nein


    Ich sage den Kindern "Wenn sie das möchte (also der Hund)"


    Nerida ist ein kleines Kuscheltier und sie ist nie wie ein Bollerwagen unterwegs. Die Kinder streicheln dann kurz am Rücken und dann ist es Ok.

    Läuft sie weg, dann sage ich "Oh sie will heute nicht".


    Ich wohne zum Glück in einer Gegend wo das bisher akzeptiert wurde. Es haben aber auch schon Kinder so süß gefragt, dass ich mich hingesetzt habe, Neridas Kopf gestreichelt und damit "festgehalten" habe, während die Kids mal den Rückenpelz auf und abfahren konnten. Kam in den 6 Jahren wo ich Nerida haben... 2 mal vor. Also nicht groß dramatisch.



    Negative Erfahrungen hatte ich zum Glück bisher nur "eine" mitbekommen. Mutter hatte Meerschweinchen auf dem Arm, Kind streichelte und fasste dem Tier dann einfach in den Mund, so schön zwischen die Nagezähne. Ich nur "vorsicht Zähne" und Mutter zog das Tierchen beiseite, Kind wurde getadelt, alles gut. Meerschweinchen war viel zu steif, aber ich kenne mindestens eins das hätte herzhaft zugebissen...

    Ich sehe hier noch ein weiteres Problem. Ein hibbeliger Aussie wird irgendwann wahrscheinlich zu einen unerzogenen hibbeligen Teenie, wenn es mit dem Welpen schon nicht klappt wie soll die Rüpelphase hinhauen? Schäferhunde sind nun auch nicht unbedingt dafür bekannt sich die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Hundekampf im Büro ist bestimmt prickelnd für alle Mitarbeiter. Hier nur zu erwarten das die Dame mit dem wohlerzogenen Schäfer reagiert und ihren Hund tadelt, wäre ebenfalls Ungerecht

    Und der nächste Ferien-Thread. Völlig unpassende Rasse, völlig unrealistische Vorstellung was der Knirps leisten muss und offenkundig ist die einzige Hunderfahrung "der liebe Schäfer bei dem es im Büro ja auch geklappt hat". Wow...


    Möglicherweise hat die Dame mit dem Schäferhund recht. Hast du einen Plan B für den Hund oder keine Gedanken drum gemacht?

    Meine Grenze sind 2 Hunde. Mehr kann ich mir weder Leisten noch Händeln.


    Wenn ich hier vom Leisten spreche, dann selbstredend meine ich nicht, dass ich keien Ersparnisse habe um die Hunde die da sind gut zu versorgen. Sondern das ich mir nicht 3 und mehr Baustellen leisten könnte, im schlimsten Falle.


    Mir persönlich ist es egal wie viele Hunde jemand anderes Besitzt, solange sie gepflegt, anständig ernährt, beschäftigt und erzogen sind. Keiner vernachlässigt wird oder unter der Anzahl leidet und selbstredend alle medizinisch versorgt werden können.


    Was für Rassen hälst du den?

    Wieso das denn? Wenn der Hund gelernt hat alleine zu bleiben, finde ich 6 Stunden unproblematisch….Yoshi und Kasper sind auch 3 Tage in der Woche mindestens 6 Stunden alleine

    Manche Hunde lernen es NIE! Ohne Plan B, also Alternativbetreuung, würde ich mir in dieser Situation keinen Hund anschaffen.

    Hä? "in dieser Situation"? Also der normale Durchschnittsmensch arbeitet an 5 Tagen die Woche außerhalb seiner 4 Wände. Hier ist die Sitaution mit einen einzigen Tag a 6 Stunden doch ideal.

    Natürlich braucht es einen Plan B, aber hier sind es 6 Stunden und nicht 40 zu überbrücken, wenn der schlimmste Fall eintritt.

    Mein Yuukan war in seinen 13 Lebensjahren vielleicht bei einer Tierarztrechnung (auf einmal, nicht gesamt!) bei ca. 200 Euro.


    In seinen 12ten Lebensjahr bekam er plötzlich einen Tumor. Mit Untersuchungen, Blutabnahme, Röntgen, Chemo, Amputation, Verbandswechsel, Kontrolltermine Prothese und schlussendlich einschläfern (etwas über ein Jahr später), würde ich behaupten waren wir bei etwa 8.000 - 9.000 Euro locker. Von denen hat die Krankenkasse etwa 4.000 Euro - 5.000 Euro übernommen, nachträglich. Vorlegen mussten wir. Grob überschlagen.


    Wir hatten eine Vollversicherung mit OP Schutz und waren bei ca. 60 bis knapp 70 Euro monatlich zum Schluss.

    Ich würde Welpe und Freund zusammen abgeben. Das dein Freund erst sagt du bist wichtiger, aber jetzt wo seine Familie druck gibt offensichtlich immer öfters auch streitet zeigt ja alles. Als Hundemensch kann ich deinen Freund verstehen, er hat mit dem Hund eine Verbindung geschlossen, er wollte den Hund.

    Und - ich sage das jetzt nicht um gemein zu sein - seine Freundin rennt heulend weg vor einem kleinen Babyhund. Das ist auf rationaler Ebene albern.


    ABER auf der nicht rationalen, auf der Ängste nun mal ablaufen ist das eben nun der Ausgangspunkt und dieses Baby wird mal verdammt viel größer wie es jetzt ist. Dazu ist die Rasse alles andere wie etwas, was ich Anfängern empfehlen würden. Aussis haben Schutztrieb, Aussies müssen rein von ihrer Arbeit ausgesehen sein, kernig und unnachgiebig sein. Sie sind für die Rinderzucht gezüchtet worden. Aussies sind verdammt intelligent.

    Magst du einen Hund ü50 cm schulterhöhe haben, der gelernt hat das er dich mit nur einen Schnapper oder nur einem Blick in die nächste Ecke schicken kann? Ich sehe da extrem viel gefährliches Potenzial, wenn der Hund mal größer wird. Daher empfehle ich auch Abgabe (+ Trennung).


    Ihr hätett euch als Starter eventuell auf langer Sicht mit einem kleinen Hund besser arrangieren können. Ängste können abbauen. Einen kleinen katzegroßen Hund kann man eventuell noch bändigen, händeln oder sich dran gewöhnen. Aber ein Aussie (oder jeden anderen größeren Hund) sehe ich als Obergau, wenn schon ein Welpe dich in Angst und Schrecken versetzt.

    Sie vergleicht einen jungen frischen Welpen mit ihrem "alten" Hund, der wahrscheinlich schon sein Leben aufgegeben hatte inkl. der Hoffnung jemals mehr wie eine Bespaßung für die Kinder zu sein und der wahrscheinlich dankbar war, dass er sich 1 Stunde von 24 Stunden mal bewegen durfte und deswegen einfach fett, faul und resigniert in einer Ecke lag. Wow...


    Bitte gib den Welpen zurück-

    Ich hoffe die Meerschweinchen-Oma hat einen Meerschweinchen Opa oder Oma an ihrer Seite, sind nämlich keine Einzelhaltungstierchen ;)

    Und ja, bei den Babys sind Jungs dabei. 2 Stück um genau zu sein und bereits seit Tag 70 frühkastriert. :rolling_on_the_floor_laughing:


    Das Rudel besteht in der Zukunft aus Papa Mochie (kastriert), Opa Paulchen (kastriert), Twinny M (frühkastriert), little Grey (frühkastriert) und die Weibchen: Mama Toffiee, Micky, Grumpy, Pepple, Twinny W, Shy und Kimyo + die Meerschweinchen Magic und Merlin (weiblich).


    Wenn ich das rein an der Futterordnung festmache, dann ist die Mutter auf den letzten Platz und Grumpy in der Hackordnung ganz oben, selbst der Opa frisst meist nach den kleinen Raupen.:zipper_mouth_face:


    Ich sitze 2-3 Stunden bei denen im Gehege, manchmal auch weniger. Da ich aber meistens beim Füttern dabei sitze wird weniger sich gegenseitig beleckt.