Es ist nebenbei auch ziemlich blauäuig einen Hund nach solchen Kriterien zukaufen und zu erwarten er wäre für die Rettungshundearbeit allein dadurch geeignet. Mein Hund hat auch ne lange Schnauze, aber von Schnüffelarbeit hält er nullkommanull. Wenn der Hund schlussendlich keinen Spaß an dem ´Sport´ findet, nützt ihm die längste Nase der Welt nichts.
Beiträge von Emanuela
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Und wenn du mit ihm irgendwo gehst ohne ihm das Kommando 'Fuß' zu geben? Zieht er dann durchgehend, immer mal wieder, nur wenn er irgendwo hinmöchte,..
Ich verlange an der Leine kein 'Fuß' laufen, sondern nur eine lockere Leine.
Aber wenn du gerne ein Fuß möchtest, musst du das wohl nochmal üben, also auf schwierigen Strecken in kurzen Einheiten mit hoher Belohnungsrate. Und dann langsam steigern und auch die Belohnungen wieder reduzieren.Hmm... ich hab es heute ausprobieren wollen, aber er hat ein perfektes Fuß hingelegt und ist absolut entspannt an der Leine gelaufen. Mal wieder ein typischer Fall von ´Vorführeffekt´, aber grundsätzlich wenn ich nichts sage, nicht locke, nichts tue dann zieht er durchgehend. Er bleibt ab und an mal stehen und schnüffelt oder schaut ob Frauchen was zu bieten hat, ist das aber nicht der Fall zieht er weiter.
Ich möchte nicht unbedingt ein Fuß, aber ein lockeres Laufen und natürlich soll er Fuß auch wieder beherrschen.1000 Meter Fuß, ich hoffe bloß, das sieht nicht so aus, wie ich Fuß kenne. Darf sich der Hund dann auch mal lösen oder muss er immer erst den km Fuß gehen?
Natürlich darf er sich nicht lösen. Der Hund bekommt extra Fußklemmen an, damit er unter keinen Umständen die Beine zum Pinkeln auseinanderbringt. Vorab führe ich ihm einen Schlauch ein und pumpe zum Spaß noch nen Liter Wasser in den Magen, damit der 1 KM Gang auch wirklich lustig wird.
Also mal ganz davon abgesehen das 1KM bei strammen gehen in ca. 10 Minuten erreichbar ist und ein 6 Jahre alter Hund ohne Blasenprobleme das ja wohl locker schafft. Wo ist der Unterschied ob er zum Lösen 1 KM im Fuß läuft oder zerrt? Joa, wenn ich es mit mir machen lasse ist er mit Zerren wohl etwas schneller dran, aber es soll hier ja gerade darum gehen das der Hund nemmer so zerrt oder nur noch auf Kommando.
Zum zweiten hat der Hund einen Garten, denn er so oft er will Besuchen darf, dass dem Hund also bei 1KM Fuß laufen so sehr die Blase quetscht das man das als Tierquälerei bezeichnen könnte glaube ich nicht.
Im übrigen keine Ahnung was du unter Fuß laufen verstehst. Ich verstehe darunter; normal laufen und Hund im Fuß. Fertig. Damit kommt man nicht schneller oder langsamer ans Ziel wie wenn sich der Hund die Luftröhre beim Ziehen abquetscht.Es ist doch jetzt mittlerweile geklärt, dass es sich NUR im Gehen an der lockeren Leine handelt. Nebenher. Ohne zu ziehen. Ohne anhimmeln.
Der Begriffe wurde ein bisschen vermischt, aber darauf muss man doch jetzt nicht rumreiten?Tips für gehen an der lockeren Leine, wenn Leckerli uninteressant sind, wenn konsequentes Stehenbleiben/Rückwärtsgehen nicht hilft, würden mich auch intressieren.
Leider hab ich keine Lösung - nur den Trost: Jup... mein Border Collie hat damit auch seine Probleme und ich wurde schon von zwei weiteren BC Besitzerinnen angesprochen, ob es denn bei uns klappt.
Ich hab's jetzt gesplittet: Leinenführigkeit nur in langweiliger Umgebung, Frustrationstraining/gewöhnung an spannendere Umgebung am Geschirr.
Danke.
Ein kleiner Trost. ^^
Übrigens war Hund heute ein Streber... vorbildlichst im Fuß gelaufen, beim versuch vorzulaufen genügte ein klares "Nein!" und dann "Fuß!" und Hund huschte in Position. Nach ca. 200 Metern hab ich ihn erlöst, an die Schlepp am Geschirr genommen und mit einem "Los" Kommando vorwärts geschickt. Hab darauf geachtet das er nicht zieht aber seine süßen Knopfaugen waren so schon hin und wieder auf mich gerichtet und er tänzelte an, wenn ich anhielt weil die Leine straff wurde. Wenn alle meine Trainingsminuten so werden, wird es doch nicht so lange dauern -
Wie steht es denn um seine Leinenführigkeit auf anderen Strecken?
im Garten im Freilauf macht er auf Wunsch ein hervorragendes Fuß. Wenn wir unterwegs sind und er z. B. schon etwas ausgepowert ist, dann hat er durchaus ein gutes Fuß. Man muss nur etwas energischer draufbestehen.
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Es ist doch egal, was er trägt. Er soll auf dich achten, die Leine soll nicht angespannt sein.
Es geht hier ja nicht um das "Hundeplatzfuß", sondern nur ums Gassi gehen, ohne zu ziehen.
Nein es ist nicht egal.
Mein Hund ist Super sensibel und er soll zughundesport mit mir machen bzw. Er hatte beim testen sehr viel Spaß dran. Wenn ich ihn im Zughundefgeschirr korrigiere zieht der niemals.
Deswegen die Frage wie er lernt zu unterscheiden.
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Also noch mal komplett neu aufbauen? Aber er kann es doch noch und wie konditioniere ich das mit den verschiedenen Geschirren?
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Hallo,
ich bräuchte Mal einen rat.
Ich habe einen 26kg schweren Border Collie- Labrador Mix und wird dieses Jahr 6 Jahre. Fuß war noch nie sein besonderes Steckenpferd, aber in der Zeit in unserer Hundeschule (2 Erziehungskurse, Welpenkurs, Fun Agility, Fun Turnierhundesport, Dog Dancing) haben wir viel gelernt und mein Yuukan hat ein für mich zufriedenstellendes Fuß gekonnt (und kann es immer noch, da bin ich mir sicher). Nur bei einem Punkt hab ich ihm das ziehen nie rausgebracht; wenn es zum Spaziergang geht. Sobald er wusste; es geht los richtung Wiese, da gibts dann Freilauf, Aktion Spaß, Yeah, hat er gezogen wie verrückt und ich hab getan und gemacht; Stehenbleiben, richtungswechsel, Leckerlies beim brav laufen. Wochen und Wochen und Wochen und eine Trainerin brachte dann Ruhe in die Sache;
- "meine Hunde dürfen dann auch ziehen. Sie freuen sich eben und wollen los. Solange sie das Fuß ansonsten beherrschen, ist es Ok"
Danke.
Das hat dann Ruhe gebracht und die 200 Meter bis zum Feld hat er eben dann gezogen und ich hab nicht hintendran gehangen und ein Kommando verlangt wofür er den Kopf gar nicht hatte.
Seit 2014 bin ich nun umgezogen und der Weg hat sich von 200 Meter auf knapp 1 KM verlegt bis er Freilauf haben darf. Dazu wollte ich mit Yuukan ein Zughundekurs besuchen bzw. habe ihn besucht. Die erste Anordnung war, dass man den Hund das ziehen nicht madig machen sollte und der Trainer hatte Recht. Yuukan zog zwar wie die Pest richtung Spazierweg (so sehr das meine Mum, die leider ein kaputtes Knie hatte) nicht mehr mit ihm gehen konnte, aber richtig gezogen hat er nicht. Also würde ich ihm ein Gefährt anschnallen wäre das was Yuukan gerade tut nichts halbes und nichts ganzes. Weder Fisch noch Fleisch.
Ein bisschen frustrierend.
Ich gebe also zu das ich das Fußkommando komplett weggelassen habe. Schon eine ganze Weile lang musste Yuukan höchstens im Garten mal für nen Leckerchen im Fuß laufen (da macht er das übrigens hervorragend).Nun wollte meine Mum mal wieder nach einem Tierarztbesuch mit ihm alleine gehen (war nicht da) und klagte, dass sie ihn auf dem rutschigen Boden kaum halten konnte, weil er absolut nicht auf das Fußkommando hörte. Ok, meine Mum macht eigentlich auch nichts mit ihm. Gar nichts. Sie geht nicht Spazieren und füttert die Hunde alle 2 Wochen mal wenn ich Spätschicht habe. Morgens gibts mal Sitz, Männchen und Pfötchen für nen Leckerchen oder Mittags mal eine Frisbee geworfen und das wars aber schon. Aber es sollte natürlich auch nicht sein, dass Yuukan sie zu Boden reißt.
Aber ich bin mir sehr unsicher, wie ich das Fuß wieder Übe. Meine Überlegung war so zu beginnen; Leine dran und richtung Tor laufen, zieht Yuukan umkehren Spaziergang ist beendet. Das ganze solange bis er den Weg zum Tor anständig läuft (übrigens ohne Leine läuft er den Weg vorbildlich im Fuß runter, weil er dann kein rausgehen erwartet). Ist der erste Schritt gemacht werde ich das Tor auflassen, mit Yuukan das Tor passieren oder es passieren wollen, zieht er gehts wieder rein Tor zu und beendet usw. usw. usw. Bis uns hoffentlich das laufen gelingt.
Oder hat jemand eine andere Idee?
Freilaufen fällt raus unter keinen Umständen passiere ich ohne Leine das Tor!Dazu würde ich beim Hund gerne eine Verknüpfung aufbauen:
Halsband = Fuß
Geschirr K9 = Laufen wie er mag, aber kein Ziehen
Zughundegeschirr = Zieh das der Arzt kommt.Meine Mum meint bei einem 6 Jahre alten Hund wäre sowas nicht mehr machbar. Das eine Geschirr wird unten festgeschnallt und ist Braun, dass Zughunde wird drübergestülpt und ist rot. Meint ihr das funktioniert nicht?
Wichtig ist mir ein langfristiges Wirksames und respektvolles Training. Also kein Leinenruck usw. Aber das wird mir hier im Forum auch wohl eher weniger empfohlen.
Dann Danke ich schon mal für euer Imput
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Tut mir leid das sagen zu müssen, aber du bist im Zweifelsfalle immer die Gelackmeierte bzw. dein Hund. Ich weiß das es im Grunde egal ist, wenn dein Hund dich vor einer Attacke beschützt werden dir in erster Linie konsequenzen egal sein. Logisch. Aber je nachdem wie schnell du hochgehst mit deiner Angst, musst du aufpassen das du dann keinen Hund an der Leine hast, der als gefährlich eingestuft wird. Das macht dir eine Menge ärger und das macht dem Hund eine menge Ärger.
Du MUSST mit deinem Hund rausgehen. Hundeklos oder in die Wohnung sch**** lassen sind keine Option und grundsätzlich MUSS der Mensch seinen Hund beschützen können. Vor Mithunden aber auch vor Mitmenschen. Du kannst dich nicht ängstlich hinter deinem Hund zusammenkauern und denn das machen lassen. Das ist in der heutigen Zeit schlicht nicht mehr so einfach machbar. Früher vielleicht normal, hast du hier schnell Maulkorb und Leinenzwang und kannst x- Prüfungen hinlegen ob du den Hund führen kannst und ob der Hund bei dir überhaupt noch geeignet lebt.
Erledigt sich natürlich bei einem kleinen Hund, aber die meisten bepissen sich bei einem Kleinteil wohl eher vor Lachen, wenn sie dir ernsthaft was tun wollen.
Und dann ist ein Hund keine Garantie für Schutz... Hat hier nicht mal jemand erzählt das der Schäferhund abhaute während sein Frauchen vergewaltigt wurde?
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Deren Frauchen macht mich Wahnsinnig. 10 Stunden die Katze alleine ohne Artgenossen und dann noch schlagen, wenn sie nach Aufmerksamkeit schreit.
Schön das die Trainerin gesagt hat was sie falsch macht so klar. Clickertraining auch schön und gut, aber da sollte ein Partner her
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Alles was die Nachbarin unterstützt finde ich nicht gut und LabbyJenny unterstützt sie ja noch fein bei.
Würde die Nachbarin sagen; ich pack das nemmer alles. Ich gebe alle Kaninchen ab. Dann würde ich es begrüßen, wenn ihr bei der Abgabe geholfen wird. Aber LabbyJenny unterstützt die Frau, schaut dem Elend zu und ihr Tier hat es "besser". Solange man Zwangsbekuscheln und Einzelhaltung besser findet.
Die anderen kaninchen werden wenigstens mit bekuschelt,
Ich würde keiner Frau helfen, damit die ihre Sauhaltung weiterführen kann. Aber ich würde sie unterstützen wenn sie es besser machen oder ganz aufgeben will. Dann hilft man besser. Das ist ja als würde man nem Mann der seinen Hund auspeitscht noch die Geräte sauber machen, damit sie wenigstens desinfiziert sind, bevor er damit auf den Hund einschlägt,...
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Ja. Im Frühling/Sommer.
Nein und ja. Er hat artgerechtes Futter.Allerdings kann er nicht kastriert werden, da sie ihn für die Zucht benötigen.
Armes Tier...
Es gibt genug Züchter die dazu in der Lage sind, artgerechte Haltung zu gewährleiten und zu Züchten.
Wenn Zucht bedeutet das artgerechte Haltung nicht möglich ist, dann bin ich gegen Zucht.ich habe früher Meerschweinchen gezüchtet und da war kein Tier allein, weder potente Böcke noch Weibchen noch sonstwas.