Beiträge von Emanuela

    In einem anderen Forum schrieb gerade jemand, dass sein 11 Wochen alter Chi seiner größeren Hündin um Opfer gefallen ist. Sie war wohl futterneidisch, aber der Punkt ist, dass sie ihn sicher nicht verletzen wollte. Nur bei so einem kleinen Würmchen kann es sehr schnell ins Auge gehen!

    Richtig, wollte ich gerade schreiben. Da haben ein paar Sekunden alleinsein genügt das die größere Hündin dem kleinen Chi eine tödliche Verletzung zugefügt hat. Ich will mir nicht ausmalen was passiert, wenn ihr den Junghund bei seinem Jagdspielchen nicht rechtzeitig stoppt und der im Spaß schnappt oder über den kleinen drüberstolpert.

    Gestern gab es das zweite mal im hundeleben ganzer roher Fisch. Beim ersten mal fraß Teddy es sehr gerne. Yuukan fraß es mit spitzen Zähnen und kotzte es sofort danach wieder aus. Gestern gab es wieder fisch nachdem wir es fast ein Jahr gelassen haben. Teddy fraß es, Yuukan stand erst blöd davor, nahm dann den Fisch brachte ihn auf seinen Platz und wälzte sich ausgiebig drauf. Aber fressen? Nein.


    Wisst ihr warum Hunde sich in fressen wälzen und es weder danach noch davor fressen wollen?

    Danke, blauewolke. Sagen wir es so:


    in einer Situation, in welcher es nicht anders geht, stehe ich meinen Mann. Was bei mir das größere Problem ist, und das ist mir bei unseren Katzen damals schon mehrfach aufgefallen, dass ich Angst habe dem Tier weh zu tun, was mir zu leid täte. Wenn nun aber eine Situation entstehen würde, in der es nicht anders geht als mich zu wehren, weil nun mein Leben, dass einer anderen Person oder eines Tieres in Gefahr wäre, dann müsste ich eben ohne Rücksicht auf Verluste handeln. Vielleicht ist es schwer zu verstehen bzw. ich kann mich dahingehend nicht richtig artikulieren.


    Die Situation, dass mich ein fremder Hund anspringt (nicht im Spiel) und ich sofort reagiere indem ich z.B. auf die Nase dötsche, versuche ich zu vermeiden. Und da ich kein Tier so gut kenne wie mein eigenes, kann ich da einem anderen, fremden Tier nicht vertrauen und umgehe solche Situationen. Ich weiß noch, vor gut 25 Jahren, sprang mir einer unserer Hähne auf den Kopf, während ich die Hühner fütterte. Er pickte so als wolle er meinen Schädel spalten. Alles schütteln schubsen half nichts. Ich riss mir den Hahn vom Kopf und der flog, unbeabsichtigt, mit vollem Karacho gegen die Stallwand. Er hat es zwar überlebt, aber naja... und dass sind eben solche Situationen. Wenn es nicht gerade ein Rottweiler, welcher sich im Arm verbeist, ist, dann ist man einem Hund doch in der Regel kräftemäßig immer überlegen.

    Du hast so brutal gegenüber einem Tier gehandelt? Hätte es nicht genügt das Tier zu packen und auf den Boden "zu werfen", musstest du es gegen die Betonwand werfen?
    Ganz ehrlich; du wirst ganz oft das Gefühl haben; diese kleine Mistkröte von Hund. Wenn du die dann immer gegen Betonwände depperst, werde ich dir erst Recht nicht zu einem Hund raten. Zu mal du Hunde auch noch vermenschlichst, da wird ein körperliches Spiel vom Hund in dem er dich in die Hand zwackt wahrscheinlich als Mordversuch wahrgenommen und dann?

    Ganz ehrlich:


    Hol keinen Hund.
    In deinem Leben mit Hund wird es IMMER passieren, dass dir Menschen mit Hund begegnen, die ihren nicht im Griff haben. Diese Hunde werden bellend, knurend und ggf. sogar mit Beschädigungsabsicht auf deinen Hund zurenenn und dann musst DU (!!!) dazwischen. DU musst deinen Hund beschützen und darfst dich nicht feige hinter deinem eigenen Hund verstecken.
    Bekommste das hin, wenn nen Hund mit 20,30,40 und mehr Kilo auf dich zurennt? Letztens stand ein Rottweiler vor mir. Zähnefletschend und knurrend. Dem hab ich mein Schlüsselbund vor die Füße gedeppert, aber hätte der versuchgt auf meinen drauf zu gehen, ich hätte den meinen Fuß zukommen lassen.


    Abgesehen davon 11 Stunden weg. Was hast du dann noch vom Hund? Du musst, nehme ich an, kochen, Haushalt führen, Wäsche waschen, ggf. lernen, möchtest Freunde treffen, musst Schlafen. Was hat der Hund von dir? Dem Hund interessiert der Garten null. Das ist allenfalls die ersten Tage ein nettes, großes Hundeklo und danach ein langweiliges großes Hundeklo.
    Und mit der Einstellung, ich weiß nicht... du vermenschlichst Tiere ganz schön.
    Hunde sind nicht hinterhältig, aber je nachdem kann dir auch dein "bester Freund" so richtig schön die Mittelkralle zeigen, weil du ihm keine gute Führungsperson bist und damit emine ich nicht diesen Alpha-sch****. Sie dich lieber als gutes, konsequentes Elternteil was nie da ist. Da tanzen die Gören auch irgendwann auf den Tischen und wenden sich denen zu, die ihnen Zeit und Aufmerksamkeit und Konsequenz geben.

    Du vermenschlichst denn Hund und interpretierst menschliche Gefühle rein. Vielleicht passt ihm der Nebenbuhler wirklich nicht, aber eifersucht in dem Sinne ist es sicherlich nicht.


    Das zweite Kaninchen solltest du eher gestern wie heute holen. Kaninchen sind Rudeltiere und brauchen einen artgleichen Partner, keinen Menschen. Das das Tier zu dir kommt ist schön, aus Tiersicht aber sehr traurig. Es möchte seine arttypischen Verhaltensweisen ausleben und hat nur einen Menschen der nicht seine Sprache spricht.

    Ich schätze ihr Überfordert ihn.


    Mir ist nur dieser Satz aufgefallen:


    Obwohl ich ihn ständig Umarme.
    Hast du schon mal irgendwo gelesen, dass du damit deinem Hund genauso gut auf den Kopf pinkeln könntest? Umarmen und festhalten ist unter Hunden eine grobe Unhöflichkeit, die die meisten gutmütig über sich ergehen lassen, aber toll finden sie das nicht. Umarmen tuen sich nur Primaten - Menschen also. Oder hast du schon mal Hunde gesehen die sich umarmen?


    Es klingt für mich so als wäre er Überfordert, dieses gerade am Abend ´austicken´ kommt meist daher, da die jungen Hunde spätestens dann fix und alle vom Tag sind und wie kleine Kinder hohl drehen, wenn sie eigentlich totmüde sind.
    Dazu ist der Hund erst 4 Monate, das heißt erst 32 Wochen auf der Welt. Leinenführigkeit und Leinenziehen kann man nun wirklich noch nicht erwarten.

    Ich habe heute einen Barfplan für meine 2 Hunde erstellt. Könnt ihr mal drüber schauen bitte? :3


    Yuukan ist 5 Jahre jung und ein aktiver, schlanker Border Collie- Labrador Mix. Neben "normalen" Spaziergängen gehe ich 1-3mal pro Woche Fahrradfahren für ca. 30 Minuten und wir spielen oft im Garten noch was Frisbee. Er ist 60cm hoch und wiegt 25kg. Ausgerechnet habe ich bei ihm:



    Fütterungsmenge pro Tag
    625g (25kg / 100 * 2,5%)
    Pflanzliche Menge 20% von 625kg = 125g
    Gemüse 75% von 125 = 94g
    Obst 25% von 125 = 31,25g
    Tierische Menge 80% von 625g =500g
    Muskelfleisch (durchwachsen) 50% von 500g = 250g
    Pansen/ Blättermagen 20% von 500g = 100g
    Innereien 15% von 500g = 75g
    Knochen/Knorpel 15% von 500g = 75g



    Teddy ist ein 11 Jahre alter American Collie, 70cm groß und 33kg schwer. Er ist sehr inaktiv, Schilddrüsenkrank, Herzkrank, leichte Cauda Equina und Atrose. (Bekommt entsprechende Medikamente).
    Ich habe bei ihn aufgerundet auf 900g.



    Fütterungsmenge pro Tag
    900g (33kg / 100 * 2,5%)
    Pflanzliche Menge 40% von 900g =360
    Gemüse 75% von 180g= 270
    Obst 25% von180g = 90
    Tierische Menge 60% von 900g =540
    Muskelfleisch (durchwachsen) 35% von 720g = 189
    Pansen/ Blättermagen 5% von 720g = 27
    Innereien 5% von 720g = 27
    Knochen/Knorpel 15% von 720g = 81


    Desweiteren überlege ich aus organisatorischen Gründen erst Mal Teilzubarfen. Wie viel Trofu gibt man da morgens? Macht man dann nur noch die Hälfte der Barfportion. Also anstatt 900g nur noch 450g und die restlichen 450 gibt man dann in Trockenfutterform?


    LG

    Natürlich sollte das nicht DAS Auswahlkriterium sein, aber eine sehr kurze Lebenserwartung als Ausschlusskriterium zu sehen, finde ich absolut nachvollziehbar und legitim. Hab ich auch so gemacht.

    jap. Zu sagen; ich nehme keinen wolfshund weil der eine Lebenserwartung von 10 und darunter hat ist ok, aber zu sagen; ich nehme einen Hund der 20 und älter wird. Ich meine bei dem Kriterium MUSS doch der Charakter bzw. der trieb des Tieres zum Halter passen oder erträglich sein. Müsste ich 20 Jahre und laenger mit einem Hund leben, der mir regelmäßig die mittelkralle zeigt, seinen Schutztrieb voll auslebt und partout nichts von Zusammenarbeit und Hundesport usw. hält, wuerde ich durchdrehen und lieber die 10 kurzen Jahre mit einen passenden Hund wie 20 mit einem unpassenden wählen.