Ich mache das Hundeeis meist aus einem Mix von:
-pürriert/gewolfter Leber oder Muskelfleisch (keine Knochen)
- Wasser
-pürriertes Obst (Banane ist gut geeignet, geht aber vieles)
Bis jetzt hats immer geklappt und Liam liebt es :)
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Neues Benutzerkonto erstellenIch mache das Hundeeis meist aus einem Mix von:
-pürriert/gewolfter Leber oder Muskelfleisch (keine Knochen)
- Wasser
-pürriertes Obst (Banane ist gut geeignet, geht aber vieles)
Bis jetzt hats immer geklappt und Liam liebt es :)
Da hast du natürlich Recht, es gibt grad im Inet Futter mit deutlich höherem Fleischanteil, was auch sonst recht hochwertig ist.
Konservierungsstoffe und künstlich zugesetzte Vitamine etc, sind trotzdem in den meisten drin und deswegen würde ichs nur füttern wenn gar nix anderes geht, ich verurteile aber auch niemand der Fertigfutter füttert, jedem das seine
Das 90% Fleisch kein Alleinfutter ist, bin ich ebenfalls der Meinung, wie gesagt, ich füttere meist nicht mal die oft gepriesenen 70% sondern meist 50-60%, so Daumen mal Pi.
Für meine Hündin wird es dann auch eher 40-50%, da ihr Futter nicht zu Proteinreich sein sollte, da füttere ich dann mehr Gemüse und hochwertiges Getreide.
Polenta gabs bei Liam auch schon und auch die wurde nicht verwertet, am nächsten Tag machte er nen Dinohaufen
Das ist natürlich sicher nicht bei jedem Hund so, nichts desto trotz sollte ein Hund nicht überwiegend mit Getreide ernährt werden, aber ich glaube, da sind wir uns einig
Liam macht das auch, hauptsächlich nach dem pinkeln oder Kaka machen, manchmal mit und manchmal ohne knurren.
Ab und zu macht er es auch, wenn er woran gerochen hat (ich vermute Pipi von fremden Hunden).
Meist guckt er dabei irgentwo in die Ferne und mir wäre ehrlich gesagt noch nie in den Sinn gekommen das als Dominanz oder so mir gegenüber zu sehen und es ergibt für mich auch keinen Sinn
Ich denke mir es ist einerseits um die Markierung noch mehr zu verbreiten, zumal an den Pfoten ja auch Duftdrüsen sind und je nachdem auch als Imponiergehabe (wenn er es macht, wenn ein anderer Hund dabei/zu sehen ist und er ihn dabei anguckt).
Finde diese Alphawolfmacker auch doof, leider wirds die wohl immer geben
Einen der mal zu mir meinte, mein Hund sei der Chef weil er vorrauslief hab ich dann mal gefragt ob er demfall auch über die Markierung seines Hundes pinkelt, da hat er doof gschaut
Das sich Hund und Wolf unterscheiden ist mir schon klar, zumal man ja kürzlich herausfand, dass der Hund nicht vom Wolf abstammt sondern ein gemeinsamer Vorfahre hat und sich das dann in zwei verschiedene Richtungen entwickelte, hab ich zumindest letztens mal wo gelesen.
Ich bezweifle auch nicht, dass es Ausnahmen geben mag, die besser dran sind, wenn man sie vegetarisch oder vegan ernährt, aber der Grossteil der Hunde ist es sicherlich nicht und darum geht es mir.
Ich bezweifle auch nicht, das es unmöglich ist, aber eben, nur weil etwas möglich ist, ist es nicht automatisch auch sinnvoll.
Was das verfüttern von Filetstücken angeht: Warum nicht? Ja auch mein Hund bekommt ab und an Filet, Hühnerbrust oder sowas, nicht jeden Tag, aber manchmal und ich sehe das Problem daran nicht? Ich bezahle es ja
Er kriegt aber auch Pansen, Blättermagen, allerlei Innereien, Hühnerköpfe, Knorpel, Knochen und allerlei sonstiges Zeug, das sicher kein Mensch isst
Schlachtabfälle sind nix schlimmes, wie gesagt, gibts hier auch, aber im Fertigfutter hats meist 10% Fleisch und der Rest ist billges Füllgetreide und Chemiesch.....
Meist ist das Getreie Mais und das kann zumindest mein Hund gar nicht verwerten; ich hab ihm mal Maiskörner ins Futter gemischt, die kamen so wieder hinten raus, wie sie vorne rein sind
Ich denke auch es spielt sich mit der Zeit ein, werde dann mal schauen, wie lange sie Gassi mag etc. und mich da ihr anpassen und notfalls halt bremsen (Hunde sind ja nicht unbedingt die vernünftigsten Wesen ).
Die Kosten sind mir bewusst, die Orga hat mir auch schon aufgelistet wie viel die Medis kosten und das regelmässige Kontrollen mit Ultraschall etc. dazukommen ist auch klar.
Habe aber immer was auf der Seite für die Hunde und sollte es trotzdem mal knapp werden, habe ich noch viiiel Raum wo ich sparen könnte (Klamotten, der 20. Ball für Hundi, Kosmetikkram, etc).
Mir ist auch klar, dass sich das eine oder andere in meinem Alltag ändern wird, inclusive Urlaubsplanung und Gassigestaltung, aber ich hab mir das überlegt und kein Problem damit :)
Ok, Vegetarisch kann je nach Allergie/Krankheit Sinn machen (deswegen schrieb ich weiter unten auch beim gesunden Hund).
Tierschutzrelevant ist als absolut nicht artgerecht gemeint und ich meine damit hauptsächlich vegane Ernährung.
Gehen tut viel, ich kann auch von Mcdoof leben, obs gut ist, ist aber was anderes und nur weils geht, ich weiss ja nicht.
Ich bin übrigens gar kein Fan von x Suplemente geben, wenns nicht ein muss ist.
Liam bekommt keine Pülverchen etc zum Essen, frische Kräuter und öle (für Menschen, nicht aus Barfshops).
Mit der Hündin die bald hier einzieht wird sich das ein wenig ändern, sie wird welche bekommen, da sie Herzkrank ist.
Ich bin übrigens niemand die steif an einer Ideologie festhält, aber es gibt Dinge, die machen in den meisten Fällen einfach keinen Sinn und die Hunde vegan ernähren, gehört für mich dazu.
Genausowenig muss es bei mir 70% Fleisch sein, oder alles roh, ich koche Liam auch mal Gemüse oder eben auch Hirse, Hafer, Dinkelnudel, Vollkornreis etc..
Meine Hunde können nicht wählen, sie müssen damit leben, was ich ihnen vorsetze und wenn man so nicht damit leben kann, die Fleisch/Milch etc. Industrie zu unterstützen, sollte man sich ein Meerschwein kaufen.
Ich selber lebe übrigens auch nicht wegen den armen Kühen etc vegan, sondern weil ich Fleisch und Tiermilchprodukte wiederlich finde
Vielen Dank für deine Antwort und für den Link, so ein Forum habe ich nämlich schon gesucht
Ja ich werde definitiv alles dransetzen, das es ihr auch ja gut geht und mein Leben auch für sie so anpassen, das es für sie so stressfrei wie möglich ist und das Herzchen schont.
Bis sie da ist, werde ich noch alles lesen, was mir zu dem Thema in die Hände fällt.
Ich hoffe ich werde dann nicht zuu paranoid, weil in Watte packen ist dann eben auch nicht so dolle (ja ich neige zum Raubtierhundemamasyndrom ).
Vegane/Vegetarische Ernährung halte ich beim Hund für Tierschutzrelevant.
Das man überhaupt auf die Idee kommt, ist mir rätselhaft.
Ganz ehrlich, es wird ja auch nicht darüber diskutiert ob man Pferde auch mit Fleisch ernähren kann oder so und was dabei rauskam, als man es bei Kühen machte (Tiermehl) wissen wir ja
Ich bin sicher nicht super militant, was das barfen angeht, Liam bekommt auch mal nur Gemüse, kriegt auch öfter mal Kohlenhydrate (kein weissen) oder was vom Tisch etc und ich wiege sicher keine Zutaten ab oder plane jede Woche, dafür wäre ich viel zu faul
Und er lebt jetzt über 2 Jahre so bei mir, sieht die TÄ nur zum impfen, ist fit und hat glänzendes Fell, also daher, eine Wissenschaft muss man bei einem gesunden Hund nicht drauss machen, finde ich.
Aber Veggie geht bei Hunden und Katzen einfach gar nicht
Ich selber ernähre mich übrigens vorwiegend vegan (mit Ausnahme wenn ich eingeladen bin oder mal im Urlaub)
Sie hat eine kongestive Herzinsuffizienz und braucht wie gesagt 3 verschiedene Medis, die sie täglich 2x bekommen muss.
Das eine unterstützt die Durchblutung allgemein (Karsivan), das 2. ist ein Diuretikum (Entwässerungstabletten) und das 3. ist ein allgemeines Herzmedi, das glaub die Pumpleistung unterstützt (Prilben, man findet aber fast nix, ausser auf spanisch, darüber).
Aufgrund des Alters und der Grösse, tippe ich auf eine Erbkrankheit, wissen tu ichs aber nicht.
Ich werde auf jeden Fall einen Termin bei der Kardiologin machen, auch damit sie sie kennenlernt und ich muss ja regelmässig auch zur Kontrolle (Herzultraschall, Bluttest etc) und möchte das auch bei jemand machen der wirklich Ahnung hat.
Spielen kann sie schon, ich werde aber schon schauen, das sie sich nicht übernimmt und eben, Wanderungen und Höhenunterschiede sind sicher nix für sie.
Vielen Dank euch allen für eure Antworten :)
Das gibt mir doch einen kleinen Einblick, was so alles auf mich zukommen kann.
Ich vermute schon das es bei ihr vererbt sein könnte, da sie ja erst 5.5 Jahre alt ist, wissen tu ichs aber nicht.
Man kennt halt auch die genaue Herkunft und Rassen die mitgespielt haben nicht.
Sie bekommt auch Entwässerungstabletten und ich dachte mir schon, das sie dann sicher öfter muss (mein Opa muss die auch nehmen und Nachts ca. 2-4x aufstehen) und stelle mir dann einfach nen Wecker um mit ihr kurz Pipi zu gehen, wenn mal ein Malheur passiert ist das auch nicht schlimm.
Das im Alter dann die Leistungsfähigkeit mehr sinkt als bei einem gesunden Herz dachte ich mir auch, aber dann nehme ich sie halt in ner Tasche mit.
Ernährungstechnisch dachte ich, ich barfe sie trotzdem aber Proteinreduziert, Natriumarm und mit erhöhter Taurinzugabe.
Nix vom Tisch etc ist auch klar, weil zu salzig.
Phosphor sollte ja auch besser niedrig sein.
Was gebt ihr als Leckerli und Kauartikel?
bei den meisten finde ich keine Natrium oder Phosphorgehaltangaben :/
Bin mir am überlegen als Leckerli spezielles Trofu zu kaufen, das für Herzkranke Hunde ist, taugt das was?
Im Sommer werde ich sie dann eh schonen, wenns heiss ist und früh morgens und abends gehen mache ich schon, weil Liam wäre das am Mittag auch viel zu warm.
Keine Temperaturschocks ist auch klar, und ich denke auch mal keine zu grossen Höhenunterschiede oder?
Grad in den Bergen ist man ja mit der Seilbahn innert 10min plötzlich 800-1000m weiter oben, das ist sicher nicht gut fürs Herz und den Kreislauf, wenn schon angeschlagen.
Ihr seht, ich mach mir schon viele Gedanken (und freue mich extremst auf die Maus <3 ).
lg Lissy