Beiträge von orangina

    Jederzeit? Ernsthaft? Die könnten ihren Hund behalten ich glaube es geht los :hust:

    Ja wäre bei mir auch so, aber Schwesterherz hat sich natürlich schon in den Hund verliebt...

    Im Streifall raucht selbst der schlechteste Winkeladvokat den Vertrag in der Pfeife.


    Ich finde es nur faszinierend, dass immer noch der Irrglaube herrscht, so etwas wäre rechtens.

    Genau das war auch mein Gedanke, dass diese komischen Paragraphen im Vertrag eigentlich haltlos sind.
    Ich frag mich immer, wer denen die Verträge entwirft...

    Das stand bei Kira ähnlich im Vertrag und im Endeffekt interessiert es keine Sau. Nachdem wir den Hund hatten hat sich nie wieder jemand dafür interessiert. Wie das juristisch aussieht weiß ich leider nicht, aber gewisse Klauseln (Kastrationspflicht) sind auf jeden Fall ungültig. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass das generell sittenwidrig ist... wenn ich einen Fernseher kaufe, kann mir der Käufer auch nicht vorschreiben, dass ich den pfleglich behandeln muss und ihn regelmäßig gucken lasse wie es dem geht. Zumindest das ist auf jeden Fall ein Eingriff in die Privatsphäre, der sicherlich so nicht haltbar ist.

    ich denke auch, dass es im Nachhinein wahrscheinlich keinen interessieren wird. Aber komisch fand ich es jetzt schon, auch dass ein neuer Wohnort und neue Kontaktdaten sofort weitergegeben werden sollen, gehts noch?

    Mal schnell eine Frage an die Leute die damit Erfahrung haben, ob hier mein Eindruck stimmt.
    Meine Schwester übernimmt bald einen Hund über einen Tierschutzverein.
    Sie hat jetzt den Vertrag zugeschickt bekommen und da stoßen mir einige Sachen übel auf:
    1. Falls der Hund irgendwann mal an einen Dritten weitergegeben würde, ginge das laut Verein nur über den Verein. Der Verein muss informiert werden.
    2. Eine Beauftragte Person des Vereins darf sich theoretisch jederzeit persönlich per Besuch nach dem Wohlergehen des Tieres erkundigen. Ein Wechsel des Wohnortes, der Telefonnummer und E-Mail-Adresse ist umgehend dem Verein zu melden.
    3. Bei Verstößen gegen den Vertrag kann das Tier jederzeit vom Verein eingezogen werden und eine Vertragsstrafe fällt an.



    Ist doch juristisch gesehen einfach alles Quatsch oder?

    Ach je, erstmal durchatmen :bussi: das wird schon und wenn du schon einen Termin mit einer Trainerin hast ist das auch super :)


    Mein Quintus war auch ein bisschen so wie euer Kleiner. Der hat auch ständig gepinkelt |) immer, überall, auch wenn er gerade draußen war. Das hat sich gebessert, je größer er geworden ist, weil er dann einfach deutlich länger einhalten konnte als am Anfang. Euer Goldie ist ja wirklich noch klein und er ist ja auch erst seit 9 Tagen da oder?
    Gebt ihm noch ein bisschen Eingewöhnungszeit, manche Welpen brauchen einfach länger als andere. Quintus hatte anfangs auch Angst vor der Straße mit den Autos und vor anderen Hunden, die waren ihm einfach ein bisschen unheimlich. Das hat sich aber beides mit der Zeit gegeben und jetzt ist er da sehr selbstsicher. Das Anpöbeln bei euch kann auch einfach daher kommen, dass er unsicher ist und den anderen Hund auf Abstand halten will.


    Ich bin sicher, dass sich vieles noch bessert :)

    Hmm, die TE hat doch sehr glaubhaft erklärt, warum sie Schmerzen für unwahrscheinlich hält und war sogar beim TA, um das auszuschließen. In meinen Augen hat sie schon viel mehr gemacht als viele andere es tun würden, die sich über eine solche Veränderung gar keine großen Gedanken machen, oder?
    Ich persönlich habe den Eindruck, dass es den Hund jetzt einfach mehr stört als früher und sich jetzt traut, das auch mal deutlicher zu zeigen. Daran kann man arbeiten, indem man die Umarmungen lässt und evtl. einfach mal kurzfristig Privilegien kürzt, damit sich das Knurren nicht verselbständigt. Mehr würde ich daraus gar nicht machen. Ansonsten scheinen die TE und ihr Hund ja eine sehr gute Bindung zu haben, ist doch prima. Aber anknurren lassen würde ich mich von meinem Hund auch nicht. Ja ich weiß, gleich kommt "was soll er denn anderes machen, wenn die Signale nicht..." Zur Not rausdrehen und weggehen, aber nicht knurren. Ist meine Meinung.
    Es gibt sicherlich eine Menge andere Wege, mit dieser Situation umzugehen, aber schaden wird sie ihrem Hund wohl damit nicht.

    Ich verstehe nicht ganz, was es bringen soll, den Hund weiter zu bedrängen und ihm gleichzeitig irgendwelche Privilegien zu kürzen?
    Der Hund wird sich nur weiterhin bedrängt fühlen und versteht wahrscheinlich den "Privilegienentzug" überhaupt nicht :???:


    Wenn ein Hund jahrelang versucht hat durch Weggehen oder Wegdrehen aus der Situation weg zu kommen, wendet er halt irgendwann drastischere Mittel an...

    Ich finde Carrier Hunde an sich nicht schlimm, auch in der Zucht nicht. Jedoch sollte es wohl grundlegend und zukünftig gedacht das Ziel sein, nicht immer weiter und immer mehr Carrier-Hunde zu produzieren und das betreffende Gen somit nicht auf lange Sicht aus der Zucht zu nehmen.
    Weil, joa, wenn man testen kann, dann kann man ja immer und immer weiter munter Carrier produzieren und mit ihnen züchten. Aber das sollte ja nicht das langfristige Ziel sein.
    Beispiel MDR1, da sollte es doch langsam mal in Richtung -/- komplett vermeiden und +/- nicht zwangsläufig immer weiter zu produzieren :ka:

    Rasse: Sheltie


    Quintus haben wir zweimal besucht. Einmal mir vier Wochen und einmal mit 7 Wochen. Mit sieben Wochen haben wir ihn endgültig ausgesucht. Als wir das erste Mal da waren, war ich doch ein bisschen überfordert, weil alle Babys gleich wuselig beziehungsweise müde waren und es schwierig war, Unterschiede zu erkennen.
    In Quintus Wurf gab es drei Rüden, die alle sehr niedlich waren.


    Mit sieben Wochen hat man dann schon Unterschiede sehen können. Bei Quintus ist mir dann besonders aufgefallen, dass er sich egal wo einfach irgendwo hingeschmissen hat und geschlafen hat, wenn er keinen Bock mehr hatte.
    Er war furchtlos mit seinen Geschwistern, aber trotzdem nicht der größte Raufbold.
    Ich habe der Züchterin genau erzählt, was wir vorhaben und sie meinte er könnte sehr gut passen.
    Also fiel dann mit sieben Wochen die Entscheidung. Optisch hat er mit zufälligerweise von Anfang an am besten gefallen xD


    Er ist jetzt 26 Wochen alt und ein toller Kerl, entwickelt sich bis jetzt genau, wie ich mir das gewünscht habe :)


    @Hummel ich denke das ist schon so, dass sich bei den Begleithunderassen die Würfe viel homogener gestalten, da würde man wahrscheinlich mit jedem der Welpeb glücklich werden. Einfach weil sie sich nicht so sehr unterscheiden