Beiträge von orangina

    Boxer, nachdem ich gerade den 6, habe kann ich nur sagen: freundlich, kinderlieb, mit liebevoller Konsequez erzogenein super Familienhund

    Ich würde dir in großen Teilen zustimmen, ich bin mit Boxern aufgewachsen. Aber es gibt durchaus Exemplare die einen großen Schutztrieb mitbringen und Fremde mal gar nicht so toll finden.

    Gibt es Deutschland wirklich noch sabbernde Boxer? Conan ist der einzige der draussen bei sehr interessantes Gerüchen etwas Fäden zieht. Laica, Hippy, Tania, Emi und Junior haben allesamt nicht gesabbert.

    Also ich finde definitiv, dass sie sehr sabbern. Aber das kommt auch drauf an, was man gewohnt ist :D

    Wenn der -stachler so harmlos ist, könnt Ihr Euch ja auch bedenkenlos ein Teletaktgerät umhängen, denn das ist ja auch nur " impulsiv tätig". Herzlichen Glückwunsch für all die Befürworters des Stachlers.

    Was hat das Teletakt mit der "Stachler im Hundesportdiskussion" zu tun?
    Ich habe niemals geschrieben "Juchhe Stachler sind so toll" und ich würde sie an meinen Hunden auch nicht einsetzen.
    Aber ich habe den Thread gelesen und kann mit den Erklärungen der Sportler zum Einsatz etwas anfangen und es verstehen, wie man das Hilfsmittel sinnvoll einsetzen kann. Lesekompetenz und so.

    Und ich muss ehrlich gesagt sehr erstaunt zugeben, wie man bei den tollen Beiträgen und Beschreibungen der IPO Sportler hier (ganz unabhängig vom Stachlergebrauch) "alle negativen Vorurteile zu diesem Sport" bestätigt sieht ?!
    Ich hab in Beschreibung und Videos hier im DF nie einen Hund gesehen, der nicht voller Freude und Arbeitswillen diesen Sport ausgeübt hat. Ich kann also beim besten Willen nicht verstehen, wie man den Sport so schlecht reden kann :???:

    Schmerzen bleiben Schmerzen egal durch was sie ausgelöst werden; egal durch welche Intensität.
    Schnall Dir doch den Stachler selbst mal um den Hals und lass andere daran ziehen. Berührungsschmerz? Wehe, Du schreist!

    Die vergangenen 80 Seiten würde genau erklärt, wie das läuft und mehrere User haben das beschrieben. Unter anderem auch, wie sie es an sich selbst des Öfteren ausprobiert haben.

    Frag Deinen Hund. ;) Ernsthaft: so toll meine Hunde rassegerechte Auslastung finden, so gut können sie auf die Wettbewerbssituation, die Aufregung drum herum und die Fahrten zum Wettkampf verzichten. Über den Pokal freut sich der Mensch, aber meine Hunde klopfen sich dafür oder für eine Urkunde nicht wechselseitig mit der Pfote auf die Schulter oder feiern sich dafür, dass sie Horst von der Lottermühle bei der Platzierung abgehängt haben.


    Was einem Hund nicht schadet, muss er noch lange nicht toll finden und dass ein Hund das Training toll findet, heißt noch lange nicht, dass er unbedingt in einen Wettbewerb starten oder daraufhin trainiert werden will.


    Damit will ich ausdrücklich nicht sagen, dass die Wettkampfsituation für Hunde Mist ist. Aber ich denke, man sollte an dieser Stelle auch so ehrlich sein zu sagen, dass die Motivation für den Wettkampf selbst vom Menschen ausgeht und der Mensch sich nicht durch das Training prügelt, um den Hund mit einem Pokal glücklich zu machen.

    Ich denke das ist einfach massiv von Individuum abhängig. Einen Hund, der beim Turnier totalen Stress hat, wird man eventuell nicht zu Höchstleistungen bringen können.


    Klar ist es der Mensch, der sich die Art und Weise der Beschäftigung aussucht. Aber aufgrund einiger Individuuen, die keine Freude an Turnieren etc. haben kann man ja keine ganze Sportszene verteufeln?
    Es gibt ja durchaus Hunde, die haben an Ausstellungen überhaupt keine Freude, müssen aber trotzdem hin. Also auch das verteufeln?