Beiträge von orangina

    Parkour, Pilates, Yoga, Joggen, Wandern, Nordic Walking, Gymnastik, Mobility, Jagility, Schleppjagd ... mehr oder reicht? ;)

    Entschuldige, habe mich vielleicht ungenau ausgedrückt, ich meinte Hundesportarten :)


    Und sind dann Sportarten ohne Wettbewerbscharakter besser als mit?
    Schadet es einem Hund, der total Spaß an einer Sportart hat, noch gezielter darin ausgebildet zu werden und auf Wettkämpfen zu laufen?

    Eventuell? Das wäre mir zu wenig. Da vertraue ich lieber auf einen Rassehund der auf Erbkrankheiten getestet worden ist. Der Rest ist dann Risiko.

    ja natürlich, sehe ich doch auch so. Aber wenn man unbedingt einen Mischling will würde ich wohl eher zu einem so gemixten erwachsenen Tierschutzhund greifen, wo natürlich wieder andere Probleme auftreten können, klar.

    Sie treffen aber mit nicht so großer Wahrscheinlichkeit aufeinander bzw. die Wahrscheinlichkeit, dass best. Gene die in höherer Ansammlung eine best. Krankheit begünstigen, eben nicht in so großer Ausprägung auftreten ist größer.Bei vielen Rassehunden kann man ja schon fast vorhersagen, dass Krankheit xyz ausbrechen wird.

    Gerade bei ähnlich großen Rassen hat man doch aber oft ähnliche Krankheiten wie HD oder ED die dann genauso aufeinandertreffen :ka:
    Es ist halt doch immer Russisch Roulette außer man findet einen Mischling der schon so durchmischt ist, dass keine Ausgangrassen mehr erkennbar sind.

    Schade, dass deine Eltern so viele Vorurteile haben :(
    Aber es soll ja schließlich dein Hund werden, ich würde an deiner Stelle zum Erwachsenen Hund tendieren oder zum Rassewelpen vom Züchter.
    Wie stehst du zum Labrador? Gut gezogen können das coole Hunde werden, die du überall mitnehmen kannst.


    Von gezielten wirren Mischlingsverpaarungen würde ich Abstand nehmen, da kann charakterlich alles mögliche rauskommen.
    In meinem Junghundekurs gibt es einen BorderCollie-Labrador Mischling den ich nicht mal geschenkt haben wollte

    Naja, inwiefern man das als anstrengend empfindet, ist ja immer eine Sache der persönlichen Einstellung. Wenn man dreimal am Tag jeden Gassigang analysiert und alles aufzählt, was heute schlecht lief, gibt es natürlich schnell ein Bild, das evtl frustriert und problematisiert und wo Schlüsse gezogen werden, die vielleicht gar nicht so weitreichend sind, wie man annimmt.Ich bin da wahrscheinlich eher locker und kann mich rückblickend eher an wenige wirklich schlechte Tage erinnern (oder ich verdränge einfach unglaublich gut xD ). Haben wir einen schlechten Tag (bzw ich einen unaufmerksamen), versuche ich den abzuhaken und am nächsten Tag neu zu starten.


    Was ich nicht so leiden kann, ist wenn man dem Hund Eigenschaften zuspricht, die ihm quasi immer die Schuld zuweisen, anstatt erstmal das eigene Verhalten zu reflektieren. Dass man manchmal Frust schiebt, weil einige Dinge an dem Tag nicht richtig gelaufen sind, kann ich völlig verstehen. Dass aus einem Hund aber eim Problemhund gemacht wird, weil man selbst vielleicht eher gestresst, überfordert usw ist, sehe ich in meinem Umfeld immer häufiger. Hundehaltung ist heutzutage so unentspannt geworden. Einerseits kann ich das bei den heutigen Anforderungen verstehen, andererseits würde ich begrüßen, wenn nicht jeder Spaziergang auf die Goldwaage gelegt wird. Dabei erwische ich mich auch selbst immer wieder.

    Richtig gut auf den Punkt gebracht :)