liebe Jula,
trotzdem hast du dann aber noch das Problem mit der Anfangszeit. Drei Wochen sind einfach nicht genug für einen kleinen Welpen. Es geht ja leider nicht nur darum,dass er alles vollpinkelt und eventuell Sachen kaputt macht, sondern das er auch einsam ist und dadurch eventuell sehr schlecht sozialisiert wird. Mein "Welpe" ist jetzt 5 Monate alt und kann immer mal eine 3/4 Stunde alleine bleiben, aber ich bringe auch das immer kaum übers Herz! Ist also auch eine Gewissensfrage....
Und sorry, aber man hat ja keinen Hund, nur damit man abends "beschäftigt" ist. Dann kann man sich auch im Sportverein anmelden....
Hast du mal über eine Katze nachgedacht? Die sind definitiv selbstständiger als ein Hund
Machst du deinen Nebenjob etwa nur zum Spaß?:)
Beiträge von orangina
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naja das Kind ist regelmäßig jeden Mittwoch da, aber natürlich auch mal außer der Reihe. Wir haben Geburtstags und Familienfeiern wo wir alle aufeinander treffen. Ich fände es schon etwas anstrengend, wenn diese die nächsten 12 Jahre nur mit panischer Kind von seiten der Kinder ablaufen würden. Denn das wäre Stress
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also das Kind ist 3
wenn der Hund auf meinem Schoß sitzt streichelt sie ihn ja und ihm gefällts.
Das er sich nicht unter Kontrolle hat würde ich jetzt nicht sagen, er ist ja selbst noch ein Kind:)
Er wird erst wild und will spielen wenn sie schreit -
ah cool ich habs mir grade mal angeschaut
hab hier nämlich auch ein Mischlingsbaby aus Spanien sitzen, das vom Aussehen fast ein Beagle/Pointer sein könnte
Da wüsste ich schon ganz gerne ob da Jagdtrieb auf mich zukommt oder ob er einfach durch Zufall so aussieht:) -
lordbao, wieviel hat denn der DNA Test gekostet? Das würde mich interessieren
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bis jetzt waren wir mit Hund und Kind immer draußen
aber die Idee mit dem Spaziergang ist ganz gut:) das probier ich demnächst malBadAngel: ja ich hab eigentlich auch gedacht das die Vorrausetzungen ganz gut sind. Theo hat zumindest seinen Spaß^^
Ja das mit Distanz und erklären probieren wir jetzt auch schon länger, dann ist wieder alles gut.Wenn er zum Beispiel auf meinem Schoß sitzt will sie ihn auch streicheln. Dann spielt er im Garten, sie schaut zu und sobald er in ihre Richtung geht brüllt sie los -
Nocte: naja mindestens einmal die Woche ist sie schon bei uns, ihre Oma wohnt eben auch hier im Haus
@Thuja: Das Problem ist eher weniger das sie sich fürchtet wenn er in Spiellaune ist, sondern das er in Spiellaune kommt wenn sie so wie am Spieß schreit:O Alleine ist es dann unmöglich beide gleichzeitig zur Ruhe zu bekommen, brüllendes hysterisches Kind und bellender fröhlich hüpfender Hund
Alles ist gut bei ihr, solange er sich nicht bewegt^^ -
Hi ich hab mal eine Frage und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen:
Theo ist ja jetzt seit fast drei Wochen bei uns und hat sich richtig super eingelebt,er ist jetzt genau 5 Monate alt. Er tobt,spielt, schläft und frisst wie jeder Welpe/Junghund Zu unsrer Familiensituation muss ich was erklären: Ich komme aus einer Familie in der wir immer Hunde hatten, ich bin mit Hunden aufgewachsen, sie waren immer ganz selbstverständlich mit dabei. In der Famiilie meines Freundes war das nicht so. Hier hat man eigentlich Angst vor Hunden. Mein Freund ist mittlerweile durch Konfrontatiostherapie mit dem Boxer meiner Eltern geheilt
Seine drei Schwestern leider nicht so, die eine wurde mal gebissen und hat auch Panik. Seine andere Schwester hat ein Kind von drei Jahren, dass durch gewisse Erzählungen und Gesten ihrer Tante auch schon panisch ist. Also so Sachen wie:" Komm wir gehen weg, der Hund ist böse...." und so weiter. Das nervt mich ja immer schon extrem....aber egal.
Tja jetzt ist Theo da und das kleine Mädchen muss damit leben. Sie ist eigentlich auch sehr interessiert am Hund. Wenn er schläft streichelt sie ihn auch und hat ihm auch schon sein Spielzeug geworfen.
Doch dann kommt er wieder auf sie zugelaufen und sie wird total panisch und schreit wie am Spieß. Sie klammert sich dann an einen dran und will hochgenommen werden. Ich will sie dann aber nicht immer unbedingt gleich hochreißen weil ich ihr zeigen will, dass Theo ja gar nichts macht, sondern nur mal schauen will. Sie schreit und schreit dann aber ganz ganz schlimm.
Das irritiert Theo dann aber total und er fängt an zu bellen und hüpft in Spielhaltung um uns rum und will halt spielen. Dann schreit das Kind noch mehr. Ein Teufelskreis. Beide lassen sich dann nicht mehr beruhigen, bis man Theo wegträgt.
Es stresst mich wirklich und ich weiß auch echt nicht, was ich machen soll. Ich hatte als Kind nie ein Problem mit Hunden und kann es deswegen auch irgendwie nicht nachvollziehen.Das war jetzt ziemlich lang, aber hatte jemand schon mal ein ähnliches Problem oder irgendeine Idee?
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Der Boxer meiner Eltern hatte 5 Jahre lang Probleme mit dem Herz. Angefangen hat es mit 5 Jahren, da ist er einfach umgekippt und hatte schlimme Herzrythmusstörungen. Er war dann zwei Tage lang in der Klinik mit Tropf und allem drum und dran. Danach gings ihm wieder besser, er musste aber dreimal täglich zwei Tabletten nehmen. Zwei Jahre später ist er dann wieder umgekippt, war wieder in der Klinik, nochmal dasselbe Spiel. Zwischendurch ist er nach großer Anstrengung auch im Alltag immer mal wieder umgekippt, aber dann nach einer Minute wieder aufgestanden, als wäre nichts gewesen.Er hat dann noch drei Jahre weitergelebt. Das letzte dreiviertel Jahr war aber schwer, weil er durch den geschwächten Herzmuskel zunehmen Wasser in die Lunge hatte und vorallem im Liegen schlecht Luft bekam und immer mal wieder Herzhusten hatte. Im letzten viertel Jahr hatte er dann Wassereinlagerungen und einen ganz dicken Kugelbauch. Meine Mutter gab ihm Wassertabletten wodurch er manchmal auch in die Wohnung gemacht hat, weil er nicht mehr einhalten konnte. Er hat am Tag 6 Liter getrunken und alles ausgepinkelt. Sein Wasserbauch ist dadurch leider nicht weniger geworden. Später hatte er dann auch eine vergrößerte Leber. Meine Eltern haben sich dann vor vier Wochen entschieden, ihn zu erlösen, was auf jeden Fall der richtige Weg war. Nichtsdestotrotz war Bruno in all den Jahren ein fröhlicher Hund der auch immer mal geflitzt ist.
Du siehst also, man kann durchaus damit leben, aber es ist vorallem gegen Ende sehr schwer. Außerdem geht es ziemlich ins Geld. Meine Eltern haben im Schnitt jeden Monat 120 Euro für die Medikamente ausgegeben und die beiden Aufenthalte in der Klinik kamen auch je noch mal 1500 Euroliebste Grüße
Vera -
also unser Welpe sowie der Welpe meiner Eltern konnte immer den ganzen Wohnbereich erkunden. Wobei wir auch nur auf einer Etage in einer Wohnung wohnen, es soll ja auch Leute geben bei denen der Hund im Haus nicht ins Obergeschoss darf. Wir üben grade das Alleinesein, dabei stelle ich Napf und Körbchen in den Flur und mache die sonstigen Räume zu, das aber auch lediglich aus Zerstörungsgründen:)
Ich würde ihn an eurer Stelle den ganzen Wohnraum erkunden lassen. So kann er sich gleich mit allem vertraut machen und lernt möglichst viel kennen:)