Beiträge von Antaly

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    auch wenn ich jetzt Schelte bekomme: es kann nunmal verdammt nervig sein, wenn man (ständig) von nem Hund angebellt wird.
    Und nicht jeder hat so ein dickes Nervenkostüm (aus welchen Gründen auch immer) das man das einfach abprallen lassen kann.
    Schau dir doch mal den 'was nervt euch an anderen Hundehaltern so richtig?' Thread an. Da wird sich auch furchtbar aufgeregt, wenn Hunde hinterm Gartenzaun bellen, wenn man vorbei läuft.


    ICH persönlich würde meinen Hund dort einfach nicht allein warten lassen, wenn er dabei nicht ruhig bleiben kann. Zum einen, weil ich es meinem Hund gegenüber unfair finde. Aber auch, weil es einfach nicht sein muss, das mein Hund alles zusammen bellt.


    Ja mich nerven bellende Hunde auch ich habe in der Nachbarschaft zwei kleinere Exemplare die einem älteren Ehepaar gehören und die mich seit Jahren nerven aber egal wie schlecht mein Nervenkostüm (ich bin Asperger Autistin und habe eh ein Problem mit Lärm) ist gibt es keine Entschuldigung, dann nach einem Hund zu treten. Ich wollte nicht in einer Gesellschaft leben in der Jeder der stört und nervt getreten wird.
    Ansonsten stimme ich dir zu, ich würde auch keinen mehr vor einem Geschäft anbinden.

    *mal ein Lesezeichen setz* Meine Hündin Anni ist zwar hoffentlich nicht betroffen aber in paar Schilderungen finde ich mich als Angsthundebesitzerin schon wieder, gerade dieses Unverständnis von Hundebesitzern weil ein Hund eben nicht mit ihrem ach so tollen zutraulichen Hund spielen möchte kommen mir bekannt vor. Anni macht momentan ja auch noch riesen Bögen um Menschen. Spaziergänger haben oft Mitleid oder den Blick drauf was tut die Frau mit dem armen Hund, dass der so Angst haben muss. Manche Menschen fragen auch nett, heute wieder fragte eine Reiterin ob sie nicht aus dem Geschirr schlüpfen könne, ihr Bruder hätte eine Kletterkünstlerin die käme aus jedem Geschirr und Halsband.


    Alles was sie kann sitz und Pfötchen geben funktioniert momentan nur in der Wohnung, draußen wird weder gegessen noch gepinkelt (das erledigt sie auf dem Balkon) Auch die Herkunftsgeschichten kommen mir bekannt vor, Anni stammt aus Spanien dort hatte jemand ein Grundstück und auf diesem Grundstück hielten sich viele Hunde auf unter anderem die Mutter von Anni. Sie selber hat da bis zu ihrem 9. Monat gelebt und so eben nur dieses Grundstück kennen gelernt und später halt nur die Anlage vom Tierschutz.


    Wir haben Anni seit Juni, in der ersten Zeit ging streicheln gar nicht auch Leckerlie hat sie nicht genommen, irgendwann hatte sie dann zur Vertrauen und der Rest meiner Familie darf sie nur manchmal streicheln sobald die anderen Mitglieder meiner Familie da sind habe ich einen Schatten, die Anderen werden misstrauisch beäugt und sind potentielle Prinzessinenmörder :roll:


    Ich werde hier weiter still lesen ein paar Tipps konnte ich schon für Anni nutzen :gut:

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    :???:
    hab auch extrem viel gesucht bei meiner 10m Bioschlepp.. unter die 30 bin ich dennoch nicht gekommen.


    Wenns günstiger ist hätte ich Angst wegs der Qulität. Bei den ganzen Vorteilen hab ich dann halt einfach das Geld ausgegeben - ist ja nur einmal :fear:


    ging mir genauso deswegen haben wir die Heim Leine in gelb, welche ist es den bei dir geworden?

    vielleicht kann er aus Stress nicht trinken, meine Anni ist ähnlich die frisst draußen kein Leckerli und selbst wenn es wirklich heiß ist würde sie draußen nichts trinken. Wir haben trotzdem immer was dabei wenn es warm ist.


    Zuhause trinkt sie völlig normal

    Mein nächster Gang wäre zum TA dieser Hund gehört eingeschläfert auch wenn mir leid tut :( : denn er ist eine Gefahr für sich und andere Tiere. Vor allem wenn das Tier ihn wohl einfach weiter vermitteln würde. Wurde eigentlich mal geschaut ob er gesund ist? Hirntumore als Beispiel oder Hormonprobleme können durchaus für gesteigerte Aggressivität und unberechenbares Verhalten verantwortlich sein.


    Ich habe Respekt vor dir, es sollte mehr Hundehalter geben die sich ihrer Verantwortung die sie mit der Adoption eines Tieres übernehmen so bewusst sind wie du. Die Sache mit deiner Katze tut mir leid :( : ich bin selber Katzenhalter und liebe meine Katzen über alles und sollte mein Hund mal meine Katze tot beißen müsste er gehen, ich könnte mit so einem Hund nicht mehr zusammen leben. Das Tierheim hat in meinen Augen mehrfach versagt, es hat dir zu einem Kleinkind und einem vorhandenen Ersthund einen aggressiven Hund vermittelt obwohl sie von seiner Aggression wussten. Wäre die andere Vorbesitzerin zu einer Aussage bereit? Dann würde ich diese Aussage dem Tierheim Träger zukommen lassen. Ein Tierschutzverein hat nicht nur seinen Tieren gegenüber Verantwortung sondern auch den Interessenten und diese haben ein Recht über alle Fakten zum Tier für das sie sich interessieren. Und sollte ein Hund wie dieser unvermittelbar sein aber eben auch nicht im Tierheim leben können, weil er auch dort Hunde beißt so muss man den bitteren Weg gehen und ihn eben einschläfern.


    Und nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, es gibt Problemhunde und die kann man trainieren manchmal dauert es Jahre aber ein Hund der andere Hunde und Menschen so massiv angeht und der auch schon getötet hat der ist nun mal eine tickende Zeitbombe und da hilft auch kein Training mehr.

    das mit dem Stress kann ich bei uns nicht bestätigen, die meisten Anfälle kamen urplötzlich der erste Anfall muss bei Juca sogar im Schlaf passiert sein, denn er hat geschlafen und wollte aufstehen und konnte nicht mehr aufstehen. Ich wusste obwohl Juca nicht mein erster Hund war damals so gar nichts über VS und dachte mein Hund wäre nun gelähmt, der TA konnte uns aber beruhigen und Juca bekam eine Infusion (Ringerlösung) und wir bekamen Karsivan mit. Wir sind mit Juca nie vereist, Auto fahren war für ihn nie Stress im Gegenteil er ist immer gerne mitgefahren.


    Falls es aber jemand hilft ein paar Daten zu Juca war ein reinrassiger Podenco Canario, als wir ihn bekommen haben dürfte er so 11 Jahre alt vielleicht auch älter gewesen sein, er hatte von Anfang ein sehr komisches Fell und irgendwann muss er mal einen Bruch in der Vorderpfote gehabt haben der mit einer Stufe zusammengewachsen ist. Wir haben aufgrund der Sache mit dem Fell mal ein Blutbild machen lassen da war aber alles in Ordnung. Seine Zähne waren nicht allzu gut teilweise wie abgeschliffen auch die haben wir richten lassen. Der erste Anfall kam so 1 Jahr nach dieser OP also denke ich mal nicht, das da ein Zusammenhang bestand.


    Bei Auge ist nie etwas von den Anfällen zurück geblieben auch wenn er kurz vor seinem Tod vermehrt Anfälle bekam.

    Bei Juca meinem Podenco gab es keinerlei Vorboten, ganz krass war es einmal als ich nur kurz bei uns ins Dorf ging und als ich wieder kam hörte ich oben ein bäm und das immer als ich hochging fand ich meinen Hund wie er sich immer wieder hochgekämpft hat aber nicht stehen konnte :( : das muss so ein zweiter Anfall gewesen sein. Davor war alles in Ordnung ansonsten wäre ich auch nicht gegangen, ich war nicht mal 15 Minuten weg.



    Nach seinem ersten Anfall hatte er ungefähr 1,5 Jahre ruhe dann kamen die Anfälle immer häufiger. Krebs hatte Juca auch aber das wurde erst vor seinem Tod festgestellt, er hatte Knochenkrebs und eigentlich sind wir nur wegen einer Beule an der Schulter zum TA gegangen diese Beule war ein schnell wachsender Tumor.