Beiträge von Irrelevant

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    ZB Die geformten Kauknochen mit Hühnchenfleisch eingewickelt. Es gibt ja diverse Dinge die nicht stinken. Was stinkt sind in der Regel nur die reinen Naturprodukte wie Rinderkopfhaut, Pansen, Ohren (unter Umständen) etc pp - Im Büro ist mir aber wichtiger, dass sich keiner belästigt fühlt.


    Ach ja, :headbash: kaufe ich nie, daher habe ich da gar nicht dran gedacht, denn die Damen fressen die einfach nicht (alles was stinkt lieben sie hingegen ;) ) Wenn beide auf die Arbeit mitkommen, dann gibt es einfach nichts... da finde ich die "Geruchsbelästigung" auch eher fehl am Platz!

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    Ansonsten sollte diese gar nicht bewegt werden.
    Du selbst schaust nur Deine Hand an.


    und dann? mein Hund langweilt sich und geht ;) legt sich dann eben wo anders hin. Ich glaube, das noch größere Problem wird erst Mal sein, dass die beiden verstehend, dass sie irgendwas machen sollen, ohne dass ich was sage oder anzeige. Am Wochende habe ich einen Tag frei, ich denke, da werde ich das mal ausprobieren.


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    Dann läßt Du den Hund die Hand anstupsen, clickst, und dann gibst ihm das Leckerchen mit Deiner Clickerhand. Ob Du den Clicker dabei fest hältst, oder lieber losläßt (manche haben diesen an einem Band am Arm hängen), ist Deine Sache. Wie es Dir besser paßt.


    Ah, aus der Clickerhand, das hatte ich nicht so im Kopf, daher vielen Dank für den Hinweis!


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    Wenn der Hund sich davon nicht ablenken läßt, und Du das auch gehändelt bekommst, kannst Du auch direkt die Leckerchen mit der Clickerhand halten. Dann ist der Zeitabstand zwischen dem Click und dem Futternachschub nicht zu lang.


    Ich denke bei Dame Nummer eins wird das so gehen, bei Dame Nummer zwei könnte ich Gefahr laufen die Hand zu verlieren ;) (nur ein Scherz, sie nimmt das Futter mittlerweile beinahe langsam)


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    Wichtig ist nur, daß Du Dich selbst nicht unter Druck setzt. ;)


    Ich werde mir Mühe geben!


    Ich berichte dann mal wie es weiter geht bei uns!


    Danke und liebe Grüße


    ~Irr

    So, Clicker haben wir schon mal (erst mal einen ganz einfachen) und Leckerchen auch reichlich... Leider muss ich grade ganz viel Arbeiten und habe gar nicht so viel Zeit, wie ich das gerne hätte, aber naja...


    Wenn ich jetzt noch wüsste wie ich überhaupt anfangen soll... :???: mhm, einfach clicken und Futter rein, oder so, aber das finden wir auch noch raus.


    Ich finde es auf jeden Fall total komisch nicht beide Hände frei zu haben. Wie ich dann zeige, gleichzeitig klicke und schnell füttere ist mir (noch) ein rätsel, aber ich denke mal, da muss ich mich einfach dran gewöhnen.


    Liebe Grüße


    ~Irr

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    Du übst echt, wenn die Hunde im Kofferraum sind?
    Auf diese Idee bin ich noch nie gekommen


    Ja :-) ist ganz praktisch, weil ich kein Heckgitter habe, die beiden aber den ganzen Kofferraum zur Verfügung haben und wenn ich die Klappe auf mache müssen beide sicher sitzen bleiben und dürfen nicht einfach raus springen und wenn sie dann da so nett rumsitzen, eben nochmal Pfote, oder ein touch, oder platz oder so... dafür gibt es dann auch Leckerchen, so lohnt sich das Sitzenbleiben bleim Öffnen des Kofferaums wenigstens ;)


    Super das Beispiel mit dem Ruckwärtseinparken! Jetzt weiß ich wie du das gemeint hast (und es erscheint mir noch dazu völlig logisch, ich hab es nur vorhin anders verstanden)


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    Wenn es falsch rüber gekommen ist, dann tut es mir Leid, denn das war nicht von mir beabsichtig gewesen. :verzweifelt:
    Es ist halt nur eine Erklärung, warum manche Hunde nicht so gern selbst was ausprobieren. Viele sind gewohnt, daß sie von ihrem Halter immer was gesagt bekommen, bevor sie was tun (müssen).
    Auch die Sensibelen reagieren so.


    Ach Nein, das ist gar nicht falsch rüber gekommen, wenn man Dame Nummer eins in manchen Situationen sieht kann man es manchmal denken, dass ich ihr was tue... Als sie kam durfte man sie nicht mal streicheln, das hat zwei Wochen gedauert, bis jemand anders sie streicheln durfte ein paar Monate (wohl fühlt sie sich dabei immer noch nicht, vier Jahre später....) bis ein Sitz auf Befehl geklappt hat sind drei Monate vergangen und ein Platz nochmal 3... Sie ist einfach ein bißchen geschädigt und daher ist es etwas schwierig mit ihr zu lernen und dabei die Geduld nicht zu verlieren... Sie hat ja schon ganz viel gelernt und wenn es nicht klappt, dass sie noch mehr lernt oder das einfach viel zu viel Stress für sie ist, dann lassen wir das, aber ich möchte es wenigstens mal versuchen!
    ZUr Erklärung: Die Dame wurde, bevor sie zu mir kam mehrere Male vermittelt und kam immer wieder zurück ins Tierheim, weil nicht händelbar... Ist sie, aber auf ihre ganz eigene Art und Weise. Für mich ist sie der Beste Hund auf der ganzen weiten Welt! Wer sie jetzt sieht kann sich nicht vorstellen wie sie mal war und darauf sind wir sehr stolz!!


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    Aber, wenn Du das Markerwort sagst, oder den Clicker betätigst, sei es auch nur aus Versehen, dann wirst Du Deinem Hund eine Belohnung geben müssen.


    ...das wird schwierig für mich


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    Wenn Du einen "futtergeilen" Hund hast, der dabei aufdreht, gibt es zwei Möglichkeiten:
    - Du "spielst" mit der Wertigkeit vom Futter, sprich normales, langweiliges Trockenfutter anstatt Käse
    - oder Du gibst Deinem Hund große Brocken, die ordentlich gekaut werden müssen. Kauen beruhigt, und der Hund wird nicht so hochfahren.


    Ja habe ich, die andere Dame, Dame Nummer Zwei, wurde beim Vorbesitzer nicht mehr gefüttert, fast verhungert bei mir angekommen, ich denke das prägt... Sie bekommt nur normales TroFu, aber es wäre ihr total egal, was ich ihr gebe, ich könnte Rehköttel aufsammeln, die wäre genauso gut, wie Gras, oder ein Stückchen Holz, sie frisst alles was aus meiner Hand kommt und das schnell... :verzweifelt: ;)


    Die Beiden sind wie Feuer und Wasser, aber ich mag sie beide, so wie sie sind, und versuche ihnen bei mir ein gute Leben zu geben.


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    Viel Spaß beim Training.
    Du darfst mich gerne fragen, wenn Du Probleme haben solltest.
    Wenn ich kann, versuche ich zu helfen.


    Danke Dir!!


    Liebe Grüße


    ~Irr

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    Nein, da kannst Du beruhigt sein.
    "Kaputt" machen kannst Du da nicht viel.
    Eher nur den Hund etwas verwirren.


    puh, dann werde ich es einfach versuchen :smile:



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    Genau!
    Du wirst es nur merken, wenn Du es ausprobierst.
    Und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Mit dem Handtarget-Nasenstupsen Beispiel ist schon eine gute Grundlage zum Üben gegeben. Du merkst schon schnell, wann und ob Du falsch bestätigst.
    Und Du kannst nur dann besser werden, wenn Du es immer wieder übst.
    Das gleiche gilt auch für das Markerwort. Es gibt Leute, die sind mit dem Daumen schneller, als mit mit dem Mund, und natürlich auch umgekehrt. Aber beides muß erst einmal geübt werden.


    Wir werden sehen, gefallen bin ich schon mehr als ein Mal *lach*


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    Der Vorteil bei den Markerwörtern ist, daß man für jeden Hund einen eigenen nehmen kann.
    Einer bekommt zum Beispiel ein YES, der andere ein QUI.
    TICK und TACK, und so weiter. Was man nimmt, ist egal, der Phantasie ist keine Grenzen gesetzt. Als Markerwort eignen sich allerdings eher kurze, knackige Wörter.


    Ja, da muss ich erst mal an mir arbeiten, denn zwei Wörter habe ich bis jetzt noch nicht, als Lobwort, oder Markerwort, das muss ich erst Mal heimlich für mich üben, bevor ich die Hundedamen vollständig verwirre.


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    In der Wohnung, oder beim Training kann man es aber auch so machen:
    Einer wird angebunden, oder muß abliegen, und mit dem anderen wird gearbeitet.
    Jeder Hund merkt dann sehr schnell, wer gerade "arbeiten" muß und daß der Click nur demjenigen gilt.


    Ja, so mache ich es ja im Prinzip, nur ohne Click, bis jetzt.



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    Achte trotzdem noch auf die Zeit!
    Wenn diese 10 - 15 Wiederholungen so fünf Minuten dauern, ist es für den Anfang wirklich noch zu lang.
    Ist es innerhalb einer Minute geschehen, ist es ein sehr gutes Ergebnis!


    Stelle also lieber die Uhr auf 1 Minute, und dann sieh zu, daß Du für eine Sache ganz viele Clicks bekommst. Denn dann weiß Du, daß Du alles richtig machst.
    Dauert es lange bis zum nächsten Schritt, machst Du dann aktuell für den Hund etwas zu schwer.


    Ich denke es sind so 1 bis anderhalb Minuten, manchmal auch weniger, ich baue es dann auch immer mal zwischendurch mit drei vier Übungen ein, im Kofferaum, im Park, auf dem Bürgersteig, etc...



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    Überlege Dir genau, was da nicht so gut läuft.
    Dann überlege, was Du statt dessen haben willst.
    Dann schätze den Hund ein, wieviele Schritte und Zwischenschritte Du brauchen müßtest.
    Und dann fang erst mit dem ersten kleinen Schritt an.


    Nur so als Beispiel und für mich zum Verständnis.... Hund bellt wenn er andere Hund sieht, ich möchte, das Hund stattdessen zu mir kommt und sich neben mich setzt und mich anschaut (oder so ähnlich) und vor allem die Klappe hält....
    Hund bellt los, kurze Unterbrechung, click, für jede Bellpause ein click, dann, wenn Pausen länger werden sollten kein click mehr für die Pause, aber für den Schritt in meine Richtung, oder klicker ich dann beides? :???: was wenn der Hund daraus schlussfolgert, ich belle, dann halte ich die klappe, dann gibts ein click fürs still sein und dann gibts Leckerchen?


    Nur als Beispiel, Dame Nummer zwei, Rückruftraining, lässt sich zwei Mal hintereinander von aufspringendem Hasen zurückpfeifen und zwar prompt, also auf der Hinterhand rumgeschmissen und zu mir gerannt. Ich natürlich gefeiert, dass der Hund zu mir kam, Leckerchen gegeben. Tja, was macht Madame? Sie weiß, wenn sie jagt, wird sie zurückgerufen und wenn sie schnell kommt gibt es Freude und Leckerchen, also tut sie so als würde sie jagen, auch wenn da nichts zu jagen ist, sie sprintet los, in einem Affenzahn von mir weg, ich natürlich gepfiffen, dachte sie hätte was gesehn, was ich verpasst hab, sie kommt zurück, natürlich Leckerchen,... Mittlerweile kenne ich den Unterschied, aber am Anfang hab ich das doch gar nicht geschnallt und hab mich einfach gefreut, dass ich sie so prima abrufen kann... :kopfwand: (und das ganze nach nur zwei Wiederholungen.....)



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    Ich habe wirklich nur einen Clicker für beide Hunde. Wer dran ist, bekommt auch für die gute Arbeit die Clicks. Ansonsten arbeite ich über die Markerwörter.


    Ich hole erst mal einen, vielleicht bin ich ja Clicker-ungeeignet ;)


    Danke für die Beispiele mit der Kiste! Das kann ich verstehen und erscheint mir logisch!



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    Was auch wichtig ist!
    Baue nie einen Trick auf einem anderen auf. Jeder Trick wird für sich alleine neu eingeübt!
    Bei großen komplexeren Übungen wird das Ganze "rückwärts" aufgebaut. Das heißt, Du fängst mit dem Endergebnis an und fügst so nach und nach die vorausgehende Prozesse.


    Das wieder rum verstehe ich nicht, wie kann ich mit dem Ergebnis anfangen wenn mein Hund das noch nicht kann?



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    Das ist typisch bei Hunden, die vorher gelernt haben, nur was auszuführen, sobald der Mensch was gesagt hat. Von sich aus wird erst einmal nichts ausprobiert. Könnte ja "falsch" sein.


    Sie hat vor mir überhaupt nichts gelernt, und bei mir keine "Strafe" bekommen für Dinge die "falsch" waren. Sie hat einfach immer erst mal Angst, bevor sie sich was traut...


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    Mit solchen Hunden fängt man ganz von vorne, und vor allem ganz, ganz langsam an!
    Irgendwann macht es bei denen KLICK :D , und dann sind sie nicht mehr zu stoppen!


    das hoffe ich doch sehr! Das es irgendwann click macht... Ich werde es mal nach deiner Anleitung versuchen!


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    Was soll sie mit Deiner Hand denn machen? Diese anstupsen? Dann halte sie ganz nah an ihrer Nase, und bestätige alles zufällige Blicke und Berührungen. Bestätige anfangs wirklich alles. Auch das Schielen zur Hand.


    Ja, nur anstupsen, geht im stehen, aber im sitzen nicht.


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    Das Abspulen altbekannter Tricks ist eine bekannte Aktion bei überdrehten und bei überforderten Hunden. Denn dafür gab es beim letzten mal so viele Belohnungen, also wird es wieder ausprobiert.
    Kommt der Click dann nicht, wird entweder weiter gemacht, weil eines wird schon das Richtige gewesen sein, oder der Hund "bricht" komplett ein, und macht nichts mehr.


    Das kenne ich auch, wenn ich sie zu sehr lobe, dann dreht sie auf und macht einfach mal alles, was sie so kann...

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    Da hilfst Du ihm, indem Du ruhig bleibst, und nur eine sehr deutliche Hilfestellung, wie zum Beispiel Dein Target vor der Nase, hinhältst.


    Klingt total logisch, wird versucht!


    I

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    ch habe das im Sitzen vor meinen Hunden gemacht. Ist bei mir auch einfach, weil die Shelties ja recht klein sind. Dann mit ruhigen Handbewegungen, und anfangs auch mal mit Futter in der Hand, die typsichen Fingerhaltung und gleichzeitig gezeigt, was ich will.
    Sitz = Hand geht leicht über den Fang vom Hund, nicht zu hoch, in Richtung über den Kopf. Viele Hunde wollen ja die Hand sehen, und der höchste und somit auch der bequemste Punkt beim Hund ist die Sitzstellung.


    Platz = Leckerchen in der Hand geht langsam zum Boden, ist am Boden


    Steh = funktioniert bei mir tatsächlich über das Nasentarget. Hand hingehalten, damit der Hund diese berühren kann, egal, ob nun vom Liegen oder Sitzen aus, der mußte dann aufstehen.


    Ich denke ich versuche als erstes ein Target aufzubauen und dann kann ich damit auch an solchen Dingen arbeiten!




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    Kann ich jetzt so nicht beantworten
    Wenn Du es so aufgebaut hast, weil Du es so wolltest, dann klingt es schon nach einem Target.
    Aus der Ferne klingt es allerdings auch nach einem ich bin jetzt da, wo ist mein Futter?!


    Also, für das anstupsen an die Hand gab es ein fein, kann ich auch machen, wenn der Hund steht (Befehl ist stups) und ich drehe die Hand mit der Handinnenfläche zum Hund hin, ist sozusagen das Handzeichen dazu, kann ich grade irgendwie schlecht beschreiben.... dann Lobe ich, Leckerchen gibt es nur ganz selten mal dafür.... Ich bin da eher sparsam veranlagt, was die Fütterung von Leckerchen betrifft, grade Dame Nummer zwei fängt an zu geiern wie blöd und hat dann NUR noch Futter im Kopf und sonst nix mehr, da muss ich mal gucken, wie das klappt, wenn sie nach jedem Click was zu fressen bekommt.


    Den Teil für die Fortgeschrittenen lasse ich mal weg, das wird wohl ne ganze Weile dauern, aber... ich bin total gespannt und freue mich drauf!!!


    Liebe Grüße und tausend Dank


    ~Irr

    WOW :D wie cool ist das denn?! Danke SheltiePower für deine mega ausführliche Antwort!




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    Der Vorteil beim Clickern ist, daß man das Tier exakt in diesem Moment, wo es das Richtige tut, bestätigen kann.


    Ja, deshalb finde ich das ganze vom Prinzip her eine prima Idee und überlege mit meinen beiden Damen das klickern anzufangen, aber ich bin leider so unsicher, ob ich nicht dadurch einfach viel "kaputt" machen kann, wenn ich das mit dem clickern falsch mache.... :( :


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    Man "muß" nicht unbedingt einen Clicker verwenden. Es gibt so einige, die diese "Knackfrösche" nicht leiden können, oder sogar mit der Bedienung etwas "überfordert" sind. Statt dessen kann man auch auf ein sogenanntes Markerwort zurückgreifen. Wird dann ähnlich aufgebaut und genutzt wie ein Clicker.


    Wenn Du mit einem verbalen Lob (mal "............." der Hund noch geputscht, und die Konzentration ist auch flöten gegangen :^^:


    Ich denke, ich werde es einfach mal ausprobieren, vlt schaffe ich es sogar heute noch mir einen Clicker für den Anfang zu besorgen. Ich habe zwar auch bedenken, dass ich zu denen gehöre, die etwas "überfordert" sind, aber ich denke, wenn ich es nicht ausprobiere kann ich es nicht wissen...
    Das mit der Konzentration die flöten geht, wenn man zu überschwenglich lobt kenne ich leider auch viel zu gut, das habe ich allerdings damit nicht gemeint, unser Lob ist einfach ein "fein".



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    Nein, Du mußt den Clicker nicht immer dabei haben. Es gibt viele, die nur bei Tricks mit dem Clicker arbeiten, in anderen Bereichen wieder komplett anders arbeiten, oder eventuell sogar gar nicht. Manche schwenken auch schon mal im Hause zum Clicker und draußen zum Markerwort um.


    Ich weiß auch ehrlich nicht, wie ich es bei einem Spaziergang anstellen sollte, dass sich der"richtige" Hund mit dem Click angesprochen fühlt und nicht der andere.
    Wenn wir in der Wohnung, oder auf einem Platz (wiese etc) etwas üben, dann lege ich eine Dame ab (sie schaut zwar zu, macht aber nicht mit) und über mit der anderen. So 10-15 Wiederholungen und dann wird gewechselt und danach Pause.



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    Man kann aber wohl, wenn man weiß, daß beim Gassi gehen eine ganz bestimmte Situation auftritt, bei der man was üben will, den Clicker extra mitnehmen, und dann das Entsprechene üben. Aber ein "Muß" ist es nicht.


    Da hätte ich schon eine Situation, die ich beim "Gassi" noch üben möchte, aber wie ich dabei clickern sollte ist mir schleierhaft... Und vielleicht auch nichts für den Anfang, wir wollen es ja langsam angehen lassen und es richtig machen.


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    Wenn Du einen Clicker kaufen möchtest, muß Du......
    Da muß man halt schauen, was einem besser liegt, womit man besser umgehen kann, und womit sich auch der Hund wohl fühlt.


    Ja, ich habe gegooglet und gesehen, dass es zig verschiedene gibt, dass macht es für mich nun nicht einfacher. Muss ich zwei unterschiedliche nutzen, bei zwei Hunden?


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    Dann sollte man jeden einzelnen Trick wie eine seperate Baustelle betrachten, und den nächst logischen Schritt erst dann machen, wenn der vorangegangene Part komplett erledigt ist. Und jede Baustelle muß für sich alleine betrachtet werden. Es kann sein, daß man beim Trick A schon dabei ist, das "Dach" fertig zu machen, aber das lohnt sich bei Trick J nicht, weil da gerade mal eben der "Keller" ausgehoben wurde.


    Und da liegt mein Problem, ich weiß einfach nicht was für welche Aufgabe/Trick der Keller ist... Womit fange ich, welchen Trick als Grundlage, wie baue ich die anderen darauf auf...


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    Helfen könnte in so einem Fall eventuell eine Art "Tricktagebuch". Da schreibt man, welcher Trick es ist, wie dieser aussehen sollte, welche einzelne Zwischenschritte geplant wurden, welche bereits gemacht wurden, und wie weit man bisher sauber gekommen ist.
    Ist eine prima Gedächtnisstüze für den Menschen.


    Oh weh, ich habe es noch nie geschafft ein Tagebuch zu führen ;) aber ich werde es natürlich versuchen... Ich habe mit beiden Pfote geben angefangen und sie sind sehr unterschiedlich in ihrer "Geschwindigkeit"



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    Oft ist es so, daß der Hund gerade mit der Situation überfordert ist. Er weiß nicht was gemacht werden soll.
    Kann schon mal auftreten, wenn man zu schnell vorangegangen ist, direkt vom "Keller" zum "Dach". Da waren die Zwischenschritte eventuell zu groß. Oder die Hilfestellung nicht klar genug.

    Ja, das ist immer wenn sie nicht weiß was sie machen soll, sie probiert nichts aus, sondern bricht in sich zusammen. Das heißt ich sage ihr sitz, das kennt sie, wird gemacht, ich "zeige" ihr meine Hand, kennt sie nicht, hat mit "Sitz" nichts zu tun, war da noch nie, Hund fällt in sich zusammen und legt sich eingekringelt hin.
    Sitz, Platz, warte, dreh dich (nur nach rechts), hoch (auf den Hinterbeinen stehen), lauf (auf den Hinterbeinen zu mir kommen) und eine Art "peng" (sie stirbt langsam, erst sitz, dann platz, dann auf die Seite) hat sie nur gelernt, weil ich die "Befehle" über Dinge gelegt habe, die sie einfach so irgendwo irgendwann gemacht hat, aber bis ich es von ihr "einfordern" konnte hat ewig gedauert...


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    Wie bist Du dabei bisher vorgegangen?


    Vorn vorne auf sie zu gegangen und das Handzeichen für "sitz" gemacht. Klappt bei Dame Nummer zwei meistens, bei Dame Nummer eins, folgt oben beschriebenes Szenario, da geht es nur wenn ich sie kurz rufe, sie steht auf und wieder ins Sitz beordere. Wenn ich zu enthusiastisch bin, hüpft sie an mir hoch...



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    Ein Target ist erst einmal nur ein Ziel.
    Der Hund weiß, daß er dorthin muß. Er wird sich dann einen Weg suchen, um dorthin zu gelangen.


    Ein Target kann alles mögliche sein: Deine Hand, Dein Fuß, ein Stock, ein Bein, ein Post-It, ein Bierdeckel, ein Teppischstück, und sogar die Wand.
    Der Hund kann mit seiner Schnauze, seinem Kinn, seiner Vorderpfote, seiner Hinterpfote oder sogar mit einer kompletten Körperseite das Target berühren.
    Was genommen werden soll, kann man kurz "zeigen". Wurde das verstanden, kann dann damit der komplette Trick aufgebaut werden.


    Ah, dann habe ich so etwas ähnliches, wenn die Hunde im Freilauf sind und ich sie zu mir rufe, schieben sie mir kurz, von hinten die Schnauze in die Hand, so nach dem Motto "bin da", das möchte ich auch so. (ist das so ähnlich?)


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    Für mich wichtig ist, daß mit dem Target, bis auf wenigen Ausnahmen, nicht geführt wird. Ein Target "liegt", "steht", "schwebt" fest an einer Stelle. Der Hund weiß im Idealfall, mit welchem Körperteil er das Target berühren soll, und wenn Du alles richtig positionierst hast, wird er nur einen richtigen Weg zum Ziel finden können.
    DAS kannst Du dann sofort bestätigen, die Übung ist (vorerst) beendet, der Hund bekommt seine Belohnung, und dann wird dieser eine Schritt noch einmal gemacht.


    Woher "weiß" der Hund welches Körperteil? Ein Target pro Körperteil, oder mit Befehl drüber?


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    Es gibt hier im Forum einen alten Thread "Aufgabe des Tages". Dort gibt es einige Anleitungen zu manchen Tricks.
    Hinzu kommt halt noch die beiden (alten und neuen) Trick-Challenges. Da findet man ab und an auch einige Anleitungen zu manchen Tricks.


    Danke, den Thread werde ich mir mal genauer anschauen.
    Die Trick-Challenges kenne ich, aber da sind wir nicht gut genug für... ;)



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    Schöne Grüße noch
    SheltiePower


    Ich DANKE dir!! Für die Mühe und deine tolle Antwort!


    Liebe Grüße
    ~Irr

    Oh, das wusste ich gar nicht, dass es nicht mehr zu haben ist. Wie gut, dass ich im Mai gleich eine hunderter Packung genommen habe.... Hoffe mal die reicht noch bis dahin. Übern Winter brauchen wir es ja hoffentlich so gut wie gar nicht... *auf holz klopf*


    Nebenwirkungsfrei ist es laut Beipackzettel nicht, aber meine Dame verträgt es sehr gut!


    ~vom Handy via tapatalk

    Wie schön, all die gesammelten Berichte :-) ich lese sie alle und freue mich jedesmal, wenn der Thread wieder oben auftaucht! :-) und all die schönen Bilder bringen mich immer wieder zum schmunzeln!


    Heute Morgen bin ich übrigens ganz ohne Hund im Bett wachgeworden und hab mich total erschrocken und sofort gedacht, dass irgendwas nicht in Ordnung ist (ich bin so bekloppt manchmal) aber die beiden Damen lagen tiefschlafend an ein ander gekuschelt in ihrem Hundebett.... Da war es wohl zu unruhig heute Nacht.....


    Liebe Grüße


    ~Irr


    ~vom Handy via tapatalk