Hey, fühl dich unbekannter Weise gedrückt. Ich kann das absolut nachvollziehen. Auf meinem Profilbild siehst du meine beiden Hunde Filou und Cherry. Cherry, die große ist 10 Jahre alt. Letztes Jahr wurden bei ihr Mammatumore festgestellt und die Gesäugeleisten bei 2 großen OPs entfernt. Meine Angst, dass sie diese schweren OPs, so kurz nacheinander nicht übersteht, war riesig. Aber sie hat es prima gemeistert. Leider, etwas mehr als 1 Jahr danach bekam sie ein Osteosarkom, also einen Knochentumor im rechten Hinterbein. Wir hatten keine Möglichkeiten, es gab nur 2 Versionen. Warten, Schmerzmittel, Einschläfern oder - und dafür haben wir uns entschieden, ihr mit 10 Jahren das Hinterbein vollständig amputieren zu lassen. Es liegen bange Stunden und Tage hinter mir, nach der Amputation musste sie noch 3 Tage in der Klinik bleiben und am Tropf hängen. Ich habe mich immer wieder gefragt, ob es gut ist, ihr das Bein zu nehmen und ob es nicht besser wäre, sie einzuschläfern. Aber NEIN! Sie ist so fitt, sie hat keine Schmerzen mehr, und nun 3 Monate nach der OP läuft sie problemlos auf ihren 3 gesunden Beinen, spielt wieder und hat ihre 5 Minuten.
Was ich sagen will: Du machst alles richtig. Wenn die OP klappt schenkst du deiner Hündin sicher noch eine gute Zeit. Die Ärzte werden alles Menschenmögliche tun, um deiner Hündin zu helfen und sie dir gesund und Munter wieder zu geben.
Ich drücke alle Daumen und Pfoten für die OP!!!