Beiträge von Ulrike87

    Hallo Ihr Lieben,


    ich habe mich lang nicht gemeldet, es war alles in Bester Ordnung hier.
    Vor ein paar Wochen haben wir bemerkt, dass Sammy (mittlerweile ca 10 Jahre alt) sehr viel trinkt.
    Erst hatten wir gedacht es länge an den neuen Leckerlies, als es dann aber nicht weniger wurde haben
    sind wir letzte Woche zum Tierarzt und haben Blut abnehmen lassen um einen Nierenschaden oder irgendeinen anderen organfehler früh genug zu behandeln. Er ist ja nicht mehr der jüngste.


    Nun haben wir eine niederschmetternde Diagnose.
    Er hat zu 90% Leukämie.


    1000-4000 Lymphozyten sind beim Hund normal, er hat 27262.
    Sein Anteil der Lymphozyten liegt bei 86%. Normal seien etwa 20% sagt mein Tierarzt.
    Leukozyten liegen bei 31, normal wären 7.


    Wir sind total vor den Kopf gestoßen und voller Angst ihn gehen lassen zu müssen.


    Da man ohne eine Entnahme von Knochenmark nicht feststellen kann ob es sich wirklich um Blutkrebs handelt haben wir mit unserem Tierarzt jetzt folgende Vorgehensweise besprochen.


    Er wird jetzt eine Woche mit Clavaseptin 500mg behandelt (Antibiose), dann wird ein erneuter Bluttest gemacht. Sollten bis dahin die Werte gsunken sein können wir davon ausgehen, dass es kein Blutkrebs ist.
    Bleiben die Werte unverändert, werden wir in die Tiermedizinischen Hochschule Hannover fahren um dort Knochenmark entnehmen zu lassen. Dann kann eine Chemotherapie begonnen werden.


    Jetzt die Frage an euch:
    - Was könnt ihr mir zum Thema der hohen Lymphozyten und Leukozyten sagen? Wir sowas auch von anderen Krankheiten ausgelöst als von Blutkrebs?
    - Hat jemand von euch eine Chemotherapie beim Hund wegen Blutkrebs schonmal machen lassen und war es erfolgreich?
    - Was passiert wenn man nichts tut? (kommt für uns eigentlich nicht in Frage, aber ich möchte es gern wissen)
    - Kann jemand was zu den Kosten sagen?


    Wir lieben Sammy über alles, er ist fitt wie immer (nur dass er mehr getrunken hat) und es ist so unverständlich für uns. Ich habe lange nicht mehr so viel geweint, ich gucke ihn an und es geht nicht in meinem Kopf rein.
    Ich möchte ihn nicht verlieren, ich weiss dass man von jedem Tier irgendwann Abschied nehmen muss, aber nein, noch nicht jetzt...


    Traurige, aber hoffnungsvolle Grüße
    Ulli

    Danke für die Info, wir gehen dort auch gerne mal.
    Du weisst aber nicht, ob das gezielt gegen Hunde ausgelegt wurde oder?


    Schön dass es deinem Hund wieder gut geht. Echt schrecklich wenn so etwas passiert, die Hündin einer Bekannten von mir ist vor 2 Jahren an Rattengift gestorben. Sie hatte in Berenbostel etwas aufgenommen.... :(


    Lg Ulli

    Na klar, gern :) Ich würde gern wieder mal ne Runde gehen, gerade jetzt ist das Wetter doch wieder so schön geworden, da lässt es sich doch sicher einrichten, oder? :)


    Habt ihr Terminvorschläge? Ich hab leider meinen Schichtplan noch nicht, aber wenn wir einen Termin nächste Woche irgendwann machen wollen bekomme ich es sicher hin, dass ich den Tag dann auch kann :)


    Wie wärs zB mit Sa. 12.03. oder den Mittwoch drauf (16.03.)?
    Ich kann immer bis 16:30 (dann muss ich losfahren nach Hause wegen Arbeit um 17:30)
    Lg Ulli

    Zitat

    Ulli, welche Ecke hast du denn vorher gewohnt? :)


    Sonja, ich hab vorher in einer 3-Parteien-Doppelhaushälfte in Berenbostel gewohnt...


    Also das war ein großes Haus mit 6 Wohnungen die über zwei verschiedene Eingangstüren zu erreichen waren.
    Der linke Eingang mit 3 Wohnungen waren Mietwohnungen und der rechte Eingang mit drei Wohnungen waren
    Eigentum von dem schrecklichen Terrornachbarn...


    Übrigens, seit ich im Februar 2010 aus der Wohnung augezogen bin steht die linke Haushälfte komplett leer.
    Oben die Wohnung war schon leer wo ich damals einzog und de Mieter aus dem Erdgeschoss ist 1 Monat nach mir ausgezogen...


    Warum wohl :headbash:

    Hey, schön dass so viele geantwortet haben, finde das ist echt ein interessantes Thema. :gut:


    Mir fällt positiv auf, dass eigentlich niemand wirkliche Probleme mit den Nachbarn wegen der Hunde hat.
    Das ist toll. Ich dachte, dass hier schon wer schreibt, dass er wegen dem Hund ausziehen musste oder vor die Wahl gestellt wurde, entweder Wohnung oder Hund...


    Als Mieter mit Hund muss man ja irgendwie immer mehr auf der Hut sein, unaufälliger, leiser und zuvorkommender sein als die anderen Mieter. Kommt mir jedenfalls immer so vor :muede:


    Denn ich selbst kann sehr negatives berichten:
    In meiner alten Wohnung hatte ich große Probleme, aber nicht mit dem Vermieter meiner Wohnung sondern mit dem Besitzer der anderen Haushälfte (ein Mehrfamilienhaus mit zwei Eingängen). Dem war ich ein Dorn im Auge, er hat mich im Garten sogar beschimpft, als Asoziale Göre ohne Daseinsberechtigung und dass er meine Hunde vergiften wollen würde wenn sie im Garten wären (war Zaun an Zaun) und dass ich ja als Mieter mal so garkeine Rechte hätte und ich schneller aus der Wohnung draussen sein würde als ich gucken könnte.


    Daraufhin bekam ich von meiner Vermieterin einen Anruf, ich würde ja zwei rieeeesige Hunde halten und hätte sie angelogen, dass die klein wären etc. Hab dann alles klargestellt, bin aber wenige Monate später trotzdem ausgezogen weil ich auf den täglichen Terror und das Beobachten vom Nachbarn einfach nicht mehr konnte. (Wenn ich aus dem Haus gegangen bin, hab ich immer gesehen wie die Gardiene gewackelt hat, er hat jeden Schritt von mir beobachtet).


    Achja, einmal hat er mich beschimpft, ich würde nicht oft genug mit den Hunden rausgehen und nur zu kurz, er würde Buch führen wann ich das Haus verlasse und ob mit oder ohne Hunde. Gegen diesen ganzen Ärger konnte ich damals nichts machen, er war ja "nur" der Nachbar, daher hab ich mich dann entschieden zu gehen. Ich glaube es war besser...


    Ich wünsche diesem alten Knacker echt immernoch die Pest an den Hals... Er hat einfach nur nichts zu tun den ganzen Tag..


    Liebe Grüße

    ach wie genial das Thema ist ja schon steinalt :D
    Hab grad gesehen, dass ich vor 3 Jahren hier gepostet habe, dass ich nen Ford Fiesta fahre :anonym:
    Hab jetzt auch wieder nen Ford Fiesta, Dreitürer, Bj 2003.
    Habe die Hunde im Kofferraum sitzen, getrennt mit einem Passgenauen Hundegitter.
    Funktioniert ganz gut :)

    Huhu,


    angeregt durch das Thema, "Alleinbleiben lernen" und "Lärmbelästigung durch Hund/Ärger mit den Nachbarn" dachte ich, öffne ich mal ein neues Thema. Mir sind da so ein paar Fragen durch den Kopf gegangen...


    Wie sieht das so bei euch aus?


    Wohnt ihr in einem Mehrfamilienhaus und habt ihr Probleme mit den Nachbarn?


    Habt ihr evtl einen anderen Hund im Haus, der oft bellt und wegen dem ihr jetzt Ärger mit den Nachbarn habt?


    Ist in euren Mietverträgen irgendeine Klausel drin, die das Halten von Hunden erlaubt/verbietet oder offen lässt?


    Wie sieht das mit der Treppenhausreinigung bezüglich Haaren und dreckigen Pfoten aus?


    Bin auf eure Antworten gespannt...


    Hier mal zu unserer Situation:
    Meine zwei können gut ohne Probleme bis zu 7 Stunden allein bleiben. Ist nicht oft der Fall, nur wenn mein Freund und ich gleichzeitig arbeiten müssen. Sonst sind sie alle paar Tage so für 2-3 Stunden allein. Sie bellen nicht, schlagen nicht an wenn es klingelt und machen sonst auch keinen Mucks. In unserem Haus ist das Halten von Hunden im Mietvertrag nicht geregelt, alle Hundehalter haben nur ein mündliches "ja". Wir haben keine Probleme mit den Nachbarn, bemühen uns aber auch, dass die Hunde niemandem zur Last fallen. Die Nachbarn von 2 Etagen unter uns (wohnen selbst in der dritten Etage) haben nach 4 Monaten die Hunde das erste Mal gesehen und waren überrascht, sie wussten garnicht, dass wir neue Mieter, überhaupt einen Hund haben.


    Im Haus selbst wohnen noch zwei weitere Hunde, einer ist schon vor uns da gewesen und ein superliebes Energiebündel, läuft auch im Treppenhaus ohne Leine. Unsere sind immer angeleint, der Opi wird getragen. Der zweite Hund wohnt erst seit ein paar Monaten hier und der macht meiner Meinung nach starke Probleme. Ich höre ihn ständig bellen, er kläfft das ganze Treppenhaus zusammen und oft quietscht er auch richtig laut (hört sich an als würde er getreten :( Habe das aber noch nicht gesehen). Wegen diesem Hund habe ich jetzt Angst, dass wir andere Hundebesitzer ärger bekommen könnten. Denn dieser regelmäßige Krach nervt sogar mich - als Hundebesitzer.


    Nun frage ich mich, wie es die Nicht-Hundebesitzer stören muss, wenn fast täglich dieser Krawall im Treppenhaus herrscht... Noch haben wir zum Glück keine Gespräche mit den Nachbarn oder dem Vermieter bezüglich dieses Themas gehabt...


    Das Treppenhaus wird von einer Reinigungsfirma einmal die Woche gemacht, wenn ich sehe dass viele Hundehaare in den Ecken liegen sammel ich die ein. Pfotenabdrücke haben wir sogar bei größtem Matschwetter noch nicht gehabt - würde ich aber wegwischen wenn sie mir auffallen...


    Liebe Grüße
    Ulli mit Sammy und Cherry - die perfekten Mietshaushunde :D

    Also ich würd ihn auch eher allein lassen.


    Ich merke bei meinem Opi auch, dass er lieber bequem auf dem Bett liegt und schnorchelt (wenn ich nach Hause komme merkt er das oft nichtmal und pennt einfach weiter, er hört nicht mehr so gut. Ich knutsch ihn dann immer wach und dann freut er sich ohne Ende) als dass er bei den Schwiegereltern ist. Da liegt er nämlich immer vor der Haustür und scheint die "Stunden zu zählen" bis er wieder abgeholt wird.


    Und etwas mehr wie 3 Stunden sind nun wirlich nicht viel :)