Beiträge von Ulrike87

    Mein Sammy kaut sein einigen Wochen sein Trockenfutter nicht mehr. Ich füttere Select Gold Adult Pute oder Truthahn und er frisst es sehr gern. Ich mische es immer mit Rinti Nassfutter. Anfangs hat er sehr langsam gegessen und immer alles fein gekaut. Seit einigen Wochen aber schlingt er wie ein Wahnsinniger und kaut GARNICHT mehr.


    Zahnschmerzen kann er nicht haben, da wir gerade beim TA waren und sie die Zähne kontrolliert hat. Er wird auch allein gefüttert, niemand ist mit im Raum, manchmal nicht mal ich.


    Könnt ihr mir vielleicht einen Tipp geben warum er das plötzlich tut und wie ich es ändern kann?


    Außerdem interessiert es mich, ob es wirklich so schlimm ist, Nass und Trockenfutter zu mischen. Kann ich auch zB Abends nur Trocken und Morgens nur Nass füttern? Mäkelig ist Sammy kein Bisschen *freu*


    Freue mich auf eure Antworten!

    Vielen lieben Dank für eure Tipps! Ansich ist er überhaupt nicht schreckhaft, hat vor nichts und niemand Angst und verbellt alles wie ein wilder, rennt auf jeden zu. Nur Schüsse kann er nicht haben. Waren vor einiger Zeit mal im Wald spazieren, da hat wohl ein Jäger in der Ferne geschossen, damals ist er auch total ausgerastet.


    Jetzt wo ihr es sagt, merke ich, dass die Leckerli-Idee wohl doof war :) Aber ansonsten haben wir ihn in Ruhe gelassen und dann hat er sich im Haus ja auch beruhigt.


    Heute Nacht hat anscheinend jemand einen Böller in unseren Garten geworfen. Sammy hat kaum geschlafen, war die ganze Zeit aufmerksam und unruhig :(


    Was ich noch vergessen hab zu sagen. Unsere Cindy (die große schwarze im Avantar) hat überhaupt keine Angst vor Böllern und ist wie immer mit draussen gewesen. Warum hat sich Sammy nicht ein wenig an ihr orientiert? Sie hatte garkeine Angst...

    Ich habs geguckt! War echt gut! Es wurde gesagt, dass diese Hunde nicht für jedermann geeignet sind, dass viele sich die Rasse zugelegt haben, weil sie ja "so süß und so schön bunt" aussieht und seit dieser eine Border bei "Wetten Dass?" aufgetreten ist die Leute total verrückt nach Borders und Aussis sind, was garnicht gut ist da die Hunde verkümmern wenn sie nicht ihre Kopf und Beinarbeit ausführen können wie sie es eigentlich müssten. Ausserdem wurde gesagt, dass seriöse Züchter oft selbst Schafherden haben damit die Tiere hüten können und sich die Käufer sehr genau angucken. Züchter und "Vermehrer" (das Wort wurde sogar genannt) die ihre Hunde ohne vernünftige Vorkontrolle abgeben, haben keine Ahnung. Vor Verkäufen bei dhd und ähnlichen wurde ausdrücklich gewarnt. Auch Merle-Merle Züchtungen wurden erwähnt, erklärt und nochmal darauf hingewiesen, dass diese Verboten sind!


    LG Ulrike

    Liebe Fories! Erstmal ein frohes neues Jahr!!!


    Nun zu meinem/unserem Problem. Mein ca. 5 Jahre alter Sammy ist an Silvester total "ausgerastet".


    Am 30. waren wir nachmittags eine Gassirunde, da wurde in der Ferne geknallt. Sofort zog Sammy den Schwanz ein, duckte sich und rannte wie verrückt gegen die Leine und Richtung nach Hause. Ich habe ihm aber nicht nachgegeben und bin die Gassirunde normal weitergegangen, wie sonst auch. Wollte ihn ja nicht in seiner Angst unterstützen sondern ihm zeigen, dass alles "normal" ist.
    --> Habe ich richtig reagiert?


    Am 31. sind wir dann morgens und nachmittags normal raus, zum Glück kein Geböllere, Sammy war relativ normal aber doch erhöht aufmerksam.
    Abends gegen 6 Uhr wollte ich wieder mit ihm nochmal gehen. Draussen wurde in der Ferne schon ein wenig geböllert. Sammy wollte nicht raus. Hat am ganzen Körper gezittert, richtige Schüttelanfälle gehabt, ließ sich dann aber mit Leckerlies aufmuntern und hat sogar gewedelt. Wir haben ihn nicht gestreichelt um ihn ihn seiner Angst nicht zu unterstützen und sind mit ihm um den Block gegangen. (Eingezogener Schwanz und schnelles gegen die Leine rennen richtung nach Hause).
    --> Richtig reagiert?


    Und nun der Höhepunkt. Um 10 Uhr wollte ich das letzte Mal mit ihm raus (damit er Abends net mehr raus muss wegen dem Geböllere). Ich bin wieder mit meinem Freund und mit Leckerchen bewaffnet raus, Sammy an der Leine. Er wollte schon nicht mit raus, hat wieder wahnsinnig gezittert und ich musste ihn sogar die Treppe runter tragen weil er nicht mit wollte. Draussen hat er dann einmal kurz normal markiert und plötzlich böllerte es in ca. 1km entfernung. Sammy steht stocksteif zittert und pinkelt unter sich. Ich hab sowas noch nie gesehen und war so fertig. Er tat mir so leid. Wir haben ihn pinkeln lassen bis er von allein aufgehört hat (damit die Blase leer ist und wir nicht nocheinmal raus müssen). Ich hab ihn geschnappt bin mit ihm sofort wieder rein und wir haben ihn 30min beruhigen müssen bis er mit dem Zittern aufgehört hat. Der arme Kerl.


    Gestern und Heute war es dann so, dass wir ihn immer runtertragen mussten damit er mit raus kommt. Er versteckt sich hinter dem Sofa und er zittert schon, wenn er sieht dass wir uns Schuhe und Jacke anziehen.


    Wie können wir Sammy nächstes Jahr besser vorbereiten/schützen? Gibt es beruhigungstabletten für Hunde? Wie sind eure Erfahrungen? Ich habe Angst, dass er an einem Herzinfarkt sterben könnte vor Angst?!

    Mh, bin aber auch der Meinung, dass man da lieber 1 Tag mit warten sollte bis der kleine ein wenig zur Ruhe gekommen ist. viell. kann er ja das autofahren auch noch nicht so gut vertragen und muss dann abends gleich wieder ins auto... Ich würd einfach 1 Tag später zu den Eltern fahren. :freude:

    Zitat

    Ulrike87


    Na du hast ja zwei "komische" Exemplare :wink: (Nicht böse gemeint!)


    Sammy ist keine Hund zum Knuddeln und Cindy geht nicht gern baden (und das als Labrador / wenn auch Mix) :wink:


    Da hast du schon recht. Sammy darf man nur knuddeln solange man seinen Bauch in Ruhe lässt. Denke dass ihm da früher mal jemand sehr weh getan hat. Haben ihn ja erst seit 5 Monaten und er ist schon 5 Jahre alt. Als er kastriert wurde mussten wir ihn eine Zeit lang jede Treppe tragen. Das war echt ne Qual. Er tat mir so leid weil er sich uns fügen musste und keine andere Wahl hatte als das hochheben und das damit verbundene unter den Bauch fasssen über sich ergehen zu lassen. Er hat gestrampelt wie ein kleines qängeliges Kind.


    Tja und Cindy? Keine Ahnung warum sie Angst vor Wasser hat. Wir haben sie seit sie 8 Wochen alt ist und sie hat nie schlechte Erfahrungen damit gemacht. Wir sind auch zusammen mit ihr ins Wasser gegangen etc und waren immer bei ihr. Aber sie hasst es trotzdem. Schade.



    Tja, Sammy knurrt dann immer richtig laut, wenn man dann ihn nicht in Ruhe lässt reisst er das Maul bis zum "Anschlag" auf und fängt an um sich zu beissen. Leider konnten wir ihm das bisher nicht abgewöhnen. Ich lasse ihn damit momentan einfach nicht durchkommen. Wenn er wieder so anfängt, fasse ich ihn einfach trotzdem unter den Bauch oder an die Pfoten und halte ihm das Mäulchen zu und sage laut "nein". Was anderes ist mir dazu noch nicht eingefallen :runterdrueck:


    Aber ich liebe meinen Sammy über alles und geb ihn nicht mehr her :love: