Oh jeh, gutes Thema. Unser erster Hund. Wir waren auf einem Turnier in Oldenburg, da kommt eine Frau mit Ihrem Labrador und 8 kleinen Welpen an. Einer davon kommt gleich auf uns zu gewatschelt und schnubbelt an uns rum. Unsere Reaktion: "Ohhh, total süß!!!" Die Frau: Ja es sind noch welche zu haben, wollnse ein? Wir gucken uns an... Ich mh, ja also, äh?? Mein Freund: "Ja! und zwar den hier!". Das ist nun unsere Cindy.
Wir hatte überhaupt keine Ahnung von Hunden, konnten kaum Rüde von Hündin unterscheiden, es war Sonntag Früh - keine Leine, kein Halsband, kein Futter, kein Napf - NICHTS. Und doch hat alles geklappt. Leine, Napf vom Nachbarn, Halsband selbst gebastelt, Alte Decke geholt und am Montag alles eingekauft und angefangen uns RICHTIG zu informieren. Welpengruppe, Hundeschule - alles haben wir gemacht.
Aus dem kleinen Wurzel wurde ein stattlicher Labrador-Riesenschnauzer-Mix, der gut hört, alle Grundregeln beherrscht, lebhaft aufgeweckt und freundlich ist, egal wer oder was da kommt - ein Traumhund!
Wir sind überglücklich über diese doch sehr spontane und reichlich unüberlegte Entscheidung. Doch Rückgängig machen? NIEMALS!
Seit 3 Monaten haben wir dann auch noch meinen Sammy, ein Corgi Mix, der mir im Urlaub zugelaufen ist. Auch so sind wir spontan zum Zweithund gekommen - der eigentlich ein Münsterländer oder ein Irish Setter werden sollte - aber nun gut unser Zweithund ist eben einfach ein bisschen kleiner :freude: