Guten Morgen,
ich bräuchte ein paar Denkanstöße/andere/neue Ansätze, um mit dem Verhalten meines Hundes umzugehen.
Hier erstmal ein paar Infos zum Problemhund:
Sheltiehündin, 2 Jahre, unkastriert, unsicherer/ängstlicher Typ, sensibel, verbalisiert Stress und Druck.
Und hier unserer Problem:
Während wir das Melden im Haus ansich inzwischen ganz gut im Griff haben, ist es draußen und in ungewöhnlichen Situationen noch problematisch.
Im Garten oder in anderen (fremden) Umgebungen wird alles gemeldet. Wenn ein Mensch den Bereich betritt (auch wenn er vorher schon da war) wird er verbellt, wenn Tiere, auch Tiere mit denen sie verträglich ist, das tun, ebenso.
Genauso wenn Menschen ungewöhnliche Bewegungen machen (Hampelmänner zum Beispiel ).
Die Nachbarskatze wird, wenn sie sich unerlaubterweise in unser Haus wagt, auch verbellt.
Sie lässt sich in den Situationen auch nicht beruhigen.
Meine bisherigen "Lösungen":
Ihr verbal signalisieren, dass alles in Ordnung ist - interessiert sie nicht
Mit ihr zusammen nachgucken gehen, wer da kommt - für mich nicht praktikabel (insbesondere im Restaurant oder so )
Bellen mit "Nein" verbieten - normalerweise bringt sie eine strengere Ansage von mir sofort ins meiden, in der Situation ist ihre Erregungslage zu groß und sie reagiert nicht
Welche Optionen mir selbst noch einfallen:
Hund jedes Mal sofort aus der Situation bringen - ich könnte mir vorstellen, dass das funktioniert, aber ich weiß nicht, wie ich das immer umsetzen soll (beispielsweise im Restaurant/Café)
Abbruchsignal für spezifisch
dieses Verhalten konditioniert - aber wie?
Über Anregungen von euch würde ich mich sehr freuen und vielen Dank im voraus!