Beiträge von Grisa

    Naja, man kann ja auch den passenden Charakter und die passende Farbe bekommen.


    Ziel sollte ja ohnehin sein, einen möglichst homogenen, dem Zuchtziel charakterlich möglichst nahkommenden Wurf zu züchten.


    Und ob man da nun den Sheltie mit oder ohne Krause präferiert, sollte im Endeffekt keinen Unterschied machen. Jeder hat andere Vorlieben.


    Letztendlich hat man ja auch beim Sheltie inzwischen (leider) die Wahl, mehr als genug Welpen gibt es ja.

    Ich bin heute auch zum 1. Mal (angeregt durch diesen Thread :pfeif: ) mit meinem Zwerg Fahrrad gefahren.


    Sie hat das ganz prima gemacht, wir müssen nur unbedingt üben, dass sie auch im Freilauf das Rad vorne nicht kreuzt.


    Gedanken gemacht habe ich mir nur, dass sie sehr viel im langsamen Gallopp oder schnellem (und dementsprechend schwunglosem Trab) unterwegs.


    Wie sieht das bei euch Kleinhundbesitzern aus? Ich bin schon extra langsam gefahren und ich bin mir auch sicher, dass meine Hündin ihr Tempo auch selbst noch regulieren könnte.

    1 Minute Alleinebleiben können ist doch schonmal super!


    Lasst ihn immer wieder in einem Raum 1 Minute alleine und kommt dann wieder zurück in den Raum, solange er noch ruhig ist. Baut den Zeitraum langsam aus, verlasst irgendwann die Wohnung... Das ist ein monatelanger Prozess!


    Und zum Thema Rückruf: draußen die Schleppleine ran, so dass er nicht mehr abhauen kann.
    Übt das "Komm her" mit ihm, indem ihr das ersteinmal in der Wohnung in reizarmer Umgebung übt, wenn der Hund neben euch steht. Wenn er auf das Kommando reagiert, gibt es eine super Belohnung!
    Langsam könnt ihr dann den Abstand zu ihm und die Außenreize ausbauen, das Gleiche draußen üben und so weiter.

    Ansonsten hast du in Bissendorf/Ausgang nach Bissendorf-Wietze einen Weg, wo du zumindest zwischen 7 und 9 Uhr immer viele Hundehalter triffst.


    Du kannst da beim Zahnarzt parken.


    Hier sind die Hundehalter auch rücksichtsvoll und leinen in der Regel an, wenn deine auch angeleint ist.

    Erst einmal vielen Dank für eure Antworten!

    Wir haben radikal die Aktivitäten runtergefahren und einige Zeit wirklich nur einsame Spaziergänge. Nichts mehr was aufregte, kein Ball spielen, keine wilden spiele mit anderen Hunden und Situationen gemieden in denen sie gebellt hat.


    Ich würde sagen, dass unser Programm nicht zu viel ist. Wir gehen 1 bis 2 Stunden Spazieren am Tag, üben dabei ein bisschen etwas und das war's. Mit anderen Hunden spielt sie ohnehin nicht und nach besonders stressigen Tagen legen wir immer einen Ruhetag ein.
    Wenn wir Zuhause sind, wird eigentlich nur geschlafen oder ganz entspannt gedöst.


    Also generell überfordert oder gestresst erscheint sie mir nicht.


    Beginnend mit Menschen schönfüttern - anfangs 2 Begegnungen am Tag - innerhalb einer Woche hat sich das wesentlich verbessert.


    Darf ich fragen, weshalb ihr Menschen schöngefüttert habt?


    Ich habe nämlich bei keiner Hündin nicht unbedingt das Gefühl, dass sie ein Problem mit Menschen hat, sondern eher damit, dass sie die Situation nicht kontrollieren kann.


    Du musst einfach mal ausprobieren, worauf dein Hund am besten reagiert. Raus aus der Situation ist sicherlich am stressfreiesten.


    Ja, im Garten werde ich es sicherlich mit der Lösung probieren. Und für Restaurantbesuche halte ich mir diese Option definitiv auch offen, falls mein Plan A jetzt nicht funktioniert.



    Ich habe jetzt, nach einiger Recherche und Gesprächen mit befreundeten Hundehalter erst einmal beschlossen, wieder vermehrt mit Capturing Calmness zu arbeiten und zu gucken, ob sich dadurch eine Verbesserung ergibt.


    Parallel dazu werde ich noch ein Entspannungssignal (wieder)aufbauen, ich bin mir nur noch nicht sicher, ob ich das nur verbal oder auch mit Hilfe von Duftkissen, Geschirrgriffen oder ähnlichen aufbaue.

    Oh, das habe ich vergessen zu erwähnen:


    Probiert haben wir auch schon:
    Bellpausen clickern und belohnen - Erregung ist zu hoch, um Futter anzunehmen oder aber das Leckerli wurde schnell inhaliert, um dann doch wieder zu bellen.


    Ich arbeite im Alltag rein positiv (da mein Hund auch nichts anderes braucht), bei dem Problem hat sich das unerwünschte Verhalten dadurch aber nicht lösen lassen.


    Wichtig ist noch, dass wir jetzt schon seit einem längeren Zeitraum daran arbeiten, ich bin nicht zwischen den Methoden wild hin- und hergesprungen, sondern sie ausgiebig angewendet.


    Sie muss mit, da sie durch mein Studium ohnehin täglich alleine ist und sich diese Zeit dann nicht noch weiter summieren soll. Meine Freizeit möchte ich aber auch nicht komplett nach dem Hund richten, deshalb muss sie mit.


    Unendlich gestresst ist sie dabei auch nicht, sie legt sich zwischendurch auch hin und schläft. Trotzdem wird in ihren wachen Phasen wieder gemeldet.

    Guten Morgen,


    ich bräuchte ein paar Denkanstöße/andere/neue Ansätze, um mit dem Verhalten meines Hundes umzugehen.


    Hier erstmal ein paar Infos zum Problemhund:
    Sheltiehündin, 2 Jahre, unkastriert, unsicherer/ängstlicher Typ, sensibel, verbalisiert Stress und Druck.


    Und hier unserer Problem:
    Während wir das Melden im Haus ansich inzwischen ganz gut im Griff haben, ist es draußen und in ungewöhnlichen Situationen noch problematisch.


    Im Garten oder in anderen (fremden) Umgebungen wird alles gemeldet. Wenn ein Mensch den Bereich betritt (auch wenn er vorher schon da war) wird er verbellt, wenn Tiere, auch Tiere mit denen sie verträglich ist, das tun, ebenso.
    Genauso wenn Menschen ungewöhnliche Bewegungen machen (Hampelmänner zum Beispiel :pfeif: ).
    Die Nachbarskatze wird, wenn sie sich unerlaubterweise in unser Haus wagt, auch verbellt.


    Sie lässt sich in den Situationen auch nicht beruhigen.


    Meine bisherigen "Lösungen":
    Ihr verbal signalisieren, dass alles in Ordnung ist - interessiert sie nicht
    Mit ihr zusammen nachgucken gehen, wer da kommt - für mich nicht praktikabel (insbesondere im Restaurant oder so ;) )
    Bellen mit "Nein" verbieten - normalerweise bringt sie eine strengere Ansage von mir sofort ins meiden, in der Situation ist ihre Erregungslage zu groß und sie reagiert nicht


    Welche Optionen mir selbst noch einfallen:
    Hund jedes Mal sofort aus der Situation bringen - ich könnte mir vorstellen, dass das funktioniert, aber ich weiß nicht, wie ich das immer umsetzen soll (beispielsweise im Restaurant/Café)
    Abbruchsignal für spezifisch
    dieses Verhalten konditioniert - aber wie?


    Über Anregungen von euch würde ich mich sehr freuen und vielen Dank im voraus!

    Finna ist definitiv ein Prinzesschen. Nicht unbedingt in dem Sinne, dass sie eine Bogen um jede Pfütze macht, aber sie ist schon ziemlich sensibel.


    Laut werden ihr gegenüber darf man gar nicht, wenn man verärgert ist, verfällt sie schnell ins meiden und allgemein schüchtert sie eine strengere Ansage schon sehr ein.


    Mit fremden Hunden wird auch nicht gespielt, die sind ihr meistens zu unhöflich und aufdringlich.


    Allgemein würde ich sagen, dass sie vor allem im Vergleich zu Terriern weniger Drive hat und weniger den "Desire to succeed".