Frisst der Hund? Und behält er das Futter bei sich?
Beiträge von Grisa
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Ja. Dem Kind kann man so ein Herumgereiche erklären. Und der Unterschied zum Kind ist auch, dass es zur Unabhängigkeit von den Eltern erzogen werden muss, während der Hund niemals unabhängig werden soll und wird.
Für mich liegt der Unterschied eher darin, dass ein Kind für mich eine andere Wertigkeit besitzt als ein Hund.
Ob ich ein Kind "teilen" würde? Nein.Ob ich einen Hund "teilen" würde (vorausgesetzt der Hund wird beim Teilzeitbetreuer gut behandelt)? Ja, ohne ein schlechtes Gewissen und irgendwelche Vorbehalte.
Und lasst uns doch mal realistisch sein: wie viele Hunde entwickeln eine ernsthafte Trennungsangst?
Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Welpe von zwei menschenfreundlichen Ursprungsrassen, der ohnehin mehrere Bezugspersonen hat (er lebt ja in einer Familie), diese entwickelt?
Ich würde ja behaupten, dass man das Risiko gerade noch so verantworten kann. -
Ich finde die Vorwürfe doch etwas hart.
Es geht hier um einen Hund, kein Kind und dazu geht es noch um einen Mischling, dessen Ursprungsrassen nicht gerade als absolute Einmannhunde bekannt sind.
(Und hätte sie geschrieben: "Hey, ich suche für meinen 14 Wochen alten Welpen einen Dogsitter, leider ist es im Moment zeitlich etwas eng." wären die Vorwürfe mit Sicherheit nicht halb so schwer ausgefallen
).Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche! Es ist okay, eine Pause von seinem Welpen zu brauchen.
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Ich würde mich auch anschließen, wenn eure beiden mit Kleinhunden zurecht kommen. :)
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Finna wäre auf jeden Fall auch ohne Hundesport zufrieden. Den macht sie nämlich nur mir zu liebe.
Mit Spaziergängen, Sheltiezei spielen und ein bisschen Spielzeug werfen wäre sie vollkommen zufrieden - ihre Vorbesitzer haben aber auch nie mehr von ihr gefordert/ sie nie an mehr Auslastung gewöhnt haben.
Hier noch ein Bild von Finna:
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Finna ist absolut gegen jede Form von Nässe an ihrem Astralkörper.
Selbst nach dem Fressen oder Trinken muss die Schnauze gründlichst auf dem Teppich trocken geschubbert werden und wenn nur ein paar Tropfen Wasser sie berühren, artet es in eine mehrminütige Schubberarie aus.Schwimmen kann sie aber, glücklich sieht Madame aber eher weniger dabei aus.
Im Moment quält sie sich leider mit Hotspots, einer vor einigen Wochen und vor wenigen Tagen hat sie den zweiten bekommen.
Mein Sheltie hat Löcher -
Ich finde die Veränderung auch nicht extrem. Aus schlacksigem, überbauten Junghund mit Endlosbeinen ist eine wohlproportionierte Hündin geworden.
Ich finde sie super so! -
Ich danke dir, auch mich haben diese Videos sehr bewegt.
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Womit soll man einen Hotspot behandeln? Also die Wunde freischneiden und den Hund vom Kratzen und Lecken abhalten ist ja klar, nur welche Lösungen/Salben soll man auf die Wunde geben (wenn überhaupt)?
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Finna besitzt gar keinen Jagdtrieb, null, nada. Da habe ich auch nicht dran erzogen, sie jagt einfach nicht, jegliche Aggression ist für sie ohnehin ein Fremdwort.
Vor ihren Augen kann eine ganze Hasengang über den Weg flitzen, das juckt sie genau null.
Ich würde auch weiteres mäuseln, wenn sie es mit Jagderfolg tut, unterbinden.
Anders sieht es für mich aus, wenn es ohne Jahderfolg stattfindet. Da stört mich zwar immer noch der Stress, dem die Mäuse ausgesetzt werden, aber als seltene Superduper-Belohnung finde ich es noch "okay".