Beiträge von Grisa

    Heute Morgen gegen 10 Uhr waren wir ungefähr 40 Minuten bei einer wahnsinnigen Hitze auf den Feldern spazieren, danach waren Hundi (und ich auch) etwas groggy und wir haben den ganzen Nachmittag nur im kühlen Haus relaxt.


    Heute Abend ging es denn gegen 21 Uhr nochmal eine Stunde lang auf unserer alltäglichen Gassirunde spazieren und das war echt schön! :smile:

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    Grisa, sehr gerne! :) Vielleicht kann man unsere Situationen nicht vergleichen, aber hör am besten einfach auf dein Gefühl (nicht auf mich, sondern auf dein eigenes xD ). Ich würde wirklich nicht bei Null anfangen wenn ich das Gefühl hätte, sie hat es im Grunde genommen, verstanden. Einfach weiterhin loben, wenn sie draußen macht aber ansonsten dem ganzen nicht zu viel Beachtung schenken.


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    Ja, ich habe mich schon etwas entspannt und zumindest heute ist, abgesehen von Durchfall heute morgen (wofür sie aber nichts kann), nichts reingegangen.
    Wenn es so bleibt - schön, wenn nicht, dann werden wir eben weiter entspannt daran arbeiten.
    Nochmal danke dir. :smile:


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    Huhú ihr Lieben! Ich wollte keinen Extra Thread aufmachen, aber ich hoffe ihr habt hier vielleicht auch ein paar Tipps: Seit vorhin ist jetzt mein Urlaubspflegehund da und eben waren wir auch schon kurz zum Pipi machen im Wald.
    Hat soweit auch alles gut geklappt. Aber eines fällt mir auf: Lucky ist nonstop an hecheln. Beim laufen (bestimmt wegen der Hitze draußen) war es sogar wirklich ein lautes Hecheln, wo ich schon dachte gleich hyperventiliert er.


    Auch jetzt, wo wir zu Hause sind, hechelt er immer noch unendwegt. Ich gehe davon aus, dass es evtl. auch Stresshecheln ist. Die beiden Hunde sind auch pausenlos am toben. Aber Minosch hechelt halt so gar nicht. Und auch wenn sie hier nebeneinander liegen ist Lucky am Hecheln.
    Ist das nur weil alles noch so neu ist? Er kann doch nicht pausenlos hecheln, oder?


    Das Hecheln könnte natürlich viele Ursachen haben - gesundheitliche, Stresshecheln, die Hitze... Haben die Besitzer dich denn auf irgendetwas aufmerksam gemacht wie Herzprobleme, Probleme mit heißen Temperaturen?


    Ich würde erst einmal versuchen, ihm etwas Stress zu nehmen und das Toben zu unterbinden. Der Pflegehund hat schon so einen anstrengenden Tag hinter sich, der braucht einfach Ruhe.
    Vielleicht wird das Hecheln dann auch weniger, wenn er sich etwas entspannt hat.

    Hey,


    ich habe mir gerade in einem Rutsch den ganzen Thread durchgelesen und Mann, leider kann ich fachlich nichts beitragen, aber ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass ihr bald eine behandelbare Diagnose erhält!

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    Meine Hündin hatte immer Phasen... einmal war sie zwei Wochen stubenrein und ich dachte, es wäre jetzt gut und dann plötzlich ging es wieder los. Gesundheitlich war alles gut (würde ich evtl abklären lassen bei euch?), Ruby brauchte wohl einfach länger um es richtig zu verinnerlichen. Bei uns gab es ja auch nie negative Konsequenzen wenn sie drinnen gemacht hat. Als sie klein war, wurde sie natürlich immer ausgetragen wenn wir sie erwischt haben aber ab 15 kg dann nicht mehr... also dauerte es.
    Nun war sie während der Läufigkeit nochmal unrein aber seitdem das rum ist, ist alles super und davor war es auch mehrere Wochen 1a.


    Ich würde es beobachten. Aber bei 0 anfangen... da müsste ich mir schon sehr sicher sein, dass sie es wirklich so absolut nicht verstanden hat!
    Wie gesagt. Ruby hatte es sicherlich schnell verstanden aber da es ja in dem Sinne nicht schlimm war, wenn mal ein Malheur passiert ist, hat sie es wohl auch einfach mal drauf ankommen lassen.. ^^


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    Hey,


    danke, da bin ich ja beruhigt, dass nicht nur wie das Problem habe!
    Ob sie die Sache mit der Stubenreinheit verstanden hat... mh, ich schätze schon! Wir hatten jetzt schon Wochen, in denen sie so lange aushalten hat, bis man mit ihr rausgegangen ist und in denen sie sich auch gemeldet hat, wenn sie musste, also muss sie das Prinzip zumindest rudimentär verstanden haben.


    Ok, also werde ich einfach versuchen, da nicht so ein Drama draus zu machen. Regelmäßig raus, auf Anzeichen achten und dann wird das bestimmt. Vielen Dank an dich! :smile:

    Hatten eure Junghunde in der Pubertät nochmal einen Einbruch bei der Stubenreinheit?


    Finna, jetzt mit ihren 11 Monaten, nämlich schon. Man kann mit ihr rausgehen, sie muss offensichtlich nicht und 5min später macht sie mir dann in's Haus, schön auf den Teppich!
    Ich war echt so weit zu sagen, dass sie stubenrein ist, sie hat sich gemeldet (wenn auch eher dezent), wenn sie rausmusste, ihre 4 - 5 Stunden durchgehalten... tja, da habe ich mich wohl getäuscht. :roll:


    Jetzt heißt es die Stubenreinheit wieder neu aufbauen. Alle 2h, nach jedem Fressen, Schlafen, Spielen raus, juhu! :hust:

    Naja, du musst dir im Klaren sein, dass du da schon einen ganzheitlichen Trainingsansatz fahren musst. Also nicht nur an der Leinenführigkeit üben, sondern das Stresslevel allgemein runterfahren und die Hündin vor allem kopfmäßig mehr auslasten.
    Um das zu verbildlichen: wenn du einen brodelnden Kochtopf hast, kannst du natürlich den Deckel fest draufdrücken, um das Übersprudeln zu verhindern oder du drehst einfach die Flamme kleiner. ;)


    Auch die Tatsache, dass sie draußen keine Leckerlies annimmt, zeigt ja schon auf, dass sie ein hohes Erregungs- und Stresslevel draußen haben muss.

    Ich schätze mal, dass du einfach einen Hund da hast, der permanent unter Strom steht, das an der Leine zerren ist wohl nur ein Symptom dessen.


    Ein super aktiver Husky, der jeden Morgen dick Halligalli mit anderen Hunden auf der Hundewiese hat und dann nachmittags noch unkontrolliert dem Ball hinterherhetzt - und zack - besitzt man einem dauergestressten Hund! ;)


    An deiner Stelle würde ich erstmal die Hundewiese und das Ballspielen komplett streichen. Statt Hundewiese gibt es ruhigere, kontrolliertere Kontakte zu Einzelhunden auf den normalen Spaziergängen und statt Ballspielen Futtersuchspiele (du versteckst Leckerlies/ihr Trockenfutter im Garten, sie muss dann danach suchen und ihre Nase dazu einsetzen).
    Dann würde ich den Hund seiner Veranlagung nach auslasten, mir also ein ordentliches Zuggeschirr kaufen und den Hund kontrolliert ziehen lassen.


    Parallel dazu kannst du die Leinenführigkeit kleinschrittig üben und da würde ich auch wirklich langsam in ruhiger Umgebung anfangen und es von den normalen Spaziergängen abtrennen, das kann zum Beispiel so aussehen:


    bei einem normalen Spaziergang: Hund trägt ein normales Geschirr, ziehen ist erlaubt
    wenn der Hund ein Halsband trägt: Leinenführigkeittraining in ruhiger Umgebung, kleinschrittig, Ziehen unter keinen Umständen erlaubt
    Hund trägt ein Zuggeschirr: Ziehen ausdrücklich erwünscht!


    Die Leinenführigkeit übst du, indem du den Hund sein Halsband überstreifst und einen kleinen Schritt machst, folgt der Hund dir und bleibt mit dem Kopf auf der Höhe deiner Beines - Belohnung. Du machst noch einen Schritt, Hund bleibt weiterhin auf deiner Höhe - Belohnung. Die Schritte kannst du dann immer weiter ausbauen, auch mal in anderen Umgebungen und unter Ablenkung üben, es ist nur wichtig, dass du wirklich kleinschrittig übst!


    Also, nochmal in kurz, ich würde es so machen:
    - Stresspegel der Hündin senken
    - stattdessen: ruhige und artgerechte Beschäftigung
    - Leinenführigkeit isoliert (und vor allem mit vielen Belohnungen, das an der Leine laufen soll Spaß machen!) aufbauen und erst dann in den Alltag integrieren


    So müsste das klappen! ;)

    Hiermit werde ich Finna auch mal hier in diesem Thread verewigen!


    Hören tut sie momentan eigentlich ganz gut, nur randaliert sie weiterhin gerne Zuhause rum. Bevorzugt knabbert sie momentan Wände an (bis auf den Putz) und das nicht, wenn sie alleine ist, nein, sie macht das, wenn ich im selben Raum bin und beispielsweise schlafe. :hust:


    Habe ich schon erwähnt, dass ich dieses Tier liebe? :roll:


    Naja, hier ein paar Bilder:


    Finna, das halbe Hemd:



    Flitzkuh: