Beiträge von Grisa

    Ich muss sagen, dass ich die Kritik hier auch ungerechtfertigt finde.


    Wenn man schon alles ins kleinste Detail hinein analysiert, dann sollte man auch genau zuhören, was der Rütter zu sagen hat.
    Bei dem Harzerfuchsmischling sprach er die ganze Zeit von dem Spielzeug als Notfallanker (!), nicht von dem Spielzeug als Endlösung.


    Ich kann mir deshalb gut vorstellen, dass im Hintergrund noch mehr Training mit dem Hund lief und zukünftig laufen sollte als das reine Spielzeugwerfen.


    Und als Notfallanker finde ich das Spielzeug wirklich eine gute Idee! Die Situation mit dem Hund im Wasser ist nämlich so gefährlich, dass man den Hund schnellstmöglich aus dem Verhalten herausholen muss und es sich nicht leisten kann, das der Hund ein (noch) nicht perfekt sitzendes Abbruchsignal ignoriert.


    Man denke an (fremde) Kinder im Wasser, Senioren, unsichere Schwimmer...


    Und ich muss auch ehrlich sagen, dass ich den Hund gar nicht als Spielzeugjunkie empfunden habe.
    Natürlich fand er das Spielzeug nett, aber so einen drive hatte er darauf meiner Meinung nach auch nicht.


    Schön zu sehen fand ich übrigens, dass der Hund sehr viel weniger gestresst damit aussah, dass Spielzeug aus dem Wasser apportieren zu können und der Konfrontation mit dem Menschen im Wasser aus dem Weg gehen zu können.


    Das Training mit Ken hat mir in dieser Folge auch gefallen.
    Simples Training, das für den unerfahrenen Halter gut verständlich und vor allem umsetzbar war.

    Ist heute wieder Ferndiagnosen-Tag hier? :pfeif:


    Daraus, dass Hecuda sagt, dass ihr die Hündin nicht liegt und sie nicht mit ihr auf einer Wellenlänge ist zu schließen, dass einem der Hund leidtun muss, ist doch etwas vermessen.


    Keiner von uns weiß, wie der Tagesablauf des Hundes aussieht, ob er nur 2 Stunden mit Hecuda am Tag zusammen ist und ansonsten mit seinem geliebten Herrchen zusammen ist, ob er der Hund ist, der mehr Privilegien hat oder der Hund, der der Liebling der restlichen Familie ist und dementsprechend von ihnen behandelt wird...


    Zu dem Problem:


    Ich würde mir entweder ein dickeres Fell anlegen oder daran arbeiten. Voraussetzung ist natürlich, dass der Hund tierärztlich durchgecheckt und gesund ist!


    Wenn sie auf den Gehweg macht, dann räum es kommentarlos weg, Hexe scheint kein Hund zu sein, der Korrekturen braucht.
    Wenn sie auf die Wiese macht, gibt es den Jackpot und riesen Lob.


    Um das Reinmachen in der Wohnung zu verhindern, würde ich auch einfach regelmäßiger mit ihr rausgehen.

    Hör und lies dir die Meinungen von Mops-"Gegnern", Mops-Züchtern und Mops-Besitzern an und durch.


    Die Wahrheit, also wie es um die Gesundheit der Hunde steht, wie ihr Wesen ist, wird irgendwo in der Mitte sein.


    Bei all deinen 4 Fragen kommt es wirklich auf das Individuum sein.


    Triff dich mit Züchtern, lerne die Zuchttiere und die nahe und entfernte Verwandtschaft kennen und mache dir dein eigenes Bild.