Beiträge von Cooper14

    Wie gesagt, fast perfekt ;) Sein großes Geschäft hat er noch kein einziges mal drinnen verrichtet und für das kleine gehen wir immer rechtzeitig nach draussen, auch nach dem Spielen, nur abends macht er ganz gerne mal in die Wohnung. Ich bin mir aber fast sicher, dass er aus Protest pinkelt, auch wenn einige behaupten, so etwas könnten Tiere gar nicht. - Immerhin waren wir 5min davor ja noch draussen. Und außerdem gibt es noch ein anderes gutes Beispiel, dass das verdeutlicht:


    Der Kleine will zu uns ins Bett. Also versucht er es erst rechts bei der Mami, dann rechts bei Pappi und wenn alles nichts hilft, pinkelt er mittig vor das Fußende ;) Ich nehm das natürlich mit Humor, aber ich sehe das schon immer als Protest an...

    Hallo liebe Hundefreunde,


    Ich muss mich wieder mal an euch wenden, denn mein 10 Wochen alter Boston Terrier lässt mir abends regelmäßig graue Haare wachsen. Sobald ich das letzte mal mit ihm Gassi gehe (gegen 23 Uhr), ist der Hund wie ausgewechselt, hat seine 5min, sprintet durch die Wohnung, so dass er sich auch mal weg tut, bellt, knurrt und ist nicht mehr zu bändigen. Als ob das nicht genug wäre, pinkelt er dann auch noch aus Protest irgendwo hin (ansonsten ist er komplett Stubenrein).


    Da ich zu so später Stunde auch nicht mehr so belastbar bin und mein Geduldsfaden auch immer dünner wird, bin ich kurz vor dem Verzweifeln. Ich habe alles ausprobiert, sei es nochmal toben und spielen, oder kuscheln und streicheln (darauf springt er gar nicht an). Es Hilft nix!


    Den Tag über ist er so ein braver, angenehmer Hund. Es macht mich sehr traurig ihn Abends so zu sehen. - Vielleicht kennt ihr das ja und könnt mir ein paar wertvolle Tipps geben.


    Schonmal vielen Dank im Voraus!

    Vielen Dank für eure Antworten, sie sind sehr hilfreich.


    Omisha: Nettes Zitat, aber ich verstehe nicht ganz, was das mit meinen "Problemchen" zu tun hat. Stubenreinheit klappt schon ganz gut. Cooper macht zwar noch so 1x am Tag in die Wohnung, aber nur Klein. Sein großes Geschäft hat er bislang noch kein einziges mal in der Wohnung erledigt... ich denke wir sind auf einem guten Weg, stubenrein zu werden :D

    Vielen Dank Bubuka für deine Antwort. Dass er noch ein Baby ist, muss ich mir auch jeden Tag vor Augen führen, da ich von mir selbst weiß, dass ich von ihm für den Anfang zu viel verlange. - Aber ich möchte ja nur sein Bestes und ihn so gut es geht beschützen!


    Unser Gassigehen sieht aktuell auch anders aus, als von dir vermutet. Ich trage ihn 3 Stockwerke hinunter, durch die Tür, über die Straße auf eine Grüninsel. Hier gibt es viele Steine, Erde, Blätter usw. dass er gerne ins Maul nimmt. Und solange er seine zweite Impfung noch nicht bekommen hat, bin ich halt etwas ängstlich, was das das angeht.


    Aber das mit dem Schimpfen sollte ich wirklich sein lassen! Ich versuche es auf jeden Fall etwas entspannter anzugehen ;)

    Mir ist gerade noch ein weiterer Punkt eingefallen:


    4.) Seit einigen Tagen nimmt Cooper beim Gassigehen ausnahmslos ALLES in den Mund, was ihm über den Weg läuft. Pflanzen, Dreck, Steine, Müll. Gibt es da vielleicht auch einen kleinen Rat eurerseits?

    Hallo liebe Community,


    Mein kleiner Cooper (9,5 Wochen alter Boston Terrier) lebt nun seit einer Woche bei mir. Auch wenn in schon häufig auf Hunde aufgepasst und von ihnen umgeben war ist vieles für mich neu. An Fachliteratur habe ich auch schon einiges gelesen und dennoch habe ich stets etwas Angst, dass ich mit dem Kleinen etwas falsch mache.
    Deshalb wende ich mich nun an euch erfahrene Hundebesitzer, die sich auch mit den kleinen Welpen auskennen.


    Ich nenne mal ein paar Punkte, bei denen ich mich in meinem Verhalten unsicher fühle:


    1.) Ich möchte ihm schon früh konsequent zeigen, was er darf und was nicht. Das führt allerdings dazu, dass er ganz schön häufig ein scharfes "NEIN" oder "PFUI" von mir zu hören bekommt. So häufig, dass es schon einen erheblichen Anteil unserer gemeinsamen Zeit einnimmt. - Ich habe auch den Eindruck, dass er auch nur selten meine "Ansagen" befolgt und munter weiter macht (z.B. Schuhe kauen). Wie mache ich ihm klar, was er nicht darf? z.B. wenn er aufhören soll in die Schuhe zu beißen? Soll ich mit körperlichem "Stubsen" oder Schubsen nachhelfen? Wie viel "Gewalt" ist genug und wie viel zu viel? (bitte versteht mich nicht falsch, ich möchte ihm unter keinen Umständen wehtun, aber er sollte schon auf mich reagieren und mich verstehen)


    2.) Ich wohne in Berlin, und ein jeder der in einer Großstadt lebt, wird das Problem kennen. Wenn man mit ihm vor die Tür geht, gibt es viele spannende Dinge zu entdecken. Leider sind die Dinge so spannend, z.B. eine befahrene Straße, dass der Kleine ganz schön heftig zieht. Und aus Schutz halte ich die Leine natürlich unnachgiebig. - Vor einigen Tagen hat er allerdings so fest gezogen, dass er erbrechen musste... das tat mir in der Seele weh! Leider hört er noch weder auf seinen Namen, noch auf "KOMM" Kommando, so dass ich ihn fast ununterbrochen mit Leckerlies locken müsste, um sich nicht dauernd selbst in Lebensgefahr zu bringen. Habt ihr einen Tipp für mich?


    3.) Mir ist durchaus bewusst, dass Boston Terrier spritzige Hunde sind, voller Power. Aber der kleine Cooper kommt eigentlich nie zur Ruhe (bis auf, wenn er schläft). Wenn ich mit ihm erste Sitz Übungen machen möchte springt er mich an und versteht nicht, was ich von ihm möchte und haut irgendwann ab. Wenn wir etwas raufen, beisst er mich ziemlich fest. Wenn er sein Lieblingsspielzeug hat, rammelt er es (mit 9 Wochen!!!). Und manchmal geht er in sein Körbchen und tickt komplett aus, dann "buddelt", kratzt und beisst er es so lange, bis die Fetzen fliegen. Ist das alles Welpen-typisch?



    Ich hoffe, dass ihr mir etwas weiterhelfen und mich ihn meiner Erziehung und Verhalten unterstützen könnt. Ich bin für jede Antwort dankbar!