dass die Eingeschläferung doch aus irgendeinem Grund nicht so friedlich wie geplant verläuft und der Hund dann schreit oder so und die Kinder traumatisiert sind.
Kann das heutzutage echt noch passieren?
Ich war bei mehreren Einschläferungen dabei und da ist das nie der Fall gewesen. Die Hunde schliefen bereits tief und fest nach der ersten Spritze und dann kam die zweite.
Um Trauer mach ich mir eher wenig Sorgen, ich bin da (zum Glück?) jemand der sehr rational ist und mit dem Thema gut umgehen kann.
Als ich klein war wurde das Thema Tod komplett von mir fern gehalten und umso verwirrender war es damals für mich zu merken dass der alte Familienhund plötzlich weg ist oder dass von Uroma+Uropa irgendwann nur der Uropa da war. Das will ich für meine Kinder so auf keinen Fall.
Da unser Senior auf die 18 zugeht haben sie mitbekommen wie er immer weniger macht und immer weniger kann und wir haben ihnen auch erklärt dass er sehr alt ist und irgendwann sterben wird, dass das aber vollkommen normal und ok sein wird da er schon sehr viel erlebt hat in seinem Leben und seine Zeit auf dieser Welt bald zu Ende sein wird. Dass alle Lebewesen eine begrenzte Zeit auf dieser Welt haben, bei manchen ist die länger und bei anderen kürzer aber zu Ende geht sie immer.
Meine Kinder sind 3.5 und 5 und gerade den Grossen beschäftigen Sachen recht lange. Deshalb denke ich wenn sie heim kommen würden und der Hund wäre weg würde es ihn beschäftigen wo er denn hin ist, wie er da hin gekommen ist, ob er dabei alleine war, usw.