Beiträge von pawsinheaven

    Ich habe beim Lesen des Threads schon ein unangenehmes Magendrücken.


    Immer wenn ich von Euch gelesen habe, hatte ich den Eindruck, dass Ihr ein tolles Gespann seid und sehr vertrauensvoll miteinander umgeht.


    Ich denke, der Tipp der vielen anderen hier, mit ihm heute in die Tierklinik zu fahren.
    Im Bestfall kannst Du das gesundheitliche Thema ausschließen.


    Ich drücke ganz fest die Daumen!

    @Tatuzita Nein, auch die anderen Mitarbeiter dürfen Ihre Hunde mitbringen. Lotta ist nur die einzige die täglich bzw. regelmäßig mitkommt. In Höchstzeiten haben wir vier Hunde hier. Einzige Bedingung meiner Mutter ist, erstens das sie verträglich sind und zweitens, das trotzdem noch Alle zumindest ein bisschen arbeiten :D
    Was zugegebenermaßen bei vier Hunden wirklich schwierig ist...


    Was tatsächlich ein Problem wäre, wenn wir nun einen Mitarbeiter bekämen, der Angst vor Hunden hätte.
    Dann müssten wir schauen, aber ich denke auch das wäre durchführbar.


    Nordhessen ist leider nicht ganz unser Gebiet, aber wenn ich was höre...

    "Im ersten Leben" Volkswirtin.
    Jetzt im zweiten Leben Ingenieurin für Versorgungstechnik sprich Ingenieurbüro mit 12 Angestellten.
    Ich habe ein Einzelbüro und Lotta liegt unterm Schreibtisch.


    Kundenverkehr haben wir durchaus, Vertreter usw. Aber da Lotta das meistens gar nicht mitbekommt, ist es echt unproblematisch. Und falls sie doch mal gucken geht, wer da kommt, hatten wir bisher nur positive Reaktionen.


    In unsere Branche durchaus üblich, der Bürohund. Glücklicherweise :smile:

    Es ist so spannend hier mitzulesen, und zu sehen, wie viele Andere das Thema Hundehaltung und Vollzeitjob geregelt bekommen.
    Finde es auch super, wie rege hier die Teilnahme ist :dafuer:


    Wenn möglich würde ich auch gerne weniger arbeiten, aber nicht nur wegen Lotta sondern vor allem auch für mich.
    Mich ärgert es an vielen Tagen wahnsinnig, wenn ich aufgrund des Nebenjobs erst um 22 Uhr zuhause bin und absolut nichts vom Garten bzw. überhaupt meiner Wohnung habe.
    Ich bin im Herbst umgezogen und kann es leider noch immer nicht "genießen". Das ärgert mich.


    Aber andersrum ist es eben "unser Familienunternehmen", und ich finde es toll, dass vor allem meine Mutter sich in einem durch Männer dominierten Berufsfeld getraut hat, sich selbstständig zu machen.
    Wir haben die Möglichkeit etwas zu erschaffen mit dem unsere Familie einen Fußabdruck hinterlassen kann, und irgendwie möchte ich das honorieren. Versteht Ihr was ich meine? Oder hört sich das völlig bescheuert an? :headbash:

    Mit einer dauernden Fremdbetreuung hätte ich wohl auch keinen Hund.
    Was nicht heißt, dass ich das verurteile. Aber ich könnte es mir auch zum Beispiel gar nicht leisten.


    Deswegen bin ich sehr froh und finde es auch wichtig, das man ein Netzwerk an Freunden oder Familie um sich hat, die bei verschiedenen Fällen einspringen können. Das geht natürlich auch im Gegenzug.


    Aber ich muss ebenfalls sagen, dass ich mich aus der Vorgabe heraus, das es ein "Bürohund" werden muss, ganz bewusst für diese Hunderasse entschieden. Bulldoggen sind zum Glück genügsamer und ich bin total froh, das Lotta so unkompliziert geworden ist.
    Die OEB einer Freundin zum Beispiel hat ganz massiv Probleme mit fremden Menschen und geht da auch durchaus mal nach Vorne. So ein Hund könnte ich hier absolut nicht gebrauchen.


    Lotta hat es mir zum Glück sehr leicht gemacht. =) :herzen1:

    Hier passen wir auch ganz gut rein :)


    Ich arbeite Vollzeit quasi als "Junior- Chefin" in der Firma meiner Eltern.
    Und entgegen aller Vorstellungen die dieser Begriff bei vielen Menschen auslöst, ist es absolut nicht so, das ich hier eine ruhige Kugel schiebe und mein Arbeitsalltag nur so vor Freiheiten strotzt.
    Im Gegenteil, von den Kollegen wird ziemlich genau wahrgenommen, wie was passiert.
    Und um dort einen guten Kontakt zu haben, ist es so, das ich morgens zu den Ersten gehöre, die da ist. Das heißt zwischen 7:30 und 8:00 Uhr und am Abend zu Einer der Letzten die geht, also frühestens 18:30 eher 19:00 Uhr.


    Die einzige echte Freiheit ist, dass ich meinen Hund mit ins Büro nehmen kann, und die Mittagspause von 1 Stunde komplett ausnutze um Lotta auszulasten. Glücklicherweise hat sie unseren Büroalltag von Welpe an gelernt, so dass sie sich tatsächlich meistens schlafend in meinem Büro aufhält. Maximal gegen Abend mal schauen geht, ob sie Jemanden findet, der ihr ein paar Mal den Ball wirft.


    Unser Alltag ist also normalerweise so, morgens zwischen 30 - 45 Min raus. Das fällt einer Bulldogge grundsätzlich im Frühling und Sommer leichter, als im verregneten Herbst und Winter.


    Zwischen 13:00 und 14:00 Uhr gehen wir eine große Runde raus. Hier treffen wir meistens auch einige Hundekollegen mit denen Lotta dann auch spielen und toben kann. Wenn Keiner da ist, mach ich das.


    Ja und der Abend gehört ganz klar ihr. Heißt also große Runde raus, Spielen und Toben, Kuscheln und Auslasten.


    Wenn ich beruflich unterwegs bin, was schon öfter mal vor kommt, ist immer abzuschätzen, wie lange ich weg bin.
    Sind es nur 2 bis 3 Stunden bleibt Lotta im Büro und wartet auf mich. Meine Kollegen haben ein Auge auf sie, streicheln sie mal oder verteilen Leckerchen.


    Bin ich länger weg, also einen ganzen Tag, muss mein Freund ran.
    Er ist selbstständig und arbeitet eigentlich erst abends. Aber ihm fällt es dann schwer, den Alltag an den Hund anzupassen. :ka:


    Muss ich über Nacht weg, geht Lotta zu meiner lieben Freundin und Nachbarin.
    Wir teilen alle Ansichten was Hunde angeht, so dass Lotta es da mindestens so gut hat, wie bei mir.
    Sogar noch besser, weil sie den Tag mit Ihrer besten Hundefreundin verbringen kann.


    Hätte ich dieses Netzwerk aus Leuten nicht, und einen nicht so genügsamen Hund, wäre Hundehaltung für mich leider nicht möglich.


    Ich finde es ganz spannend, wie andere "Vollzeitarbeitende" Ihren Alltag managen. :smile:

    Hier soll ja irgendwann Nummer 2 einziehen, und fest steht ebenfalls das es ein SoKa sein soll.
    Unsere Maus ist eine OEB und super- verträglich.


    Wir hatten uns für einen ganz bestimmten Rüden interessiert, der Kontakt war super, es wurde gefragt was nach unserer Vorstellung zwingend passen muss usw. so dass auch der Verein uns einen Vorschlag machen kann.


    Eine Woche später kam uns eine sehr nette Mitarbeiterin der Vereins besuchen.
    Hat sich erst die Wohnung zeigen lassen und den Garten. Hier ganz wichtig der Hinweis, dass hier in NRW der Zaun eine Höhe von 1,80 m haben muss. Das passt bei uns alles.


    Ja und danach haben wir eigentlich ganz nett Kaffee getrunken, sie hat sich Lotta angeschaut, mit ihr gespielt und hantiert. Auch ein bisschen Ihre geguckt was sie so zu lässt und so weiter.
    Dann hat sie nach dem Berufen gefragt und Betreuung. Futter usw. weiter gefragt. Aber es war eher eine Unterhaltung, und die wirklich nett, als ein "Abfragen".
    Sie hat uns dann auch erzählt, dass der Rüde weswegen wir Kontakt aufgenommen haben, quasi schon fast vermittelt ist.


    Seitdem sind wir in der "Kartei" des Vereins. Sie wissen was wir suchen und sie kennen unsere Hündin und mittlerweile haben sie uns schon 2 mal angerufen, das sie eine passende Kandidatin für uns haben.


    Beim ersten Mal war wieder ein anderer Interessent schneller, und beim zweiten Mal wir grade Mitten im Umzugsstress.
    Nächste Woche kommt die Mitarbeiterin wieder vorbei und schaut sich unserer geänderten Wohnverhältnisse an.


    Ich freu mich sehr darüber und auch über den tollen Kontakt... kann Dir also tatsächlich nur Gutes erzählen und sagen das Diejenigen die die Vorkontrolle machen, nur wollen das Ihre Tiere es gut haben und in bestmögliche Hände kommen.


    Wenn Du noch Fragen hast, immer her damit ;)