Beiträge von Binks

    Ich habe noch nie erlebt, dass ein Kind meinem Hund gegenüber mit panischer Angst reagiert. Angst haben einige, bzw. einfach großen Respekt, aber Panik mit rumkreischen und weinen habe ich noch nie erlebt, aber ich habe auch einen kleinen Hund.

    Oh, ich durfte inzwischen die Erfahrung machen, dass auch kleine Hunde wohl sehr beängstigend sein können :roll:
    Ich hätte es ja ehrlich gesagt nicht gedacht, aber mir ist es schon passiert, dass ich mit den Zwergerln (1,6kg und 2,7kg, also selbst für Kinder definitiv nicht groß!) unterwegs war und ein vielleicht 4-5 Jahre altes Mädchen so panisch wurde, dass sie nur noch geheult und geschrien hat und nichtmal im 4m Abstand an uns vorbei konnte (und die Zwerge haben ganz artig an der kurzen Leine neben mir gesessen und die Welt nicht mehr verstanden).
    Wobei ich dazu sagen muss, dass die Mutter da die Panik vom Kind auch noch gut gefördert hat :fear:


    Zum Glück hatte ich solche Begegnungen aber bisher -egal ob nur mit großen, kleinen oder mit allen Hunden dabei- herzlich selten.
    Ich hab mir nur schon ein paar Mal böse Blicke von Eltern eingefangen, wenn ein Kind ganz lieb zu mir gekommen und vorbildlich erst gefragt hat, ob es die Hunde mal streicheln darf (da fragen viele Erwachsene vorher nicht, sondern kommen ohne ein Wort und tatschen rum!). Da sag ich gerne ja, nur manchen Eltern passt das scheinbar nicht, die stehen mit zusammengekniffenen Lippen daneben und versuchen mich mit ihrem Blick wegzubeamen :???:
    Ist aber zum Glück auch die Seltenheit...


    Ob es jetzt heutzutage mehr hundepanische Kinder gibt als früher, kann ich nicht sagen.
    Ich erinnere mich aber immernoch gerne an eine Freundin meiner Schwester, die im Kindergarten-/Grundschulalter panisch in voller Montur bei uns in den Pool gesprungen ist, weil ein Kollege meines Vaters mit seinem (angeleinten) Dackel vorbei gekommen ist... Und selbst als Dackelchen wieder weg war, hat es lange gedauert, bis sie sich wieder rausgetraut hat :pfeif:


    Generell merke ich aber, dass viele Kinder ohne großen Tierkontakt aufwachsen. Ob im Zoo oder auch wenn hier bei mir mal Kinder sind, die die Kaninchen/Hühner/Schweine/... sehen wollen... Teilweise bin ich echt schockiert, wie wenig da über den Umgang gewusst wird. Von bloßer Angst über völlig falschen Vorstellungen (Tier ist genau so wie artgleiches Animationstier XY aus Film ABC) bis hin zu Versuchen, das Tier zu treten/schlagen/Dinge danach zu werfen ist mir da schon viel untergekommen :verzweifelt:

    Oh, das kenn ich.
    Fredi ist auch immer beim Rückruf gekommen... Aber "jaja, einen Moment. Ich pinkel hier nochmal grad / da riecht noch was / ich bin noch nicht fertig"...
    Ehrlich gesagt habe ich mich nie so ganz doll dran gestört, der Sturkopf kam ja letztendlich doch rechtzeitig und bis dahin konnte ich schonmal die Anderen anleinen... :pfeif:


    Bei uns hat es geholfen, wenn ich ihm während dem Zurückkommen noch angefeuert habe ("Schnell! Auf! Schneller! Na komm! 'Schnell' ist erst wenn die Ohren fliegen!" :headbash: ). Zumindest der Rückweg an sich ging dann schneller, auch wenn die paar Sekunden, bis er endlich mal gestartet ist natürlich immernoch gedauert haben.
    Und bei uns war halt der Verfressenheitsbonus noch enorm...


    Bist du schonmal nach dem Rufen einfach losgerannt? Also nicht normal weitergehen, sondern richtig Gas geben, am Besten irgendwo um die Kurve herum, dass er dich nicht mehr zwingend im Blick hat?


    Wobei ich persönlich eben unter den richtigen Vorraussetzungen (Hund kommt grundsätzlich und in "dringenden" Situationen auch sofort) damit kein wirkliches Problem habe. Wenn es dich selbst nicht stört, würde ich es hinnehmen. Aber das musst du ja wissen :gut:

    Ich würde den 2. nehmen.
    Einen ähnlichen hatte ich im alten, kleinen Gehege im Stallteil immer stehen (sieht man hier auf dem 3. und 4. Foto: Kaninchen INFO - Sabines Gehege ).
    Der wurde auch gerne genutzt, um sich drunter zu verstecken oder drauf zu liegen. Das würde bei dem aus deinem 1. Link nicht gehen. Und da der Stall ja im Gehege als Rückzugsmöglichkeit stehen soll (gehe ich von aus), braucht es ja auch den Gitterkram dran nicht (den fänd ich eh doof, nimmt unnütz Platz weg und im Zweifelsfall rasselt mal ein Kaninchen beim wilden Rennen rein) ;)
    Oben im Link bei den Bildern von meinem Gehege sieht man zwar eine kleine Weidenbrücken-Rampe, um rein zu kommen, aber die wurde sowieso immer recht schnell abtransportiert. Rein und auch rauf ging sowieso mit einem Hops aus dem Stand, egal ob vom Riese oder Zwerg.
    Für den Anfang würde ich einfach eine einfache Treppe aus einem großen Stein oder einer Kiste dranstellen, das sollte absolut ausreichen, damit sie den Weg rein finden!

    Heute kam hier auch ein Päckchen an :hurra:
    Gar nicht viel, nur ein neues Zugstopp für Wolfram in greenflash (und ich finde es sieht super an ihm aus!)


    Mich würde ja interessieren, was bei der Doggyboxx so gut riecht. Das Pömpelkind hat das Halsband beinahe eininhaliert und weggeschleckt, er fand das mega spannend (Ferkeli hat zwar auch mal kurz geschaut, aber ansonsten haben die anderen Monster wohl nichts allzu Interessantes dran gefunden) :lol:


    (Für den dicken Plüschkragen haben wir ernstaft ein G2 in 55cm geholt und ich hatte doch Bedenken, ob es nicht zu groß ist... Passt aber prima und ich glaube ein 60er wäre auch noch gegangen :hilfe: )

    @Labbijenny, wenn du viel Zeit, Geld und Mühe übrig hast, dann kannst du mich gerne mal kontaktieren.
    Ich habe schon mehrfach Myxo-Kaninchen durchgebracht (sowohl geimpfte, als auch ungeimpfte).
    Da kann ich dir (falls du überhaupt die Möglichkeit hast, ich weiß ja nicht, inwieweit du an den Kaninchen "rumfuhrwerken" kannst und wie viel Zeit du momentan auch übrig hast) einiges an Tipps geben.
    Aber das ist eben nicht "mal eben nebenbei" gemacht. Vorletztes Jahr bekam ich meine letzten Myxofälle gebracht, es waren 13 Tiere, davon 8 ungeimpfte. Es hat etwa 7 Monate Zeit (davon die ersten 2 alle 2-3 Stunden Tag und Nacht päppeln und Medikamente geben), rund 3000 Euro Kosten und sehr viele Nerven gekostet. Aber 10 haben überlebt =)
    Ich könnte dir auch ein Päckchen mit den ersten wichtigsten Sachen schicken.


    Falls irgendwie möglich, solltest du auf jeden Fall schauen, dass du eine Art Quarantäne einrichtest und strikt in "gesund" und "erste Anzeichen" trennst und ganz penibel auf Hygiene dabei achtest (vielleicht kannst du die Besitzerin ja irgendwie dazu überreden)!
    Und ein Tierarzt wäre natürlich mehr als dringend, aber das liegt ja leider nicht in deiner Macht...


    Edit: Außer mit Tipps und Hilfspaketen kann ich momentan leider nicht groß aktiv helfen, aber falls du irgendwie erreichst, dass die Besitzerin Hilfe annimmt, könnte ich schauen, dass ich 3-4 Leute mobilisiere, die ebenfalls Ahnung haben und euch vor Ort unter die Arme greifen (oder die Kaninchen zur Behandlung zu sich nehmen) könnten.

    Hätte Jemand mal Lust mir den Alltag mit einem nicht-ableinbaren Hund zu schildern? Wurde danach gefragt, kann damit aber nicht dienen.
    Ist es noch möglich, da entspannt spazieren zu gehen (vorausgesetzt, der Hund ist leinenführig) und ggf. auch mit Bekannten zu laufen, dabei zu quatschen, aber eben der Hund bleibt an der Leine?
    Und fährt Jemand von Leuten, die so einen Hund haben, regelmäßig mit dem Auto irgendwo in die Pampa, damit Freilauf möglich ist? Ua. auch mit Kindern oder so?

    Hier, ich.
    Ich habe hier einen Hund, der eigentlich überall frei läuft (außer in der Stadt, aber da bin ich eigentlich nie mit Hund), einen, der -sofern nicht auf einem eingezäunten Grundstück von mir- nur mit Leine läuft und den Rest, die oft, aber nicht immer frei sind.
    Bei mir ist Ferkel der Leinenkandidat. Deprivationsschäden, Angstaggressionen und dadurch Unverträglichkeit allen fremden Hunden gegenüber (wobei ich ihm nichtmal zwingend Beschädigungsabsicht unterstellen würde, aber auch ohne muss es da kein Aufeinandertreffen geben).
    Wir gehen mit ihm sowohl hier direkt vor Ort spazieren, fahren aber auch öfters woanders hin. Allerdings wird er weder hier, noch woanders abgemacht. An (relativ) stark frequentierten Wegen ist er an der kurzen Leine, weiter im Wald drinnen dann an Schlepp- (mit Ende immer in der Hand) oder ab und zu auch Flexileine.
    Dadurch, dass wir direkt am/im Wald wohnen, sind wir auch vorwiegend dort unterwegs und eigentlich nie im Feld o.ä., aber auch da bei absoluter Übersichtlichkeit würde ich ihn an der Leine lassen.
    Ich finde, entspanntes Spazieren ist trotzdem sehr gut möglich =)
    Klar schaue ich mich bei ihm vielleicht noch ein bisschen öfter um, ob irgendwo jemand Anderes vor oder hinter uns auftaucht, aber das mache ich im gewissen Maße sowieso grundsätzlich, egal mit welchen Hunden ich unterwegs bin. Das liegt auch nicht an der Leine, sondern eben an Ferkel selbst.
    Ferkelchen hört gut, läuft gefühlt quasi frei, bleibt auf dem Weg, kommt wenn ich ihn rufe, brettert nicht in die (Schlepp)Leine, ... Es ist einfach nur eine Absicherung und stört mich nicht größer. Und auch das Auf- und Abwickeln der Leine nebenbei, damit er im Zweifelsfall nicht den Anderen die Pfoten unterm Hintern wegzieht, wenn er mal hinter und mal vor uns läuft, ist inzwischen einfach ganz normal und fällt mir kaum noch auf (und auch wenn ich sie einfach schleifen lassen würde, wäre es nicht allzu dramatisch).
    Ich geh zwar herzlich selten mit Anderen zusammen Gassi, aber selbst wenn doch mal jemand dabei ist, können wir uns noch problemlos unterhalten und die Leine stört nicht (das Einzige ist, dass Ferkeli dann eben nicht so wild Zickzack rennen darf, damit mein Mitgänger nicht über die Leine stolpert).
    Letztendlich ist es für mich in dem Fall sogar deutlich entspannter, mit ihm an der Leine zu laufen, als ohne. Ohne diese Absicherung würde ich mich wohl permanent im Kreis drehen, um vor ihm mögliche "Gefahren" zu erkennen und könnte gar nicht ruhig und entspannt durch die Gegend stapfen. So habe ich mit Leine dran einfach ein deutlich besseres Gefühl und da sein Radius sowieso nicht wesentlich größer als der der Schlepp wäre, ist das die beste Möglichkeit so.
    (Allerdings hat er eben zuhause oder auf anderen eingezäunten Grundstücken von mir dazu noch die Möglichkeit, mal richtig Gas zu geben. Ich wüsste nicht, was ich ohne diese Option machen würde).


    Also dass es irgendwie unentspannter als mit freilaufendem Hund ist, könnte ich jetzt nicht behaupten. Es ist anders, aber für uns kein Problem. Anders sähe es wahrscheinlich aus, wenn hier alle an der Leine bleiben müssten... :hust:

    Wundervoller Thread, hier bin ich dabei! :applaus:
    Ich bin ja sowieso großer Fan vom "Selbermachen" und gerade unser Essen ist mir da besonders wichtig.


    Ich versuche schon seit ein paar Jahren unseren gesamten Bedarf an Obst und Gemüse (inklusive Tierfutter) selbst zu ziehen. Vor 2 Jahren ist es das erste Mal geglückt und auch diesen Winter sieht es sehr gut aus, dass die letzten Vorräte im Keller noch bis zur nächsten Ernte reichen (auch wenn ich mich langsam doch immer mehr wieder auf mehr Frische und Auswahl freue!) :bindafür:
    Hier auf dem Grundstück am Haus habe ich knapp 1000m² Beete (für einen Teil des Tierfutters und "platzsparendes" Gemüse: Salate, Möhrchen, Radieschen, verschiedene Kohlsorten, Gurken, Tomaten, Fenchel, Bohnen, Erbsen, etc. und Kräuter). Auf einem nahegelegenen Acker von mir wachsen Kartoffeln, Zwiebeln, Spargel, Kürbisse und Co vor sich hin. Und 2 große Streuobstwiesen habe ich auch noch. Besonders an Obstbäumen ist das so viel, dass alles an Familien und Freunde locker mitversorgt werden kann und ich selbst dann mit Einkochen kaum hinterher komme :hust:
    Grundsätzlich bin ich großer Fan von "nützlichen" Pflanzen. An jeder Ecke wächst hier essen :lachtot:
    Kiwis beranken den Hühnerstall, bei den Schweinen sind rundherum Unmengen an Beeren (ich bin sowieso großer Beeren-Fan. Alles Mögliche in teilweise 10-20 verschiedenen Sorten! Besonders mein Erdbeer"beet" [mein Mann meint schon, das wäre kein Beet, das wäre schon ein Acker] liebe ich heiß und innig, so viele verschiedene Erdbeeren! :herzen1: ), die Kaninchen nächtigen unter Quittenbäumen, etc.
    Ich bin schon gespannt, ob ich es dieses Jahr auch mit Baby hinbekomme, auch genug für über den Winter einlagern zu können. Im Gewächshaus sprießt es auf jeden Fall schon fleißig vor sich hin!


    Das Einzige, was ich nicht selbst hinbekomme, ist Getreide (also für mich, weil ich noch keine effektive Möglichkeit gefunden habe, es "verzehrfertig" zu ernten und reinigen, dass es den Arbeitsaufwand lohnt. Für die Tiere habe ich hier ein paar Sorten stehen, das geht wunderbar). Und ab und zu kaufe ich Bananen dazu, muss ich zugeben :pfeif:

    Ich denke, das soll eine Spielaufforderung sein, da er wahrscheinlich nicht reagiert, wenn sie ihn ohne Körperkontakt auffordert.

    Danke für deine Idee!
    Ich habe ganz vergessen zu schreiben, dass ich bisher noch nie gesehen habe, dass sie ihn davor irgendwie zum Spielen auffordert.
    Sie ist zwar eindeutig "lustig" drauf, aber kommt völlig normal angehüpft und "bürstet" direkt los =)
    Wenn sie ihn sonst (anders) zum Spielen auffordert, springt er eigentlich immer drauf an. Deshalb würde es mich wundern, wenn sie das erfolgreiche Auffordern gegen diese Bürstaktionen ersetzt, wenn sie wirklich wollen würde, dass er mitspielt? :???:

    Ich habe mal eine doofe Frage zum Hundeverhalten.
    Folgende Situation:


    Wenn Buh lustig drauf ist, dann kommt es öfters vor, dass sie zu Wolfram geht, sich mit den Vorderbeinen an ihn stellt (egal ob er dabei liegt, steht oder sitzt) und auf ihm herum"buddelt".
    Das kommt schon seit letzten Sommer mal mehr, mal weniger oft vor.
    Ich will mich auch nicht beschweren, das was sie so an Unterwolle beim Wompel rausholt, ist der Wahnsinn, da müsste ich stundenlang bürsten :ugly:
    Aber ich wunder mich auch ein wenig, sowas habe ich bisher noch an keinem anderen Hund beobachtet und Buh macht es auch ausschließlich bei Wolfram, bei den Anderen hier sonst nicht (wobei sie mit dem Wompelchen auch immer besonders viel und wild spielt).
    Vorwiegend macht sie es auch, wenn sie in Spiellaune ist. Spielt dann aber normalerweise gar nicht mit ihm, sondern "bürstet" einfach begeistert vor sich hin. Hat schon fast was von sich lausenden Affen, wenn man es so beobachtet :pfeif:
    Wolfram reagiert da übrigens quasi gar nicht drauf. Liegt/sitzt/steht einfach genauso weiter herum und guckt höchstens mal doof. Im Zweifelsfall geht er irgendwann weg und gut ist.


    Habt ihr sowas schonmal bei einem Hund beobachtet?
    Hab ich mich geirrt und in dem Hund steckt doch nicht zum Großteil "Katze", sondern eher "Affe"? :???: