Ich habe dazu mal eine ganz konkrete, hoffentlich passende Frage:
Zur Zeit haben wir das große Problem, dass mein Hund im Freilauf gerne "Müll" frisst.
Mein Hund ist im Alltag zu geschätzten 80% abrufbar. Trotzdem, und dazu stehe ich, darf er regelmäßig frei laufen. Die restlichen 20% teilen sich in etwa 5% andere Hunde, 15% gefundener "Müll".
Sprich, auf Feldern ausgekippte Maische, Gülle, Mist. Oder "wilde Komposthaufen" oder Müllsäcke mitten im Wald.
Hat mein Hund soetwas gefunden ist er nicht abrufbar. Im Gegenteil, merkt er, dass ich rufe, schlingt er umso schneller, weil er weiß, dass der Spaß eh gleich vorbei ist.
Meine einzige Chance: Hund schnellstens abholen und erklären, dass so etwas nicht geht.
Ich rufe also ein oder zwei mal, reagiert der Hund nicht, renne ich hin und .... ja und? Schüttle ihn? Kneife ihn? Drehe ihn auf den Rücken? Was denn nun?
Bisher arbeite ich nur mit Stimme und wegziehen. Nicht immer muss der Hund danach an die Leine, damit er das nicht als Bestrafung ansieht.
Bisher mit wenig Erfolg.
Ich stehe kurz davor, körperlich zu Maßregeln.
Was wäre für euch in dieser Situation die richtige Handlung?
(Die Situation im Entstehen zu vermeiden wäre ideal, das ist mir klar und wird auch versucht. Dauerhaft anleinen lehne ich ab)
Das ist eine durchaus ernstgemeinte Frage.