Beiträge von Pita

    Hallo,


    jetzt habe auch ich diese Frage an euch:


    Wir habe seit einigen Wochen eine Hündin aus dem Tierheim.
    Sie stammt ursprünglich aus Spanien, wohl aus einer Tötungsstation.


    Im Tierheim und auch in den Anzeigen im Zergportal, Arme Pfoten usw. wurde sie immer als Terrier - Belg. Schäferhund - Mix ausgewiesen.


    Sie war sogar auf der Seite http://www.belgier-in-not.de unter der Kategorie " Grönendael-Mix".


    Keiner weiß allerdings, woher diese Vermutung kommt. Sie wurde wohl als Jung-hund eingefangen, Eltern unbekannt.


    Unser Hundetrainer, selbst Besitzer von Belgiern, meinte allerdings, das ist totaler Quatsch.
    Terrier, klar, aber nie im Leben ein Belgier. Er tippt eher auf Schnauzer.


    Leider hat sie keinen Schwanz mehr, das würde die Sache vielleicht vereinfachen.


    Hier noch ein paar Infos:


    Jagdtrieb kaum vorhanden.
    Mauselöcher sind dagegen der Hit!
    Ihr Schutztrieb ist sehr ausgeprägt.
    Fell: kurz, glatt, an machnen Stellen etwas rauhaarig. Am Bauch ziemlich kahl.
    Schulterhöhe: ca. 45 cm, 19 kilo, sie ist ausgewachsen.


    Und hier die Fotos:









    Frage: Welche Rasse steckt da drin? Terrier ist klar, aber welcher?


    Und kann das mit dem Grönendael-Mix sein?
    Irgendwie habe ich die Vermutung, dass man das behauptet hat, um sie besser vermitteln zu können?


    Freue mich auf eure Meinung!


    Gruß
    Jutta mit Pita

    Hallo,


    wir haben seit 6 Wochen eine 2-jährige Terrier-Schnauzer-Mischlingshündin. Sie kommt aus einem dt. Tierheim, stammt ursprünglich aus Spanien. Sie ist unser erster Hund.
    Wir waren schon einige male in der Hundeschule. Die Grundkommandos klappen ganz gut, bei Fuß-laufen macht sie auch schon ganz ordentlich.


    Nun zu meiner Frage:
    Ich laufe mit "Pita" oft auf Wiesen- und Feldwegen. Dort lasse ich sie ja nicht "bei Fuß" laufen, sondern gebe sie an der langen Leine frei oder lasse sie bei genügend freier Sicht auch ganz ohne Leine laufen. Sobald sie sich frei bewegen darf, stürzt sie sich auf fast jede interessante Kleinigkeit auf dem Boden. Mauselöcher stehen dabei ganz hoch im Kurs. Sie schnüffelt aber meist nur, ausgraben sehe ich sie nur ganz selten.
    Das ganze hat zur Folge, dass sie an der Leine meist immer nachhängt. Oft muss ich sie dann einfach weiterziehen.
    Beim laufen ohne Leine kommen wir fast nicht vom Fleck. Eigentlich könnte ich mich auf eine Bank setzen, und meinem Hund 2 Stunden beim Schnüffeln zuschauen. Das ganze im Umkreis von 100 m.


    Frage: wieviel "Schnüffeln" soll ich durchgehen lassen? Sie hat ja sichtlich Freude daran. Aber ich will ja auch vorwärtskommen, und mein Hund soll sich ja auch bewegen.
    Ich bin gerne bereit, in der "Freilauf-Phase" mich dem Tempo meines Hundes anzupassen, aber oft ist da meine Langsamkeits-Grenze erreicht.


    Beim Ballspielen, Fahrrad-fahren und Joggen läuft, rennt und springt sie übrigens gerne mit. Da interessieren die Schnüffelstellen dann auch nicht mehr.


    Wie seht ihr das? Der Freilauf sollte doch auch dem Frauchen Spaß machen, oder.
    Kennt ihr dieses Problem?


    Freue mich über eure Meinung und evtl. Tipps.


    Danke
    Jutta mit Pita