Beiträge von Pinky87

    Vielen lieben Dank für deine Antwort, SheltiePower. :)
    Ja, vieles ist so logisch und trotzdem manchmal so schwer zu ändern...


    Ich bin mittlerweile schon froh, dass er den Futterdummy in der Wohnung immer zurück bringt. Am Anfang wollte er ihn nicht mal ins Maul nehmen und es hat echt lange gedauert bis er verstanden hat was er tun soll. Gerne würde ich ihm auch beibringen, dass er mir verschiedene Dinge im Stall bringt, müsste dann aber wohl mit jedem einzelnen Teil erstmal das ins Maul nehmen und dann das apportieren üben. Ich weiß nicht, ob er dafür der geeignete Hund ist, aber vielleicht unterschätze ich ihn auch. Keine Ahnung... Wenn er etwas kann, dann macht er es schon gerne eigentlich.


    Hier mal ein kleines Video von ihm im Stall. Damit ihr mal seht, dass es nicht immer nur langweilig für ihn ist. ;)
    https://www.youtube.com/watch?v=Vzdq_DouRhU&feature=youtu.be

    Hey ihr,
    ich bin nicht aus dem Thema ausgestiegen, ich war nur samt Hund im Urlaub. ;) Sobald ich wieder im Stall bin wird natürlich weitergeübt. Der Rückruf klappt prima, solange mein Hund in Rufweite und kein anderer (fremder) Hund in der Nähe ist. Er ist leider einer, der zu jedem Hund hin will und dann auch nicht mehr hört bzw. nicht immer. Daran arbeiten wir natürlich auch. Wenn wir normal Gassi gehen kommt er sofort an die (Schlepp-)Leine wenn ein anderer Hund kommt und ich entscheide ob er zu ihm darf oder nicht und wann es weiter geht. Er darf im Moment nur in Gegenden wo sicher kein anderer Hund kommt frei laufen...


    Vor meinem Urlaub habe ich es ja so versucht, dass ich ihn einfach durchgehend im Blick habe und wenn nicht, dann habe ich ihn angebunden oder ins Auto gesetzt. Das ging gut und er ist auch den ganzen Tag da geblieben. So werde ich es erstmal weiter versuchen.


    Wenn er weg war und ich ihn wiedergeholt habe, hab ich ihn immer an seinem Platz im Stall angeleint, das hat bisher allerdings nicht geholfen...


    Ich würde ihm auch gerne Aufgaben geben, weiß allerdings nicht so recht wie... Alles was mit der Koppel bzw. den Zäunen zu tun hat geht gar nicht seitdem er da mal einen Stromschlag bekommen hat. Pferde führen machen wir ab und zu mal aus Spaß, allerdings beißt er dann nur in den Strick wenn ich damit mit ihm spiele...


    Für ein paar Spielideen im Stall wäre ich natürlich auch dankbar. ;)

    Zitat

    Puh ich bin da glaub ich was "herzloser". Mein Hund hat auf dem Hof zu bleiben, sie musste schlichtweg lernen wo ihre Grenzen sind (z.b. innerhalb der eingezäunten Weiden und auf dem Hofgelände bleiben). Und nein als Gegenleistung wurde sie auch nicht ständig bespaßt, sondern das ist reine Erziehung und da war ich konsequent.
    Sie ist nämlich anfangs gerne über die "Grenzen" rüber um andere Hunde zurechtzuweisen :roll: .
    Sie hat es ganz simple dadurch gelernt, dass es "hinter" den Grenzen ungemütlich wird, und innerhalb dieser sie jegliche Freiheiten hat.
    Und je mehr sie dies verinnerlichte desto größer wurden ihre Privilegien die sie innerhalb des Hofgeländes hatte. Also dann gab es schon Belohnungen inform von Beschäftigung.


    Also ich bin wirklich nicht die konsequenteste und mein Terrier ist auch eher der typische "Mir gehört die Welt!" und "Mama- ich laufe schon mal vor und regel das!" Typ. Dennoch hat sie es problemlos gelernt.


    Ich hätte null Lust gehabt sie stets an der Leine führen zu müssen, daher blieb uns da keine Wahl als erzieherische Maßnahmen zu ergreifen!


    Wie ungemütlich wurde es denn für sie und wie genau hast du das gemacht? Hast du direkt den Moment abgepasst in dem sie weglaufen wollte? Das macht meiner nämlich nur wenn ich nicht aufpasse und dann macht er es eben auch unbemerkt und ihn erst zu bestrafen wenn er schon weg ist ist ja auch schwierig...


    Naja, er würde schon auch abhauen wenn kein Trubel ist, aber da hab ich ihn besser im Blick und kann schneller reagieren. Wenn viel los ist, ist er so abgelenkt, dass ich kaum noch zu ihm durchkomme. Sobald ich das merke müsste er wirklich ins Auto oder angeleint werden.


    Zitat



    Meine auch nicht, darum die kurze Schlepp oder einfach ein alter Stirck. Da kann kein Pferd drauf treten, dafür ist es dann doch zu kruz. Außerdem darf sie eh nicht in die unmittelbare Nähe der Pferde. Damit bringe ich werder meinen Hund noch irgendein anderes Tier in Gefahr, habe aber im "Notfall" schnelle Kontrolle. Ein Kurzführer würde inzwischen auch reichen...


    Er läuft jetzt auch an einer kurzen Schleppleine, das geht ganz gut. :smile:


    Naja, ich finde es auch nicht toll, dass er das macht und es war ja auch noch nicht immer so, deswegen will ich ja was dagegen tun. Allerdings ist er keiner, der rumläuft und das ganze Dorf aufmischt. Vor bellenden Hunden hinterm Gartenzaun hat er eh Angst und selbst bellt er höchstens mal, wenn irgendwo eine Katze auf dem Baum sitzt. Er hat drei Stellen wo er bevorzugt hin läuft. Zweimal sind das Gärten wo Näpfe mit Katzenfutter stehen und einmal eben sein Hundefreund aus dem Stall.



    Natürlich hab ich mir schon Gedanken gemacht, warum er nicht bei mir bleibt und weiß selber, dass ich ihn nicht genug Beschäftigen kann so dass es bei mir interessanter wäre als irgendwo anders. Aber dass er meistens genau dann abhaut, wenn im Stall viel los ist und er ja eigentlich viel Beschäftigung haben könnte, das wundert mich.



    Heute habe ich es mal mit einer "Schleppleine" versucht und immer darauf geachtet, dass er bei mir bleibt. Nebenbei haben wir so auch wieder viel Sitz/Platz-Bleib geübt, was eigentlich super klappt, wenn ich konsequent bin. Ich habe ihn nicht aus den Augen gelassen und auch wenn andere Hunde da waren, immer drauf geachtet, dass er da bleibt. Als zwei andere Hunde da waren und ich den Hof gefegt habe, hat er wieder versucht abzuhauen (in den Nachbargarten, wo Katzenfutter liegt), doch ich hab ihn gerade noch daran hindern können. Kurz vor Feierabend hat er es leider doch noch einmal geschafft zu seinem Freund zu laufen, da muss ich morgen noch besser aufpassen...So werde ich das jetzt erstmal weiter machen und mal gucken ob es besser wird...

    Die Pferdeboxen sind leider alle besetzt, außer wenn gerade ein Pferd draußen ist, aber mit den festen Zeiten wird das so schwierig. Letzte Woche hab ich es ein paar Tage so gemacht, dass ich ihn so oft es ging bei mir an der Leine hatte, wenn es nicht ging hab ich ihn im Stall angehängt und wenn ich ganz weg war, musste er so lange ins Auto. Das Auto ist bisher der einzige Ort wo er sich direkt hinlegt und schläft ohne zu jammern.


    Normalerweise lasse ich ihn frei laufen, wenn ich die Boxen ausmiste oder die Pferde füttere. Das sind morgens und abends jeweils ca. 2 Stunden. Morgens ist er meistens bei mir in der Nähe, wenn ich darauf achte dann bleibt er auch da. Abends ist meistens so viel los, dass er bei irgendwem mit rumrennt oder mit irgendwelchen Hunden spielt, dass ich gar nicht mehr weiß wo er jetzt genau ist. Und da kann es eben auch sein, dass er gerade noch mit einem Hund spielt und im nächsten Augenblick schon weg ist. Da sollte ich ihn dann wohl eher an die Leine nehmen, wobei das für ihn und mich sehr anstrengend ist, da er nicht mit den Hunden spielen kann, auf die er schon den ganzen Tag gewartet hat. Leider kann ich nicht die ganze Zeit daneben stehen und aufpassen, sonst würde ich das tun...

    @byllemitblacky
    Lässt du ihn mit der Schleppleine durch den Stall laufen? Ich stelle mir das ziemlich schwierig zwischen den Pferden vor.
    Ich glaube ich werde mir jetzt auch mal eine Pfeife kaufen... ;)


    Srinele
    Im Sommer liegt meiner auch lieber auf dem Hof und lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen, aber im Winter geht das ja nicht. :p

    SheltiePower
    Oh, vielen Dank für deine schnelle Antwort!
    So etwas in der Richtung habe ich schon befürchtet... ;)


    Richtig auslasten... Hm... Wir haben schon einiges versucht, aber er verliert schnell das Interesse (oder die Konzentration?) bei vielen Dingen. Wenn er mitmacht, dann "spielen" wir mit dem Futterdummy (ich werfe ihn, er bringt ihn und wenn er ganz gut drauf ist dann verstecke ich ihn auch mal), ansonsten spielen wir bei der Arbeit nur ab und zu mal miteinander, wenn er Lust dazu hat. ;) Zuhause machen wir auch das Dummytraining und beim Gassigehen verstecke ich ab und zu mal so einen Coffe-to-go-Becher mit Leberwurst drinnen im Wald, den er dann suchen muss. Das findet er dann allerdings auch schnell langweilig und schnüffelt lieber woanders rum.


    Zur körperlichen Auslastung begleitet er mich auf Ausritte oder wir fahren Fahrrad und er spielt auch viel mit anderen Hunden. Agility würde ich auch gerne mit ihm machen, allerdings hatte unsere Hundeschule da keinen Platz mehr frei, da müsste ich erstmal eine andere suchen.


    Ich würde ihm gerne beibringen, dass er bei der Arbeit verschiedene Sachen zu mir bringt, aber ich weiß nicht wie ich das trainieren soll und ob er dafür überhaupt geeignet wäre.


    Also so wie es gerade ist, laste ich ihn während der Arbeit sicherlich nicht aus...


    BorderC
    Ich bin 5 Tage die Woche mindestens 9 Stunden im Stall, da will ich ihn einfach nicht die ganze Zeit nur an der Leine haben. Er soll ja lernen auch ohne Leine bei mir zu bleiben und da wüsste ich gerne wie ich das anstellen soll. Und klar, ich fänds sicher auch nicht toll wenn mir ein Hund vors Auto läuft...


    kamiko
    Ja, die beiden haben sich echt gefunden... :roll:
    Hm, es ist zwar mein Hund, aber leider nicht mein Stall. Ich kann da nicht einfach so einen "Zwinger" bauen. Außerdem wäre er da nur am rumjammern, das macht er nämlich so schon wenn angeleint und ihm langweilig ist.


    Gibt es nicht irgendeine Möglichkeit ihm das weglaufen unangenehm zu machen oder eher uninteressant?


    SweetEmma
    Nein, leider nicht. :lol: Sonst wäre er schon eingezäunt.


    pekin
    Hm, da kann man seinen Hund mit zur Arbeit nehmen und dann muss er trotzdem alleine da hocken. Das wollte ich eigentlich nicht... Es geht schon, dass ich ihn an der Leine bei mir habe, aber nur eingeschränkt, da er nicht überall mit hingeht (z. B. zu den Koppeln, weil er mal gegen den Stromzaun gekommen ist) und auch nicht überall mit hin darf (Reithalle, Boxen usw.). Schleppleine geht da leider gar nicht, da dafür nicht der Platz da ist und mir das mit den Pferden zu gefährlich ist.
    Futter und Spielzeug sind ihm leider komplett egal, wenn er etwas anderes will...


    Hilft wohl scheinbar doch nur anleinen...

    Hallo,
    mein Freund und ich haben seit Februar einen kleinen Terriermix aus Ungarn adoptiert, der zu dem Zeitpunkt ca. 4 Monate alt war und vorher wohl auf der Straße gelebt hat. Da ich als Pferdewirtin den ganzen Tag im Stall bin, war das Ziel, dass er immer mit zur Arbeit kommt. Am Samstag kam er zu uns und am Montag kam er gleich mit in den Stall. Am Anfang war er noch sehr ängstlich, hatte vor allen lauten Geräuschen und den Pferden Angst, doch das wurde sehr schnell besser und er fühlte sich sichtlich immer wohler.


    Je mehr er sich an alles gewöhnt hatte, desto sicherer wurde er und schließlich kam die Zeit, dass er mal wissen wollte was so außerhalb des Hofes passiert. Das kam zum Glück aber nur ab und zu mal vor, also die meiste Zeit war er im Stall. Dann kam ein neuer Hund von einer Pferdebesitzerin mit in den Stall, ebenfalls ein Hund aus dem Tierschutz und sobald der Hund da war, waren die zwei zusammen weg. Einmal hatte sich eine Frau gemeldet, die die 2 ein paar Dörfer weiter gefunden hatte und wir mussten sie dort mit dem Auto abholen. Seitdem muss immer einer von beiden an die Leine. Außerdem hat dieser Hund mit ihm Katzen gejagt, was er vorher gar nicht gemacht hat...


    Seitdem die zwei unterwegs waren läuft mein Hund immer öfter auch alleine weg. Er weiß mittlerweile genau wo ein Hund aus dem Stall wohnt (drei Häuser weiter) und besucht ihn gerne mal. Dessen Besitzerin hat auch zwei Katzen, die gerne mal zum Stall kommen und sich genau vor meinen Hund legen, dann abhauen und ihn sozusagen auch zu ihrem Haus locken.


    Ich habe ihm jetzt schon ein GPS Gerät gekauft, das Alarm schlägt sobald er den Hof verlassen hat, doch das bewahrt ihn auch nicht davor von einem Auto überfahren zu werden wenn er auf die Straße läuft. :( : Aber ich will ihn auch nicht den ganzen Tag nur an die Leine hängen, da er dann kaum Beschäftigung hat, weil ich ja eben auch arbeiten muss. Wenn ich auf dem Pferd sitze, dann ist er eh angeleint, nur wenn ich zu Fuß unterwegs bin darf er auch rumlaufen.


    Hat vielleicht jemand einen Tipp wie ich ihm das weglaufen abtrainieren kann?