Beiträge von Jessica83

    Sir Henry hat bei uns eine Hundehöhle in der Küche, ein Nestchen im Wohnzimmer, seine Ritterburg im Wohnzimmer mit dickem Hundekissen drin, die Box im Schlafzimmer.


    Bei meiner Mutter in meinem Elternhaus hat er ein Weidenkörbchen mit dickem Kissen, eine Kuscheldecke im Esszimmer, eine decke auf der Couch, und wenn wir dort sind kommt die Box mit und steht neben meinem Bett in meinem Zimmer.


    Ich finds normal, dass er soviel Auswahl hat :D

    Hallo :smile:


    Erstmal: schon auf dem einen Bild erkennt man, dass du wirklich ein sehr schönes Welpi-Exemplar dein Eigen nennen darfst, Glückwunsch das zu :-)


    I.Ü. schließe ich mich AlinMaus an was den Tierarzt betrifft, ich kann auch nicht verstehen, dass du noch nicht mit ihm dort warst. Ihm das Wasser zu rationalisieren obwohl er anscheinend durst hat, finde ich auch grausam.
    Ich weiß nicht, ob diese "Symptome" mit dem menschlichen Körper vergleichbar sind, aber ich selbst hatte sowas vor 2 Jahren auch, von jetzt auf gleich unglaublichen durst (mind. 1 L pro Stunde) und das ist quasi "durchgelaufen". Lag am ende an einem spontanen Hormonungleichgewicht, ich habe ein Nasenspray bekommen und so wurde das reguliert - hört sich genauso skurril an, wie es auch war, aber wenn ich überlege, mir hätte jemand die Flüssigkeit vorenthalten, die mein Körper unbedingt haben wollte, ich wäre am Rad gedreht... also, ab zum Tierarzt.


    Was das Futter betrifft kann man als Welpenbesitzer, der nur das Beste für seinen Hund will, echt am Rad drehen. Es gibt soooo viele Marken, Konzepte, Meinungen... man kann sich noch so gut vorbereiten und sich etwas überlegen, am Ende entscheidet auch der Hund mit, denn wenn er das angebotene Futter nicht fressen will oder es einfach an der Verdauung hakt, muss man sich etwas anderes einfallen lassen.
    Aber ganz ehrlich: das billige Supermarktfutter, welches du beschreibst, geht gar nicht. Mit dem Futter legst du den Grundstein für die Gesundheit, daher sollte es hochwertig sein und gerade beim Welpen alles beeinhalten, was der Welpe im Wachstum brauchst, als Beispiel Kalzium. das Futter sollte ohne Geschmacksverstärker/Lockstoffe, ohne Konservierungsstoffe sein und Lebensmittelqualität haben.
    Mein Henry bekam bei seiner Züchterin die ganze Palette vom Reico-Futter. Ich habe einiges an Futter mitbekommen und auch selbst dort eine Bestellung aufgegeben. In der ersten Woche war er sehr mäkelig mit dem Essen und obwohl ich weiß, dass evtl auch Konsequenz gefragt gewesen wäre (Züchterin meinte, wenn er das Essen verweigert, nimmt man es wieder weg und er hat halt Pech gehabt - spätestens nach 2 Tagen isst er wieder... sowas ist halt nciht mein Stil), habe ich nach einer Woche das Futter auf "grau" umgestellt.
    Wir haben das Glück, dass die Hauptfiliale von denen in unserem Nachbarort ist und wir sind hingefahren, Henry durfte auch probieren und dann hab ich Nassfutter, Gemüseflocken, Trockenfutter und gestern nochmal Knochenmehl als Nahrungsergänzung gekauft. Auch wurde mir gesagt, Nass- bloß nicht mit Trockenfutter mischen, weil beides vollwertige Alleinfuttermittel sind. Also bekommt er zum Nassfutter jetzt die Gemüseflocken und zum Trockenfutter gibts einen Esslöffel Laktosefreien Joghurt... Henry LIEBT seit der zweiten Woche sein Futter, die Verdauung is top (kann man quasi die Uhr nach stellen), er hat keine Juckreize (ja, auch die können vom Futter kommen) und er ist topfit.
    Übrigens kostet das Welpenfutter hier das gleiche wie das normale Futter - unterschied ist halt nur, dass das Nassfutter feiner gewolft ist und das Trockenfutter auch aus kleineren Kroketten besteht.
    Was den Preis generell betrifft: es ist immer schwierig, über die Finanzen von jemand anderem zu urteilen und pauschal zu schreiben "das müßt ihr kaufen, egal was es kostet". Aber ich finde, ihr habt Euren Hund nunmal und ihr wusstet, dass Ihr Futter kaufen müßt und auch das schlechte Supermarktfutter gibts schließlich nicht umsonst; wenn man dann mit ein paar Euro mehr in die Gesundheit des Hundes investiert, ist das doch eigentlich eine gute Investition.
    Übrigens, noch etwas zu deinem Mann: du bist anscheinend die Einzige, die sich Gedanken macht, manche dinge wie "welpenfutter ist zu teuer" auch kritisch hinterfragt und offensichtlich das beste für Eure Fellnase will, sonst hättest du dich hier nicht angemeldet. Wenn dein Mann also eh kein Interesse daran hat, sich mit der Ernährung des Hundes auseinander zu setzen, würde ich ihn schlicht und einfach in die Entscheidung über die Ernährung nicht miteinbeziehen. Und du weißt selbst, dass die Ernärhung jetzt gerade nicht optimal ist, sonst hättest du diesen Punkt ja nicht angesprochen.
    Es gibt übrigens nciht nur Welpen- sondern auch Juniorfutter, das auch den vermehrten Bedarf heranwachsender Hunde deckt, da kannst du dich ja auch mal informieren. Vergleiche doch einfach online die KG-Preise, du wirst sehen, soooooo teuer muss qualitativ hochwertiges Futter nicht sein. Nahrungsergänzung im Wachstum kann ich auch nur empfehlen, haben wir mit den zwei Hunden vor Henry auch gemacht, einer wurde 18, der andere 15, Tierarzt war außer zum impfen kaum ein Thema - kann alles Zufall sein, glaub ich aber nicht :-)


    Viel Freude mit dem Kleinen!

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    Ein Stocki wird es, und zwar ein Bub :) Wegen Fotos muss ich mal fragen aber ich denke schon. Wenn ich dann weiß welcher meiner ist macht's dann auch Sinn.


    Ja Ja Jaaaaaa, bitte Fotos!!! :-)
    Ich hab beim ersten Besuch auch gefragt, ob ich fotografieren darf und es hieß sofort "aber selbstverständlich!"
    Heute bin ich super happy, dass ich auch Fotos von den Geschwistern und der Mutter habe :-)

    Ich schau mir gerade die Homepage an, kann aber außer Größen in XXS bis XL keine Größenabmessungen finden... wäre jetzt für meinen Westie-Welpen eher XS oder XXS passend??? Gibts dort noch irgendeine Größentabelle und ich hab mal wieder ein Brett vorm Kopp? :???:

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    Ich finde den Beruf schon sehr interessant. Jedoch würde ich gerne in die Richtung Hunde gehen. Ich habe auch über die berittene Polizei nachgedacht, aber da ich seit kleinauf mit Hunden zu tun habe und seit 3 Jahren selbst einen habe, empfiehlt sich diese Richtung.



    Also, ich hab das Thema nur aus Interesse angeklickt und wollte mich eigentlich geschlossen halten, aber ich geb dir jetzt einen ganz heißen Tipp: schmink es dir ab.
    Ich hab mein Verwaltungspraktikum bei der Polizei gemacht und dort zwei Hundeführer kennengelernt und bei der Arbeit erlebt und ich habe die Polizei in Form einen PK (Polizeikommissars) in der Familie und ich garantiere dir hier und jetzt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass du am ende bei einer Hundestaffel landest so gut wie ausgeschlossen ist.


    die Stellen sind sehr wenige und dafür aber extrem beliebt. Wenn mal wieder eine Stelle ausgeschrieben wird, dann gibt es zig Beamte, die dafür schneller in Betracht kommen als jmd, der nach 3 Jahren von der Polizeischule kommt und dann direkt Hundeführer werden will. das ganze läuft so: man schaut sich die dienstjahre an, die dienstleistung, die "Hundeerfahrung" (und da läuft es nicht a la "ich habe seit 3 Jahren einen Hund" sonder da hast du leute, die sich neben dir auf diese eine Stelle bewerben, die mit (Arbeits)Hunden aufgewachsen sind, vllt schon ehremamtlich bei so nem Suchhundetrupp arbeiten, schon paarmal Begleithundeprüfungen gemacht haben ect) und zB auch die Möglichkeiten der Unterbringung, denn natürlich wohnt dein diensthund bei dir. du bekommst ein zivilfahrzeug mit Hundekäfig im Kofferraum, Futter- sowie Tierarztkosten werden vom Land, also zB NRW, bezahlt und der Hund bekommt auch ein "Gehalt", das dir dann ausgezahlt wird, ich glaube ca. 120€, außerdem bekommt er später auch eine Pension. Sogar die Arbeitsstunden werden überwacht, ich glaube nach ca. 6 stunden Einsatz ist für den Hund schichtende, so ganz genau weiß ich das aber nicht mehr.


    Was die Ausbildung bei der Polizei betrifft, musst du erstmal (Fach)Abi haben, Sport- sowie Schwimmabzeichen (oder wie das heisst, jedenfalls was offizielles, max 1 Jahr alt) und Führerschein haben und dann musst du den Auswahltest bestehen. dann folgen 3 Jahre "Ausbildung", die mit einer Bachelorarbeit endet, vergütet wird die Sache ziemlich gut, ich glaube ca. 1000€ nett pro Monat während der Ausbildung und einige Goodies wie zB marken-dienstsportkleidung und sowas, tragen eh alle auch privat.
    so, dann bist du fertig und kommst als blutiger anfänger entweder auf eine Wache und hast Wach- und Wechseldienst, oder du landest in der Hundertschaft. In der Hunderschaft kannst du auch gut und gerne mal mehree Tage am Stück unterwegs sein... wird dein Hund, den du seit 3 Jahren hast, wahrscheinlich scheisse finden.
    beim wach- und wechseldienst unterliegst du einem schicht-system, welches dir nicht erlauben wird, regelmäßige wöchentliche termine zu haben, zB jeden sonntagabend Hundeplatz wird nicht möglich sein, weil du 1-2 im monat mal sonntags Spätschicht hast und dann von 13 bis 22 uhr auf der Wache sein wirst (als beispiel, die Schichtmodelle variieren je nach Land).


    du wirst den Job des Polizisten auch vielleicht 40 Jahre oder länger ausführen, ohne die Möglichkeit zu machen, für eine Extraausbildung wie Hundestaffel oder Pferdestaffel vorgeschlagen zu werden - denn so läuft es, du kannst es dir eben NICHT selber aussuchen, sondern musst von deinem Vorgesetzten ausgewählt werden und durchläuft dann ein auswahlverfahren gegen mitkonkurrenten...und am ende gibt es im schnitt alle 2-5 Jahre eine freie Stelle auf die du dich bewerben kannst. Glaub mir, auf dich hat da keiner gewartet. Klingt jetzt hart, ist aber die Realität und sollte einfach mal jedem vorher gesagt werden.


    Mach dein Praktikum, am besten ein paar Wochen und zwar beim Wach- und Wechseldienst in versch dienstgruppen und quatsche mit den Beamten, die werden dir genau sagen, wie der Hase läuft.


    Wenn du unbedingt etwas mit Tieren (Hunden) machen willst, studier Tiermedizin oder Tierpsychologie oder sowas. Polizei sollte man NUR machen, wenn man richtig viel Bock auf den Job an sich hat. Und der ist nicht immer ein reines Zuckerschlecken.

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    Den Hundehaufen liegen zu lassen ist eben je nach Gebiet durchaus eine Ordnungswidrigkeit. Es ist Verschmutzung und hat teilweise auch sehr hohe Geldstrafen. Es würde als Grund zur Ermittlung also vollkommen ausreichen, wenn die Person die sie angezeigt hat einfach "verschwiegen" hat, dass der Haufen weggemacht wurde. Ob es tatsächlich etwas gibt, wenn man den Haufen weggemacht hat, weiß ich nicht.. kann ich mir aber nicht vorstellen.



    Ja, und jetzt nochmal: wieso Polizei? Ich sehe die Eilbedürftigkeit hier nicht, denn nur dann wird die Polizei auch bei Ordnungwidrigkeiten aktiv.
    Ich finde die ganze Sache seltsam, und was in der Ladung steht, würde mich auch interessieren. Wenn wider besseres Wissen hier unwahre Tatsachen behauptet werden, würde ICH der "dame" ja mit ner schönen 187 StGB Anzeige antworten.
    Aber wie gesagt, ich verstehe die Zuständigkeit der Polizei hier nicht,es handelt sich weder um ein delikt noch um eine Ordnungswidrigkeit mit Eilbedürftigkeit.

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    Naja, wenn die Dame der Polizei was vom Pferd erzählt hat und Anzeige erstattet wurde, ermittelt die Polizei für die Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungsergebnisse werden dann der Staatsanwaltschaft mitgeteilt und entweder es wird von der Staatsanwaltschaft weiter verfolgt, oder eben wegen mangeldem öffentlichen Interesse eingestellt - was wohl in diesem Fall mehr als wahrscheinlich ist.



    Ja eben, und jetzt erzähl mir mal, welche Norm hier verletzt sein könnte aufgrunddessen die Polizei verpflichtet wäre, zu ermitteln.
    Vllt. hab ich ja nen Brett vorm Kopp, aber ich seh hier keine Zuständigkeit. Und aus nem Hundehaufen wird ja niemand, egal wie viel Phantasie vorhanden, ne KV oÄ gemacht haben können. Ich würd da nicht mal hingehen zu dem Termin, lächerlich.