Beiträge von Jessica83

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    Ich gebe hier byllemitblacky vollkommen recht. Zwei junge Frauen im Studium, dazu noch Welpen, die Rasse ist ja noch nicht geklärt. Ich verstehe manche Leute nicht. Egal, muss ich auch nicht. Bin draußen.


    Kusch



    Wann soll der Zeitpunkt denn besser werden? der berufsstart nach dem studium wäre es bestimmt nicht. es gibt weitaus schlechtere zeitpunkte sich einen hund anzuschaffen als im studium.
    ruhestand fällt mir als nächster guter zeitpunkt ein. wer so lange warten will, bitte.

    Mit "schleifen lassen" meinte ich da eher den Studienverlaufsplan - ich kann da wie gesagt nur von meinem Studiengang sprechen, aber da war das Grundstudium halt auf 4 Semester angelegt, zB sollten 3 Hausarbeiten immer nach jeweils dem 1.-3. Semester absolviert werden, man hätte aber auch 2 Hausarbeiten in einem Semester und dafür weniger Klausuren in diesem Semester schreiben können, hauptsache man hat die Credits nach 4 Semestern zusammen... sowas hätte sich dann für Welpenzeit angeboten, denn Hausarbeiten kann man super Zuhause schreiben :-) Aber das ist wie gesagt von Studium zu Studium verschieden.
    I.Ü. lass dich nicht von der Regelstudienzeit terrorisieren, selbst bei diesem kranken Bachelor-/Mastersystem wird doch aktuell überlegt, die Studienzeiten anzupassen... hab ich jedenfalls in der Presse quergelesen, betrifft mich ja zum Glück nicht ;-)


    Ich beneide dich, weil die Studienzeit eine ganz tolle Zeit ist, selbst wenn du dich über Stundenpläne aufregst, wirst du nie wieder so wenig fremdbestimmt sein wie jetzt.
    Ich habe von 2010 bis 2012 als Unterbrechung vor der Examensvorbereitung Vollzeit gearbeitet und da wäre der Gedanke an einen neuen Hund, vor allem einen Welpen, einfach nicht möglich gewesen.
    Jetzt warte ich auf meinen Termin zur mündlichen Prüfung im November und beruflich bzw. vorzüglich Promotionsstudium wird dann erst in 2015 starten... daher zieht in 12 Tagen hier ein Welpe ein, ich will die Zeit bis zum "Berufsbeginn" noch nutzen, denn mein letzter Hund ist 2010 gestorben.


    Aus meiner Sicht ist deine Situation also, wenn man alles gut durchdenkt und einen Plan B für Notfälle im Ärmel hat also super, denn so ein Studium ist ja im Schnitt auf 5 Jahre angelegt, und in diesen 5 Jahren bist du so flexibel wie danach nie wieder- WENN du nicht dein komplettes studium selbst finanzierst und andauernd noch Auslandsaufenthalte planst, das muss man natürlich vorher planen.

    Ich habe meinen Hund nie mit in die Uni genommen, er war aber auch schon ein Senior und hat eine VL oder auch eine doppel-VL dann in meiner Wohnung verpennt wenn er bei mir war.
    Falls du einen Welpen möchtest, ist das Studium halt ideal solange du keine Anwesenheitspflicht hast und die Studienfinanzierung geklärt ist - ich würde dann nämlich zu Beginn der Semesterferien nächstes Jahr, falls es passt, den Welpen bekommen und notfalls das Sommersemester schleifen lassen, halt nicht alle Klausuren mitnehmen oder mehr Hausarbeiten schreiben - diese Freiheit hast du später nicht mehr. Ich selbst hatte ein Studium komplett ohne Anwesenheitspflicht, da wäre es zwischendurch absolut kein Problem gewesen, einen Hund, auch einen Welpen, zu haben.


    der Wohnungsmarkt in Leipzig ist ja auch noch lange nciht so angespannt wie in Münster (wo ich studiert habe), da solltet Ihr eigentlich auch etwas finden. Mit guter Vorbereitung und Planung für Notfälle ist das Studium die perfekte Zeit... ich beneide dich, habe nämlich vor gut 10 Tagen meine Abschlussklausuren geschrieben ;-)

    Wenn du für "Notfälle" wie zB Praxissemester, Vollzeitpraktikum, Auslandssemester und Endphase/Examenszeit einen Plan B in der Tasche hast, kann ich aus eigener Studentenerfahrung nur sagen: eine bessere Zeit kommt nicht mehr :-)

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    Aber miralady rettet mir eh immer den Tag mit dem Thema weil ich diese Einstellung mit der Erfahrung zum Arbeitsleben einfach zu amüsant finde...;)


    Eine solche "Einstellung" ändert sich aber mit dem Tag an dem das Kindergeld sowie die kostenlose Wohnmöglichkeit wegfällt, also alles nur eine Frage der Zeit.
    dass sich aber erwachsene Menschen hier so mit nem Teenie, der für sein Leben noch nicht aufkommt/aufkommen kann, so fetzen, kann ich auch nicht verstehen.

    Ist mal jemandem aufgefallen, dass die Themenstarterin hier nix mehr schreibt?


    Ist auch absolut kein Wunder, wenn sich bei so gut wie jedem Betreuungs- und Anschaffungsthema am Ende immer alles um die kruden Realitäts- und Arbeitsmarktphantasien einzelner User dreht.


    Schade.

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    Mein Vater ist tatsächlich Beamter (inkl Doktortitel und allem Pipapo, bürgt auch für mich).. Auf der Schiene habe ich es bisher auch immer versucht, leider war der Hund dann aber trotzdem am Ende das Problem (Weil ja dann alle anderen Mieter sich auch einen anschaffen werden, blabla..). Bei meiner jetzigen Wohnung ist er auch der Hauptmieter. Aber die Anzeige wäre noch eine Idee :smile:



    ...das ist als "Grund" übrigens nicht wirksam, nur mal so am Rande :-)
    Aber kann ich verstehen, dass man es nicht drauf ankommen lassen will. Wir machen das jetzt zwar, hatten aber eh vor kommendes Jahr umzuziehen, von daher sind wir mal gespannt, was passiert :D


    der vergleich hinkt jetzt aber ganz schön, da ich eben explizit von einem sitter und eben nicht von einer huta gesprochen habe.
    i.ü. finde ich auch 5€/std ne ganze schöne stange, wären im monat für 6-stündige werktägliche betreuung 600€ - vergleich: freundin von mir zahlt für kita vom sohn 500€ im monat und hat daran ganz schön zu knapsen. käme für mich für hundebetreuung absolut nicht in frage. ist aber letztlich auch vollkommen egal - denn ich brauchs ja nicht. hab es als option betrachtet, recherchiert, aufwand und kosten für die zwei wochen die ich überbrücken muss als zu hoch empfunden und einen anderen weg gefunden.
    hat aber nix damit zu tun dass ich nicht checke wie sich preise für kurz- oder langzeitbetreuung zusammensetzen.
    für mich ist das thema jetzt aber vom Tisch, ich hab in 27 Jahren mit Hunden sowas nicht gebraucht und die 2 Tage an denen ich mich stundenweise damit beschäftigt habe, haben mir auch gezeigt, dass sowas nix für mich ist.

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    Ich glaube aber Du hast da was falsch verstanden. Die 7-15 € sind in der Regel Kosten fürs Gassigehen oder einen kurze stundenweise Betreuung.


    Und was hab ich da jetzt falsch verstanden? die 20-jährigre Abiturientin, die mir bei betreut.de als erstes unter meiner PLZ angezeigt wurde, nimmt diese 7-15 € pro std, wobei es günstiger wird bei regelmäßiger Ganztagesbetreuung. also wäre das in meinem Beispiel in diesem Fall dann halt 7 € pro Std.
    Und auf die 8,50€/std bin ich gekommen, weil ich gezielt bei einem Studentenjobportal inserieren wollte und mir für die 8-10 werktage mit max. 6 Std Betreuung pro Tag ein Pauschallohn von ca. 150€ vorschwebte (was ich als Student für hauptsächlich rumsitzen und aufpassen, da längere Spaziergänge noch nicht nötig wären, toll gefunden hätte) - und da kam von der Administration eine eMail, dass meine Annonce so nicht geschaltet werden kann, weil dogsitting unter "körperliche Arbeit" fällt und damit bei diesem Portal ein Stundenlohn von 8,50€ garantiert werden müßte.
    Also glaube ich kaum, dass ich da etwas falsch verstanden habe.
    Letztlich ist mir das auch egal, auf den Gedanken dogsitter bin ich übrigens durchs rumlesen hier gekommen und dachte zwischenzeitlich, da könnte ne gute Lösung sein - aber ich greife da doch lieber auf die Familienunterstützung zurück.
    Aber dass man sich bei den Preisen dann fragt, wie es Leute machen, die auf Betreuung während der Arbeit (und eben nicht nur einmal kurz gassigehen) angewiesen sind, ist doch naheliegend.


    PS: dass man etwas günstigeres findet, wenn man lange genug sucht, stelle ich übrigens nicht in zweifel. bei uns auf dem land in der einfamilienhaussiedlung mit vielen Kindern und Teenies wäre ich während der Ferienzeit auch schnell fündig geworden, aber wenn man zugezogen ist und per Anzeigen sucht, sind es halt diese Angebote die man bekommt. Und wenn ich jetzt schnell jmd bräuchte, müßte ich halt auf dieseAnzeigen zurückgreifen und dann würden die o.g. Kosten eben entstehen. Also nix mit falsch verstanden.

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    Man muss nur die richtigen Leute kennen. Ich hab damals in Frankfurt für 10€ am Tag Hunde betreut. Mit übernachtung waren es 15€ Gassi gehen hat 7€ gekostet ;)


    du bist aber auch in sehr Vielem die Ausnahme.