Beiträge von Jessica83

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    Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen aber je nach dem wo du wohnst gibt es teilweise auch Nichtberufstätige oder Studenten die eventuell selbst ein oder zwei Hunde haben und denen es nicht viel ausmacht tagsüber noch einen bei sich zu haben. Die nehmen meist auch nicht viel dafür. Ich weiss es nur von einer Freundin die einen TWH hat der nicht alleine bleiben kann und da sie 2 Jobs hat ist er tagsüber bei einer Sitterin die noch 3 oder 4 andere Hunde sittet und im Monat zahlt sie glaube ich 200 - 300 Euro.


    Nachdem ich mich jetzt nach Sittern erkundigt habe, weil ich überlegt habe, im August so 2 Wochen zu überbrücken da ich 2 Wochen Vollzeit arbeite, steht für mich fest, dass ich mir einen Sitter zumindest hier in der Region düsseldorf weder leisten kann noch leisten will. Hier liegen die Preise zwischen 7 und 15 € pro Std, wenn ich als Mittel jetzt einfach mal den zukünftigen Mindestlohn von 8,50€ nehme und das für 6 Std Betreuung an 5 Werktagen die Woche, dann komme ich auf 255€ pro Woche bzw. auf 1020€ pro Monat - und 6 Std sind ja nichtmal Vollzeit.
    Ganz ehrlich, WIE MACHT MAN dAS WENN MAN AUF EINEN SITTER ANGEWIESEN IST?!?!?!?!


    Unsere Lösung ist jetzt Familienintern gefunden worden, mein Freund hat seinen dienst getauscht und 2 freie Tage in der ersten Woche genommen und meine Mutter kommt in der zweiten Woche zu uns und macht ne Woche "Urlaub" bei uns... Teuer für die Leute, die NICHT auf Familie zurückgreifen können.

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    Klar wollte ich Eure Meinung hören, aber würde ich danach gehen, wie gesagt, hätten Leute, die Vollzeit berufstätig sind, keinen Hund . . .. .


    Ich glaube, du wirst in der Tat nur wenige Leute finden, die Vollzeit arbeiten und sich in dieser Situation dann einen Hund anschaffen, wenn sie von vorneherein wissen, dass sie nur morgens 1-2 Stunden mit dem Hund verbringen können und dann halt Abends. Trotzdem muss man das sehr differenziert betrachten. Ich finde, ein Tier muss in das Leben eines Menschen passen und nicht der Mensch in das Leben eines Tieres von daher scheidet bei deiner Situation eh schon so einiges aus, zB Welpen, Jungjunde, Beschäftigungsintensive Hunde.


    Rahmenbedingungen sind ja nun selten wirklich perfekt und wenn man hier Sachen liest, die am heutigen Arbeitsmarkt einfach mal vorbeigehen, da fasse ich mir auch nur an den Kopf, muss man wahrscheinlich auf Alter, Unerfahrenheit ect. schieben, trotzdem sollte man sich seine Rahmenbedingungen sehr kritisch ansehen.
    du schreibst, du hast ein Haus gebaut, da ist die Wohnsituation mit Hund erstmal sehr gut, allerdings hast du dann auch starke finanzielle Verpflichtungen, weshalb dein Job in deinem Leben auch einen wichtigen Platz einnimmt. Krankmelden weil der Hund zum Tierarzt muss oder während der Urlaubszeit keine Überstunden für Kollegen zu machen und somit die anderen Kollegen zu entlasten wird ja dann schonmal nicht möglich sein, was ja auch nciht schlimm ist, nur muss man dann weiterüberlegen: welche verlässliche Unterstützung hast du (und damit meine ich nicht Nachbarn, sondern jemanden, der dich auch spontan wann immer es sein muss unterstützt, zB Partner, Eltern, Geschwister, ect).


    Niemand kann 15 Jahre im Voraus planen, nur wenn deine zeitliche Ausgangslage nicht ideal ist, solltest du definitiv den passenden Hund dafür haben, also vllt ein ruhiger Zeitgenosse, dem es reicht morgens von dir ausgepowert zu werden, mittags bespassung vom Nachbarn zu haben und dann abends ganz begeistert mit dir noch ein paar stunden verbringt. ein etwas "älteres modell" würde mir da direkt einfallen. es ist ja nicht so, dass ein älterer hund nur gepflegt werden muss, ganz im gegenteil. Ich denke, dass du einem ruhigeren Zeitgenossen, der vllt schwerer zu vermitteln ist eben weil er ein Hund ist der auf Familientrubel, schreiende Kinder, Katzen ect kein Bock hat, einiges zu bieten hast, da muss man sich halt mal im TS umhören, die werden einem ja einiges zu ihren Hunden erzählen können. Und ob einer bei einer Pflegestelle alleinbleiben kann und lieb dabei bleibt und bei dir evtl dann auch oder halt nicht, kommt eh auf einen Versuch an, das weiß niemand bevor man es nciht ausprobiert.


    Ich persönlich finde es jedenfalls besser, wenn jmd, der berufstätig ist einem Hund aus dem TS ggü aufgeschlossen ist, keine bestimmte Rasse oder Alter präferiert und so einem Tier, das vllt sonst durch so einige Raster fällt (weil eben nicht Welpe oder Junghund, weil nicht aktiv genug, weil nicht Katzenverträglich ect) ein gutes Zuhause bieten kann. So lange man sich selbst bzgl der Zeit, die man für ein Tier aufbringen kann, selbst nichts vor macht und somit einen Hund sucht, der zur eigenen Lebenssituation passt (und eben nicht einen, den man erst dazu erziehen muss), ist das doch alles in Ordnung.
    Abgesehen davon würde ich hier nicht mehr oder weniger subtil um Erlaubnis fragen, als zukünftiger Rudelführer musst du auch souverän sein ;-)

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    Ja sie ist wirklich süß! Uns soo lieb!



    Man sieht auch richtig, wie schön flauschig sie ist, herrrlich!!! :D kannst du überhaupt aufhören, sie zu knuddeln? *ggg*



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    Ich muss mich an den Welpentagesablauf noch gewöhnen, aber sie macht ihre Sache so toll =) Bisher ging nur ein paar mal Pipi in die Wohnung und das auch nur, wenn ich nicht aufmerksam genug war. Ich bin soweit zufrieden und bin gespannt wie lange es dauern wird, bis sie stubenrein ist. Sie schläft nachts neben meinem Bett im Körbchen und die letzten zwei Tage hat sie sich nachts bemerkbar gemacht, wenn sie raus musste


    das hört sich doch super an, dauert bestimmt nicht mehr lange bis sie stubenrein ist. unser Kleiner hat sich letzte woche bei der Züchterin auch schon gemeldet wenn er musste, ich hatte ihn auf dem arm und er begann zu fiepen, da meinte die züchterin direkt, er müsse pipi und so wars auch. und deine maus sagt auch nachts bescheid wenn was ist, darauf hoffe ich ja auch... läuft doch gut bei euch!!


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    Wir machen hier nicht viel. Ich verbring den Großteil der Zeit damit rein und rauszulaufen :lol: und zwischendurch gucken wir uns mal ein paar Sachen an. Heute sind wir eine Station Bahn gefahren und waren danach am Wasser und haben Enten gesehen. Ich bin gespannt, wann sie sich das erste mal reintraut. Die Verwandschaft ist auf jeden Fall Wasserbegeistert und ich würde mich freuen, wenn sie auch Spaß dran hat =)
    Sobald die Zuhause müde wird wechsel ich die Zimmer, teilweise bleibt sie auch mal liegen und beobachtet, aber meistens tapert sie mir hinterher und jammert, wenn mal eine Tür zu ist. Sie wird auf jeden Fall lernen müssen alleine zu bleiben. Aber das hat noch Zeit. Im moment bin ich froh, wenn sie tief und fest schläft und ich duschen gehen kann


    Bei mir wächst die totale Vorfreude wenn ich das lese... genieß es, es geht so schnell vorbei. Bei meinem letzten welpen war ich teilweise so gestresst, dass ich ncihtmal viele fotos gemacht habe (okay, es war 1995 und es gab keine digicams...) und dann zack war ein 3/4 jahr rum und der kleine war viiiiiiiiiiel zu selbstständig :D
    heute in zwei wochen verbringe ich den ersten morgen mit meinem Kleinen, dann sitz er hier im bett vor mir und nicht der laptop... da passt man doch gerne seinen dusch-rythmus an *gg*


    ich wünsch dir ein schönes Knuddelwochenende!


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    Ich bin jetzt auch mit Welpen dabei =)


    Darf ich vorstellen: Ondee :fondof:


    Bisher läuft alles wahnsinnig unkompliziert und die kleine ist einfach nur toll =)



    Sie ist soooooooooooooooooooooo süß!!!!!!!!!!!!!


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    Ich finde, man muss sich auch nicht jeden Schwachsinn einreden lassen, mit ein bißchen gesundem Menschenverstand lässt sich dieses "dilemma" doch wirklich lösen.


    Unser Welpe wird, das steht jetzt schon fest, mit ins Bett geholt wenn er die ersten Nächte weinen sollte, ansonsten schläft er direkt neben mir in einer Stofffaltbox die oben offen ist.


    Meine bisherigen 2 Hunden haben auch als Babies mit im Schlafzimmer geschlafen und keiner wurde seltsam. In ca. 15 Jahren verändern sich Schlafgewohnheiten doch sowieso. Ich würd mir ne andere Hundeschule suchen.

    Weil mein Freund Angst hatte, dass ein Hund die Wohnungssuche schwieriger machen würde (wir haben eh geplant uns nächstes Jahr zu vergrößern), hab ich vor ca. 2 Monaten einfach mal 4 Anzeigen bei Immoscout angeschrieben, waren 3-Zi-Wohnungen, EG oder Hochparterre, mit eigenem Garten oder Gartenmitbenutzung und ich hatte 650 KM eingegeben. 4 Anzeigen hab ich angeschrieben und jedes Mal explizit auf den Hund verwiesen - und 3 Einladungen zu besichtigungen kamen zurück. Wie diese Besichtigungen jetzt gelaufen wären, kann ich nicht sagen, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass die Suche jetzt besonders schwer werden würde.


    ...übrigens hat uns das so "inspiriert" und natürlich denkt man jetzt auch mit baldigem Welpen anders, dass wir, obwohl ich totaler 2. OG+ - Fan bin (wegen Aussicht und Licht), nächstes Jahr auch EG mit Garten favorisieren werden :D wenn es akut wird, werde ich aber auch eine nette Annonce schalten mit einer kurzen Vorstellung von uns, über sowas kommt man auch oft an Wohnungen ran, die gar nicht im "offiziellen Markt" zB online landen.

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    hier werden immer so andeutungen gemacht.. was ist denn damit gemeint? tierversuche, sadisten? :???:


    Ich hab mich hierauf bezogen:


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    Da hört man immer wieder Gerüchte, dass die im benachbarten Ausland geschlachtet und gegessen werden bzw. die Felle weiterverarbeitet werden. Bin mir aber nicht sicher, ob das nicht nur Ammenmärchen sind... dass es aber immer wieder Phasen gibt, wo auffallend viele Katzen einfach weg sind, ist Fakt.



    Ich finds aber naiv zu glauben, dass sich organisiertes klauen und weiterverkaufen nicht lohnen würde. rassehunde ohne papiere kriegt man für 500-600 € verkauft, das ist weniger als die hälfte, die ich jetzt bezahle. wenn man bedenkt, dass klauen weniger aufwand ist als selber "vermehren" und das klauen der hunde bestimmt nciht die einzige einnahmequelle sein wird wenn das organisiert abläuft, dann finde ich schon, dass sich das lohnt.

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    Danke dafür, mir war das wirklich nicht bewusst. Sind das organisierte Kriminelle, die die Hunde stehlen? Was machen die mit den Hunden? Weiterverkaufen?


    also als in unserem nachbarort katzen und hunde aus gärten gestohlen wurde, hieß es, man vermutet zwecks weiterverkauf. wenn du einfach mal auf ebay kleinanzeigen schaust siehst du ja auch einige anzeigen von welpen/junghunden wo es dann heisst "oh, plötzliche allergie, also hund abzugeben, ohne papiere". könnte mir vorstellen, dass so mancher gestohlener hund bei sowas wieder auftaucht.


    über schlimmere sachen will ich gar nicht nachdenken.

    Ich glaube auch, dass die Schwierigkeiten am Studentenstatus liegen und nicht am Hund... hab das auch alles hinter mir. Selbst im hundeunfreundlichen chi-chi-düsseldorf würden wir als beruftätiges pärchen mit hund sehr viel mehr wohnungen als als studentisches pärchen ohne hund, ich habs ja ausprobiert und einfach mal auf anzeigen bei immoscout antwortet...


    was mir noch einfallen würde: lass mama oder papa die annonce aufgeben, wenn einer von beiden noch verbeamtet sein sollte umso besser, direkt reinschreiben. in münster, wo ich studiert habe, werden viele wohnungen gar nicht mehr auf dem "offenen" markt angeboten, da brauchen die vermieter nur in die kleinanzeigen zu schauen, da liest man andauern "solventes verbeamtetes lehrerehepaar sucht für seine ruhige, zuverlässige tochter (plus kleinem gut erzogenen hund [als beispiel in deinem fall]) wohnung bis xy€ warm in haus mit guter mieterstruktur"... wenn papa das ganze dann als hauptmieter unterschreibt und du dort wohnst, läuft die kiste.


    viel glück bei der wohnungssuche :-)

    Ich finds total interessant, wie die Überlegungen VOR der Hundeanschaffung auseinander gehen.
    Mein Freund hat vor Monaten auch mal einen Husky vorgeschlagen und meine erste Reaktion war "die find ich auch gut, soll man aber nicht alleine halten und für zwei Hunde haben wir noch keinen Platz und auch keine Zeit".


    Ich finde, man sollte sich nicht nur mit den eigenen Bedürfnissen sondern auch mit den Bedürfnissen der Rasse auseinandersetzen und obwohl ich auch immer der Typ Mensch bin, der sagt, wenn die Rahmenbedingungen einigermaßen stimmen und man die richtige Einstellung hat, dann solls man wagen, denn alles pendelt sich dann ein...aber ein Husky als Einzelhund im deutschen Haushalt finde ich einfach nur falsch. da sollte man "die Sehnsucht nach der Rasse" auch nicht zu sehr romantisieren.


    Wäre ich berufstätiger Single, der den Luxus der Familie im Haus hätte, würde ich bei der Hundeanschaffung die Familie übrigens auch mehr ins Boot holen, also zB bedenken, dass es vllt ein Hund wird, mit dem auch die Mama alleine umgehen kann, denn jemanden zu haben, der Vollzeit Zuhause ist und Bock drauf hat, den Hund zu betreuen und dem man vertraut, ist Gold wert. denn man es muss nur ein neuer Kollege kommen, der ne Allergie hat oder der hund muss nur einmal im büro knurren sodass sich jmd belästigt fühlt, dann kann ganz schnell schluss sein mit Hund-im-Büro. Und nur weil man einmal die Zusage hatte, den Hund im Büro haben zu dürfen, hat man keinen Anspruch darauf, dass das für die nächsten Jahre gilt, ist auch schon richterlich entschieden worden.


    Über die Rasse würde ich mal mit nem kühlen Kopf nachdenken... eben damit es nicht so läuft:

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    Eine Geschichte kenne ich, wo es anders lief: Welpe gekauft als "Privathund" (mir fällt grad als Gegenteil zu "Arbeitshund" kein besserer Ausdruck ein), der landete mit unter einem Jahr im Tierschutz.


    ich denke, der beste tipp war bisher dieser:

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    Wo kommst Du denn her? Ich kann Dir nur dringend empfehlen, ein paar Musher zu besuchen, Dich mit ihnen zu unterhalten und Dir dort auch Empfehlungen für geeignete Züchter zu holen.