Ach, wir sind langweilig - haben über den 1. Mai wieder eine Woche Sylt gebucht
Beiträge von Jessica83
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Wobei ich finde, wenn man den Hund nur als Belastung und Einschränkung sieht, die es irgendwie zu handhaben gilt, sollte man sich vllt wirklich lieber den Thermomix statt des Rassewelpen kaufen.
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So, wir können dem 2017er Thread aufmachen, unsere erste Reise für nächstes Jahr ist nun gebucht
Südafrika...da war meine beste Freundin vor 3 oder 4 Jahren auch total begeistert von, ich würd da ja nur schwerstbewaffnet vor die Tür gehen ;-) Komm gesund wieder!
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@Jessica83: Da widerspreche ich ja nur ungern, aber im Tierschutzgesetz ist ein neuer Paragraph hinzugekommen, nach dem Tiere nun KEINE Sachen mehr sind und gesondert geschützt werden sollen.....find ich persönlich auch besser. Am besten mit den besitzern sprechen, oder?
Tiere sind keine Sachen, werden aber zivilrechtlich als Sache behandelt, 90a BGB.
Dass man das mit den Besitzern abspricht, sowas setze ich eigentlich voraus, nur haben sie keine (zivilrechtlichen) Ansprüche an die Fotos, wenn DU sie machst, auch wenn auf den Fotos IHRE Hunde abgebildet sind - ist klar geworden, was ich meine?!Ob das Tierschutzgesetz blümerantere Begriffe für Tiere findet als sie "Sache" zu nennen ist vollkommen unerheblich wenn es um zivilrechtliche Ansprüche geht, denn die richten sich immer nach dem BGB. Und bin davon ausgegangen, dass Deine Frage bzgl der Fotos in die Richtung ging, was man beachten muss um nicht in irgendeine Art und Weise ggü Anderen (zivilrechtlich) Schadensersatzpflichtig zu werden...kann aber auch sein, dass ich zu viel in Deine Frage hineininterpretiert habe.
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Wenn Du das Foto gemacht hast, bist Du Urheber des Bildes und kannst damit machen was Du willst. Die Hunde werden rechtlich als Sache behandelt, haben also keine Persönlichkeitsrechte, die Du beim fotografieren verletzten könntest.
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Ich bin ja auch kein großer Sozial Media Fan, aber eine jüngere und furchtbar hippe Freundin aus dem Marketingbereich sagte letztens Folgendes: "Facebook ist schon wieder out - Instagramm ist das neue Facebook, und Snapchat das neue Instagramm!!" Ist mir persönlich ja auch alles zu viel, wäre ich aber geschäftlich drauf angewiesen, würde ich das ALLES nutzen.
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Sehe ich anders. Mit einem Partner, dem so was zu viel wäre, hätte ich gar keinen Hund.
Naja, da kommts dann wieder drauf an, wie man die Prioritäten setzt und wie man sein Leben leben möchte. Es gibt Dinge, die sind so essentiell, dass man auf sie nicht verzichten möchte. -
Ich käme mir reichlich veräppelt vor, wenn ich einen Hundesitter engagieren müsste, weil der Partner sich nicht dazu durchringen kann mit dem Hund rauszugehen.
Ja, das habe ich auch gerade gedacht - selbst wenn der Partner das nicht für den Hund macht weil er nicht so viel mit ihm anfangen kann, so würde er es ja für mich machen... ein Partner, dem sowas zu viel wäre, der wäre für mich auch nix.
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Ich finde, von außen ist so etwas sehr schwer zu beurteilen.
Ich gehöre auch zu denen, die den Hund "durchgesetzt" haben - ich bin mit Hund aufgewachsen und hatte immer einen, ein halbes Jahr bevor ich meinen Freund kennenlernte, starb der letzte Hund. Es war also eher Zufall, dass mich mein Freund hundelos kennengelernt hat. Er selbst ist totales Stadtkind und hatte damals keinen Bezug zu Tieren. Für mich stand fest, dass ich, sobald ich die Zeit habe und die Rahmenbedingungen stimmen, wieder einen Welpen bekommen würde. Als sich nach dem Uniabschluss dann 5 Monate Freizeit ankündigten und das auch noch im Sommer, bin ich auf Welpensuche gegangen. Mein Freund war zu Beginn komplett dagegen, er meinte, dass wir das zeitlich alles nicht geregelt und organisiert bekommen würden. Ich hatte immer Rückendeckung und Unterstützung von meiner Mutter und wusste, dass ich zur Not auch alles ohne ihn organisiert bekommen würde, trotzdem wollte ich ihn natürlich lieber mit einbinden. Das alles ist damals eskaliert in einem Streit, in dem er dann erst gemerkt hat, wie ernst und vor allem wie wichtig mir das Ganze ist - er hat da glaube ich erst gemerkt, dass es für mich nicht zur Diskussion steht, OB ich wieder einen Hund bekomme, sondern dass es für mich immer nur darum ging, WANN es passt (ich hatte immer mal wieder über Hundehaltung gesprochen, aber es passte halt zeitlich vorher nie, daher musste mein Freund sich mit dem Thema Hund auch nie wirklich auseinandersetzen). Tja, und wie ich es von einem Partner erwarte, mit dem ich (zu dem Zeitpunkt) seit 4 Jahren zusammen bin und schon einige Hürden gemeistert habe, hat er sich dann mit dem Gedanken an einen Hund erst abgefunden, dann angefangen sich mit dem Thema zu beschäftigen, Gefallen daran gefunden und er durfte dann auch den Namen aussuchen. Ich habe mich damals so durchgesetzt, weil ich meinen Freund so gut kannte, dass ich mir zu 99% sicher war, dass er genauso verrückt mit dem Hund sein würde wie ich. Nach 4 Jahren kennt man einen Menschen und kann das einschätzen. Für mich wäre es ein Graus gewesen, wenn er gesagt hätte "es ist Dein Hund, also kümmere DU Dich auch drum, ich will damit nix zu tun haben" - man lebt zusammen und für mich war klar, dass der Hund ein gemeinsames "Projekt" sein soll an dem sich auch alle beteiligen. Was wäre das für eine Beziehung, wenn ich krank im Bett liege und mein Freund nicht Gassi geht weil hey, es ist ja mein Hund und meine Zuständigkeit?! Sowas kann ich mir nicht vorstellen.
Bei einer Beziehung, die erst 6 Monate besteht, würde ich aber ehrlich gesagt erstmal andere Prioritäten setzen als einen Hund anzuschaffen. Ich würde erstmal das Projekt "Zusammenziehen" angehen und vllt schonmal nur nach Wohnungen suchen, in denen Hunde erlaubt sind. Die Realität des Zusammenlebens allein und ohne Hund kann schon ein ziemlicher Realitätsschock sein...wenn aber das schonmal gut funktioniert, würde ich das Thema Hund wieder anbringen. Hier herrscht ja kein Zeitdruck bzgl der Anschaffung eines Hundes.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass jemand, der überhaupt keinen Bezug zu Hunden hatte und in der Haltung auch keinen Sinn gesehen hat, zu einem absoluten Hundemensch und fürsorglichem Hundedaddy werden kann, das ist definitiv nicht ausgeschlossen.
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Du brauchst definitiv einen Terrier!
Ich hab jetzt einen der kleineren Sorte (10 KG), aber auch der würde allen Anforderungen stand halten - und die gute Laune bringt der kostenlos auch noch mit ;-)
Ich finde, Dein Eingangspost hört sich total motiviert, energiegeladen und einfach gut drauf an, all das ist ein Terrier auch. Du scheinst es ja zu mögen, selbst auch gefordert zu werden, ohne dabei zuviel Drama bzgl Unverträglichkeit dazu zu bekommen. Ein Terrier fordert Dich definitiv heraus, ist aber leicht zu motivieren und arbeitet gerne. Wir treffen aktuell regelmäßig eine Irish Terrier Hündin im Park, die ist eine totale Apportierkönigin, hört super gut, ist immer gut drauf und schnell zu motivieren (eigentlich wie mein Hund nur mit besserer Rückruf-Funktion ), an die musste ich spontan beim Lesen Deines Postings denken, vllt könnte die Rasse etwas für Dich sein. Es heisst ja immer, Irish Terrier seien so streitsüchtig, das kann ich zumindest bei der uns bekannten Hündin kein bißchen bestätigen.Edit: und um noch eine Lanze fürs Trimmfell zu brechen: zwar muss regelmäßig (bei uns alle 8 Wochen) getrimmt werden, aber das muss man nicht selbst machen (ich kann das gar nicht) und ein Vorteil ist auch, dass Trimmfell nicht haart. Wenn man trimmen lässt muss man nur die Kosten einkalkulieren, ansonsten ist das Fell SEHR pflegeleicht.