Ich finde es schon sehr unangemessen, so leicht hinzuschreiben, dass das die/der TE unfürsorgliche HalterIn dargestellt wird.
Weißt Du, fürsorglich wäre es, sich seiner eigenen finanziellen Situation so bewusst zu sein, dass man sich keine "Dinge" anschafft, die man sich schlicht und einfach nicht leisten kann.
Wenn man zu Beginn des Monats keine 50€ mehr übrig hat, ist das eine sehr schlimme Situation (die ich übrigens als ehemalige Studentin auch kenne). Unverantwortlich wird es aber, wenn man sich in dieser Situation dann noch ein LEBEWESEN anschafft, das man ja nun ganz offensichtlich nicht versorgen kann. Und das Ganze dann noch damit zu begründen, dass man sich von seinen Finanzen nicht das Leben diktieren lassen will, ist der Gipfel des Ganzen.
An dieser Situation jetzt gerade ist weder die Krebserkrankung der Mutter schuld, noch der Vermehrer der absprachewidrig nicht geimpft hat noch der Tierarzt der nicht direkt mit der KK abrechnen will, sondern einzig und allein die TE selbst.
Jetzt muss sie halt zusehen, dass sie eine Lösung findet. Mitleid ist meiner Ansicht nach hier kein bisschen angebracht, denn die Situation mit dem Welpen hätte doch so nicht sein müssen.