Oh sorry, ja klar, habe mich verrechnet/ vertan
Wie kann man sich das Gebiet in dem du zur Zeit spazieren gehst denn vorstellen?
Und ja, ich würde einen Hund durchaus auch bewusst einem gewissen Stress aussetzen, wenn dadurch seine Gesamtsituation besser werden würde.
Ich rede hier aber nicht von Panik, sondern von einem moderaten Stressniveau.
Beispiel: Meine Tierschutzhündin aus Rumänien wollte am Tag nach der Ankunft nicht in die Autobox...verständlich nach 2 Tagen im Transporter. Da das hier aber zwingend notwendig ist, habe ich sie rein gesetzt, schnell die Tür geschlossen, Leckerlie rein geworfen und bin losgefahren. Das ganze zweimal am Tag und der Drops war schnell gelutscht. Sie fährt nun sehr gerne Auto, steigt freiwillig ein und schläft auch in der Box.
Natürlich hätte ich es zum Problem machen können, indem ich es Schritt für Schritt trainiert hätte. Aber nö, es gibt gewisse Dinge da mache ich kein riesen Ding draus.
Nicht falsch verstehen....hätte sie Panik geschoben oder gekotzt etc. wäre ich es wohl etwas anders angegangen.
Also ja, bei ein bisschen Stress oder "will nicht" würde ich sie dieser Situation trotzdem aussetzen.
Denn im Wald an der Schleppleine beispielsweise hat sie meiner Meinung nach einen qualitativ hochwertigeren Spaziergang als in der Stadt/ im Dorf an der kurzen Leine.