Na ja, ich sehe es so, wenn man Aussenstehende um Rat und Tipps bittet muss man eben ein paar Infos Preis geben, weil man doch sonst mit den Rat oder den Tipps nicht viel Anfangen kann. Es ist nun mal doch eine ganz andere Grundlage ob man nun für ein paar Wochen einen Gasthund bei sich hat, mit dem sich der eigene Hund nicht versteht, oder man einen Zweithund besitzt mit dem der Ersthund nicht klar kommt.
Beiträge von Sinarie
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Filou ist auch so ein einfacher Welpe, obwohl er mittlerweile schon austestet, wann ich was ernst meine und was nicht, er meint mit seinen süßen Blick und wenn er dann noch so süß Pfötelt werde ich gleich weich und drück ein Auge zu Zugegeben, leicht fällt mir das Streng sein dann nicht, aber was muss das muss ^^
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Ja, haben wir auch so gemacht, immer mal wieder zwischen drin ein wenig rauszögern und schauen ob es geht oder nicht. Ist halt ein wenig wie Glücksspiel, kann klappen, muss aber nicht Filou schafft jetzt schon 4 Stunden, das ist für 14 Wochen schon sehr gut, aber wir haben das Glück, dass er sich meldet, wenn er zwischen drin doch mal muss, Sam hat das nie gemacht und machts bis heute nicht ^^
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So jung und schon so ein extremen Hütetrieb? Phu, da hast du einiges an Arbeit vor dir Ich denke mal, der Plan ist klar, wie der Alltag in den nächsten Wochen aussehen sollte: Ruhe, Ruhe, Ruhe und noch mehr Ruhe. Zwangspausen noch und nöcher, bis sie es Verstanden hat, gleichzeitig Frustrationstoleranz (zieh dich schon mal warm an ) und Impulskontrolle immer und immer wieder, bis das gut sitzt. Wenn die kleine jetzt schon so auf Bewegungsreize reagiert, kommst du, denke ich, mit einem einfachen Abbruchsignal allein nicht weit, den aufzubauen schaden aber sicher nicht (braucht man ja immer mal )
Du kannst vielleicht auch Entspannung Konditionieren ( Easy Dogs / Dr. Ute Blaschke-Berthold: Entspannung: Grundlagen, Aufbau und Konditionierung ) hab von meiner Trainerin auch eine super Methode gelernt, weiß aber nicht, ob ich die einfach teilen darf.Zudem würde ich vielleicht die ersten Tage/Woche vielleicht getrennt Spazieren gehen, erst die kleine, dann der große, damit beide ein bissl mehr ruhe bei den Gassi Gängen haben.
Trainer kann ich dir in deiner Umgebung leider nicht empfehlen. -
Ganz einfache Lösung: Lasst die Hunde nicht mehr zusammen, teilt euch Zeiten ein, wann wer mit dem eigenen Hund im Garten ist, wenn der andere Hund gerade draußen ist, muss deiner oder der deiner Schwester eben drinnen bleiben.
Frage mich wieso man da ein großes Theater machen muss, wenn man schon sieht, dass die Chemie nicht stimmt. Schafft einen Alltag, wo die beiden sich so selten wie möglich begegnen und alles ist super.Außerdem finde ich es schon recht irritierend vom Zweithund zu sprechen, wenn der gar nicht "zu dir" gehört.
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Zum einen: Vielleicht hat er gar nichts gegen Hunde an sich, sondern nur gegen große Hunde (Bernersennen Hunde sind kleine Ponnys ) muss ja nicht direkt ein Teacup Chi sein, aber dazwischen gibts ja noch ne ganze Menge wo man sich "austoben" kann. Vielleicht fragst du den Vermieter noch mal direkt, ob er allgemein gegen einen Hund ist oder nur keine "Riesen" möchte.
Was das andere anbelangt. Man kann eine Patenschaft im Tierheim für einen Hund übernehmen, da muss man aber auch immer damit rechnen, dass der Hund irgendwann vielleicht mal von einer anderen Familie genommen wird. Hunde die nur schwer bis gar nicht zu vermitteln sind, haben meistens entsprechende Macken und werden wohl für Spaziergänge und Training mit Anfängern nicht zu Verfügung stehen. Über Regelmässige Gassigänger freut sich das Tierheim bestimmt immer, aber wie oben bereits erwähnt, besteht so eine "Bindung" nicht für immer.
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Ein hoher Proteingehalt ist bei Welpen Futter aber normal. Bei Adult Futter achte ich allerdings auch auf einen geringeren Proteingehalt (unter 25 %) und da gibts ja auch einige Sorten bei Wolfsblut ( z.B Alaska Salmon 25 %, Cold River 18 %, Dark Forest 20 %)
Filou zeigt so ein "lustiges" Verhalten gerne, wenn zu viel am Tag passiert ist und er zu wenig Ruhe bekommen hat, wie sieht den euer Tagesablauf so aus?
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Border Collies haben ein Standart gewicht von 20 kg, kann natürlich mal mehr, mal weniger sein, da man dass aber nun im Vorfeld nicht genau sagen kann, würde ich die 20 kg Endgewicht mal anpeilen und danach füttern.
Bei der Fütterungsempfehlung bei Wolfsblut steht "Endgewicht des Hundes" also 20 kg, einfach mal so füttern und dann schauen wie der Welpe sich entwickelt, wird er zu dick, reduzieren, wird er zu dünn noch mal etwas mehr.
Die Internet Angaben bei Wolfsblut sind aber stellenweise nicht deckend mit dem, was auf der Tüte steht, würde mich dann eher auf die Empfehlung der Tüte halten (über 400 g für 20 kg endgewicht kommt mir persönlich auch etwas viel vor, bei einer anderen Sorte sinds 235 g, kommt wohl eher hin ^^) -
Mein Mann hat jetzt mit unserer TA geredet, sie sieht die Problematik auch ein, sie wäre auch bereit eine Testweise Einstellung der Schilddrüse mit uns zu machen, allerdings will sie vorher für ein Monat die Tabletten, die er wegen der Epilepsie bekommt, testweise drastisch erhöhen (von einer viertel am Tag zu einer ganzen) sie glaubt nämlich, dass die Verhaltenaufälligkeiten damit zusammen hängen.
Ich kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass sich mit einer erhöhten Dosis der Luminaletten nichts am Verhalten ändern wird, als er seinen ersten Epi Anfall (mit 3 Monaten) hatte, haben wir die Luminaletten sehr schnell bekommen und auch damals haben wir direkt mit 1 Tablette am Tag angefangen (halbe morgens, halbe abends) erst dieses Jahr konnten wir die Dosis langsam ausschleichen und stehen nun bei einer Viertel Tabelette, wo ich echt froh drum war. Sein Verhalten war aber immer gleich, egal wie hoch die Dosis der Luminaletten war.Ich verstehe den Gedankengang dahinter nicht so wirklich, die einen Medis sollen wir, bedenkenlos, drastisch erhöhen, aber die Einstellung der Schilddrüse zum Testen würde nur "unter Protest" geschehen? Von dem Verdacht, dass die Epi Anfälle vielleicht sogar von einer Subklinischen SU ausgelöst worden sein könnten, hält sie auch nichts (der Grund für die Epi Anfälle bei Sam wurden, trotz ausgiebigen Untersuchungen, nie festgestellt)
Für mich steht auf jeden Fall fest, dass ich die Luminaletten nicht wieder so extrem erhöhen werde, weil ich weiß, dass sich dadurch nichts ändert. Haben ja jetzt noch das WE Zeit, uns darüber Gedanken zu machen, wie wir weiter verfahren, in der Zeit können wir ja eh nichts machen ^^
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Danke erst mal für eure Antworten :) Ja, ich vertraue meiner Trainerin schon, sie würde sowas eher nicht vorschlagen, wenn sie sich nicht recht sicher bei der Sache wäre. Dazu hat sie auch Jahrelange Erfahrung, hat sich in den verschiedensten Bereichen weitergebildet etc. also, dass hat alles Hand und Fuß bei ihr.
Mein Mann wird heute noch mal mit unserer TA reden und das noch mal erklären, kam am Telefon vielleicht auch etwas komisch rüber, ohne die Grundlagen zu kennen.Hab auch mal nach einem Schilddrüsenspezialisten in unserer Umgebung geschaut, aber da gibt es keinen, macht den eine rein telefonische Beratung Sinn, ohne dass der TA den Hund einmal sieht?
Ich würde eigentlich ungern den TA wechseln, aber wenn sie sich da extrem quer stellen sollte und uns nicht helfen kann/will müssen wir das wohl oder übel in Kauf nehmen. Obwohl das schon einen recht faden Beigeschmack hinterlassen würde :-/ Aber vielleicht ist sie einsichtig, wenn sie die Grundlagen kennt.