Das man sich einen zweiten Hund zulegen möchte, ist in erster Linie gar nicht Verkehrt. Wenn der Ersthund allerdings eine große Abneigung gegen seine Artgenossen hat, verstehe ich nicht, wieso man auf Teufel komm raus, einen zweiten Hund dazu setzen möchte. Ich persönlich würde dann von Thema Zweithund abstand nehmen, es bringt doch niemanden was, die Hunde sind gestresst, du bist gestresst, auf kurz oder Lang wirds dann mal Ordentlich knallen... dann hat sich die Problematik aber dann auch erledigt, weil der kleine 2 kg Spitz gegen einen DSH null Chancen hätte.
Meiner Meinung nach hast du zwei Möglichkeiten: Die Situation jetzt so belassen wie sie ist und wenn der kleine Prinz über die Regenbogenbrücke gegangen ist, dir einen HUnd deiner Träume holen oder den kleinen Prinz weggeben und den Hund deiner Träume gleich holen.
Ein Hund in dem alter, der schon so lange Unverträglich mit anderen Hunden ist, wird auch mit viel Training nicht mehr sonderlich verträglicher. Du kannst daran Arbeiten dass er sich nicht gleich in den Kampf stürzen möchte, sondern andere Ignoriert, aber Verträglicher wird er dadurch nicht.
Schlußendlich ist es natürlich deine Entscheidung. Aber versetz dich mal in die Lage von deinem Hund, ob dir das so gefallen würde, wenn man dir einfach mal einen Mitbewohner aufzwingen würde, den du Schei*e findest, ob das, auf dauer, für dich so ok wäre.