Beiträge von Sinarie

    Dass Erinnert mich an den 30. Geburtstag von meinen Mann, den er auch sehr feucht fröhlich mit Kumpels gefeiert hat, während ich zuhause war. Als Resultat ist er mit dem Fahrrad einen Berg runter gefallen, hat seinen Rucksack und seinen Helm verloren und ich musste ihn total besoffen verarzten (ein paar Schrammen an Armen und Beinen) während er ständig versuchte die Wunden zu sehen und dabei fast in die Badewanne gefallen wäre und mir noch sagte, wie gemein ich wäre, dass ich ihn nicht gucken lassen würde und mir hoch und heilig schwor dass er gegen eine Wand GELAUFEN wäre (weil er mir davor noch Versprochen hatte, Betrunken nicht aufs Rad zu steigen :roll: )
    Als ich ihn ins Bett gebracht habe, "stand" er nicht mal eine Minute später wieder vor mir, er kann nicht schlafen, ich sagte ihm, er soll die Augen zu machen dann klappt das schon, er überlegte kurz, seine Miene erhellte sich und ging mit einem gelallten "Gute Idee" wieder ins Bett :lol: Übergeben hat er sich allerdings nicht, dass hab ich bei ihm nur einmal erlebt und da hab ich ihn mit einer Magen Darm Grippe angesteckt :ops: und wir hatten schon so einige Sausen, als wir Jünger waren, die heute vermutlich für einen zwei Wöchigen Totalausfall sorgen würden :shocked:


    Ich bin ja im Grunde auch der Meinung, dass man sich nicht völlig wegschießen muss beim feiern, aber ich war früher auch nicht anders und da hab ich es auch nicht leiden können, wenn mir ein Moralapostel in den Ohren gelegen hätte, wie schlecht das alles doch sei. Soll einfach jeder machen wie er es für richtig hält, solange es nicht Regelmäßig vorkommt und eine Ausnahme bildet, muss man sowas, denke ich, nicht all zu eng sehen :D

    Wir haben hier einen recht ruhigen und auch durchgeplanten Tagesablauf. Mir ist es momentan sehr, sehr wichtig, dass Filou vor allem Ruhe lernt, Sam ist ein absoluter hibbel Hund der sich wegen jeder Kleinigkeit tierisch aufregen kann, dass möchte ich nicht zwei mal haben (wobei es bei Sam wohl auch Krankheitsbedingt ist :ka: ) Momentan scheint der Weg auch gut zu Funktionieren, Filou ist in fast allen Lagen völlig Entspannt, neigt überhaupt nicht zum bellen, kommt von selbst super zur Ruhe (wenn nicht reicht es völlig, wenn ich ihn auf seinen Platz schicke) und in Situationen, wo er seine Gelassenheit verliert, reicht eine einfache Korrektur und alles ist wieder super, er ist also ein richtiger kleiner Traum.
    Aber gut, Filou ist ja auch erst 20 Wochen alt, wer weiß, dass da in der Pubertät noch so kommt :) Für ihn steht irgendwann zumindest Tricksen und evtl. Dog Dancing auf dem Plan, alles andere werden wir sehen, wenn seine Talente ans Licht kommen, in welche Richtung wir da gehen ^^

    Heute beim Gassi gehen, wir kommen an einen recht großen Laubhaufen vorbei und Filou lieeeeeeebt Laubhaufen, allerdings waren da gerade zwei Männer dabei, den Haufen zu entsorgen, das fand Filou gar nicht lustig, hat einmal gebellt, hat sich Bäuchlings in den Laubhaufen geworfen und ist dort mittig liegen geblieben, mit einem Blick der klar ausdrückte "Meins! Nicht weg machen" :lol: Die beiden Herren waren dann sehr nett, haben sich sogar bei ihm Entschuldigt, dass sie den Haufen weg machen müssen, aber Filou durfte noch mal mit Sam drin Spielen, haben dabei eine Zigaretten Pause gemacht und den beiden zugeschaut :D :applaus:

    Ich war vor ein paar Wochen auch der Meinung, Sams Gewicht sei absolut in Ordnung, bis uns unsere Hundetrainerin darauf angesprochen hat, dass er etwas zu viel auf den Rippen hat, ich bin aus allen Wolken gefallen, weil man bei ihm ebenfalls die Rippen noch sehen konnte. Sie klärte uns dann auf, dass man beim Hund die letzten Rippenbögen gerade noch erkennen sollte (so dass der Hund eine Taile hat) dann ist das Gewicht Optimal. Wusste ich nicht, ich dachte man müsse die Rippen allgemein gerade noch sehen können bzw. ertasten können, der Zustand war bei Sam aber schon zuviel (Gesundheitlich bemerkbar gemacht, vor der "Diät" hatte er erhöhte Cholesterin Werte, nach der Diät waren sie wieder normal ;) )


    Nur mal so, als kleiner Einwurf :D

    Sam - Mein erstes Pflegeponny hieß Sam (ich kann mich an den süßen Sturkopf Erinnern, als wenn ich ihn gestern und nicht vor fast 20 Jahren zuletzt gesehen hätte :herzen1: ), einer meiner Liebsten Lieblingsfilme heißt "Ich bin Sam", mein Liebster Charakter in Herr der Ringe hieß *trommelwirbel* Sam(weis) ;) Mein Mann war für Brutus (urgs :lepra: ) Ich hab Veto eingelegt und so wurde Sam, Sam und nicht Brutus :ugly:


    Filou hat seinen Namen von der Züchterin behalten, ich war voll und ganz für Frodo (Sam und Frodo :applaus: ) oder für Ares, hat beides meinem Mann aber nicht zugesagt, Filou fanden wir beide schön, also durfte er den Namen behalten :D

    Danke dir :)


    Panik schieben wir nicht, ich hab mich eben nur gefragt, ob die Entwicklung darunter leiden kann, weil ja die Möglichkeit bestand bzw. besteht, dass die Hoden sich im Zurückgezogenen Modus nicht normal Entwickeln und die ja auch ausschlaggebend sind, für die Ganzheitliche Entwicklung des Rüden. Ich hab zwar einige Artikel über den Hodenhochstand gefunden, aber nichts was meine Frage beantwortet hätte ^^
    Kastrieren wollen wir auch erst frühstens mit 1 Jahr, später wäre besser, je nachdem wie weit der kleine dann Entwickelt ist, wie er vom Wesen her ist etc.

    Hallöchen zusammen,


    Um direkt auf den Punkt zu kommen: Filou hat einen einseitigen Hodenhochstand, also ein Hoden ist gar nicht abgestiegen und ist auch nicht zu ertasten (liegt also aller Wahrscheinlichkeit nach nicht im Leistenkanal sondern noch im Bauchraum) der andere Hoden lag bereits im Hodensack, vor gut 2 Wochen hat der sich aber langsam aber stätig wieder zurückgezogen, er ist noch tastbar, aber liegt nicht mehr da wo er soll (im Hodensack) und ich glaube, er zieht sich noch weiter zurück (er ist, meiner Meinung nach, aber definitiv kleiner geworden) an manchen Tagen kann ich nämlich auch den nicht mehr ertasten (Wanderhoden?) Filou wird jetzt am Sonntag 20 Wochen alt, also die Wahrscheinlichkeit dass sich das ganze noch von selbst gibt, ist mittlerweile wohl mehr als gering.


    Dass nun früher oder später eine Kastration sein muss ist klar, was mich aber interessiert, wird die Entwicklung durch diesen Hodenhochstand irgendwie gestört? Ich hab im Internet viel gesucht, aber zu der Frage keine Antwort gefunden. Es heißt ja, wenn man einen Rüden zu früh in der Entwicklung kastriert, dass er sich nicht richtig Entwickelt und im Kopf immer "Welpe" bleibt (krass ausgedrückt) daher frage ich mich, ob das auch passieren kann, wenn die Hoden sich im Allgemeinen nicht Ordentlich Entwickeln, oder ob sie trotzdem ihrer Funktion "nachkommen" auch wenn sie nicht auf ihrem Platz sind? Gibt es, neben der Hodendrehung und der Entartung noch andere Gefahren, die von diesem Hochstand ausgehen können, die wir bedenken müssen?


    Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit dem Thema und kann mich aufklären. Wir haben erst nächste Woche wieder einen Termin bei unserer TA, wo wir das Thema noch mal ansprechen wollen, aber ich bin gerne gut Informiert, da bin ich hier ja im Allgemeinen immer Richtig :bindafür:

    Seit gestern hat Sam wieder diese Neurologischen Ausfälle, er kann nicht mehr laufen, seit heute morgen auch nicht mehr sitzen, wenn ich den Raum verlasse muss ich ihn entweder mitnehmen oder so Sichern, damit er sich nicht verletzen kann (in der Box z.B) Körperlich geht es ihm gut (kein Fieber, Kreislauf normal, kein Durchfall, kein Erbrechen, er frisst und trinkt "normal" (nur mit Hilfe möglich) etc.)
    dieses mal kamen die Ausfälle ganz Überraschend, gestern Vormittag waren wir noch schön Spazieren, er ist mit Filou über die Felder gejagt, hat sein Frühstück gierig verschlungen, hat dann noch mit Filou und mir gespielt und dann war erst mal wieder Schlafenszeit. Als er wieder aufwachte fiel er von seinem Kissen, aber er konnte noch einigermaßen laufen, was sich aber rapide verschlechterte. Dieses mal ging kein Epileptischer Anfall vorraus.
    Der TA (ein anderer als unsere übliche, der hier in der nähe ist) konnte uns nicht helfen, da Sam körperlich eben nichts hat, was er behandelt könnte, wir haben ein Vitamin B Komplex bekommen, zur Stabilisierung der Nerven um die Ausfälle an sich zu behandeln müsste man erst herausfinden, woher sie kommen und den Stress möchten wir dem kleinen erst mal ersparen. Wir hoffen, dass es wie beim letzten mal, nach ein paar Tagen wieder besser wird, sollte das bis nächste Woche nicht der Fall sein, müssen wir ihm diesen Stress leider zusätzlich aussetzen um ihn helfen zu können. Ein Schlaganfall wurde ausgeschlossen, da er, bis auf die Neurologischen Ausfälle, keine weiteren Symptome dafür zeigt (schräge Kopfhaltung, Kreis laufen, Augenzittern, Appititlosigkeit, Erbrechen etc.) Sollte sich sein Allgemeinzustand verschlechtern, werden wir natürlich wieder sofort zum TA oder direkt in die Klinik fahren.
    Wenn Sam sich wieder erholt hat, werden wir ihn auf den Kopf stellen lassen, da dieses mal kein Epileptischer Anfall voraus ging, muss der Grund dafür wo anders liegen, den wir herausfinden müssen.

    Machst Du einzeln etwas mit Filou? Oder immer nur mit Sam zusammen?

    Natürlich, die ersten Wochen bin ich nur getrennt gegangen, bis der kleine Sicherer wurde und auch einen Bezug zu mir aufgebaut hat, auch jetzt noch streue ich Gelegentlich getrennte Gassi Gänge ein, wenn es Regnet sowieso (Filou macht Regen nichts aus, Sam hasst Regen) auch in der Welpengruppe ist der große zuhause und nur der kleine mit uns oder nur einen von uns unterwegs. Wenn ich mit Filou alleine unterwegs bin interessiert er sich kaum bis gar nicht für andere Hunde (wie oben in der ersten Welpengruppe beschrieben) da findet er mich oder meinen Mann Interessanter, wenn der große mit dabei ist freut er sich über Hunde, über die Sam sich freut, aber wenn er die Wahl hat, mit wem er Spielen will, würde er immer sofort Sam wählen (eigentlich ganz süß ^^)
    Scheint beim Sheltie aber, so wie ich das gelesen habe, nicht so unüblich zu sein, dass Frauli/Herrli/Rudel interessanter sind als der Rest der Welt, vielleicht ändert sich das auch noch, wenn er in die Pubertät kommt, dass werden wir sehen, aber solange er nicht anderen Hunden gegenüber unverträglich o.Ä wird, kann ich mit der "Ignoranz" ziemlich gut leben ^^

    Sam und Filou spielen untereinander auch recht Rüpelhaft miteinander, Filou hat diese Art zu Spielen aber auch von Sam gelernt, da wird mit dem Hinter gekickt, geschubst, gezwickt und über den Boden gekugelt und die beiden haben Sichtlich Freude daran ;) mit anderen Hunden hat Filou bisher auch nicht gespielt, er schnüffelt, schickt eine Spielaufforderung und hängt wieder an Sam oder setzt sich auf meinen Fuß, auch in der Welpengruppe hat er kaum mit den anderen agiert, einmal hat er sich zu einem Laufspiel animieren lassen, aber das hielt auch nicht lang, dann saß er wieder bei meinem Mann und mir und hat den anderen zugeschaut.
    Dominant sind im übrigen beide nicht, auch wenn das im Spiel manchmal so rüber kommt ;)