Dann muss man aber zu jeder Leine eine Gebrauchsanweisung dazu geben. Wenn der Halter den richtigen Umgang lernen will, dann tut er das auch, mithilfe von Büchern, Internet oder Hundeschule, Halter denen das Schnuppe ist, werden auch keine Gebrauchsanweisung lesen.
Ich schätze das der Satz mit dem Ranholen schlicht eine Absicherung der Firma ist, sowie bei der Mikrowellen Gebrauchsanweisung mit dabei steht, was man da am besten alles nicht reinstecken sollte, so können sie bei einer Schadensersatzklage, weil jemand in die Leine gegriffen hat und sich dabei verletzt hat, auf den Text in der Gebrauchsanweisung verweisen
Beiträge von Sinarie
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Ich habe das Argument mit der Leinenführigkeit und der Flex ehrlicherweise nie ganz nachvollziehen können. Gehen wir mal von Leinenführigkeit an der Führleine aus, in der Regel bedeutet das, dass der Hund den gegebenen Radius der Leine nutzen darf (je nachdem wie weit sie eingestellt ist) und nicht darüber hinaus gehen soll/darf, dass der Hund die Grenze erreich merkt er am wiederstand die durch die Spannung der Leine erreicht wird, darüber hinaus kann er gar nicht gehen, auch wenn er es wehement versucht, Ziel der Leinenführigkeit ist es ja, dass der Hund dies nicht mehr versucht, sondern sich an den begrenzten Radius hält und ich vermute, dass sich jeder Hund darüber im klaren ist, dass er angeleint ist, gerade so ein kleiner leichter Hund wird das Gewicht der Leine am Halsband oder Geschirr merken wenn diese durchängt. Und wenn man nun für die Führleine ein Halsband benutzt und für die Flexi ein Geschirr, so weiß der Hund dass auch sehr schnell zu unterscheiden auch wenn er anfänglich vielleicht mal ins Ende der Flex rennen wird weil er ja noch nicht weiß, wo sein Radius nun endet. Häng dir einfach mal eine Führleine ans eine Hosenbein (durchhängend natürlich) und eine Flexi ans andere und lass sie von jemanden festhalten, dann wirst du merken das der Zug, wenn überhaupt, nur minimal anders ist.
Was Radfahrer betrifft, ich habe mir angewöhnt an Orten, wo man mit Radfahrern rechnen muss, immer auf der selben Seite zu laufen wie mein Hund oder dafür zu sorgen, dass er nur auf einer Seite bleibt wo ich dann auch soweit am Rand gehe, dass kein Radfahrer auf die Idee kommt sich dazwischen Quetschen zu wollen. Da reicht dann auch einfach das Stopp Komando falls man doch von einem Radfahrer überrascht wird, damit der Hund nicht vor die Räder kommt, dass Seil ist dann keine Gefahrenquelle mehr
Ich glaub, bis 12 kg, ist auch die Unterste Gewichtsklasse, dabei gibt es aber auch noch XS und S wo einfach nur der Kasten mit gemeint ist ich persönlich hab ne Vario weil ich den dazu passenden Flashgurt im Winter einfach Top fand.
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Warum den nicht? Um die Flexi wird ein großer Wind gemacht, aber sie ist einfach nur eine Leine die deinen gewünschten Ansprüchen für den Urlaub absolut erfüllt. Falls noch nicht vorhanden, würde ich aber noch ein Komando fürs stehen bleiben beibringen, ist bei der Flexi (und auch bei der Schlepp) sehr nützlich, Abrufbar wird er ja eh sein.
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Grunderziehung besteht zwar unter anderem auch aus Sitz und Platz, steht auf der Liste in der Regel aber eher etwas hinten. Da du weißt, dass dein kleiner vom Vorbesitzer nicht viel mitbekommen hat würde ich einfach mal bei Null Anfangen. An erster Stelle der Grunderziehungsliste sollten Ruhe, Impulskontrolle und Frustrationstolleranz stehen. Ruhe ist dabei noch das einfachste, dem Hund klar machen, dass (angefangen in den eigenen vier Wänden) einfach mal nichts passiert. Du setzt dich an den PC, vor den TV, liest ein Buch oder gehst irgendeiner anderen, ruhigen, beschäftigung nach, der Hund wird in der Zeit völlig ignoriert, nicht angeschaut, nicht angesprochen, nichts. Er wird schnell merken, dass nichts mehr passiert und sich dann zur Ruhe legen, man muss auch bedenken, dass der Hund 18 - 20 Stunden Ruhe/schlaf am Tag braucht KLICK unter anderem erweitert das auch die Frustrationstoleranz, einfach der umgang mit Frust, sowas muss man lernen, auch wir mussten das erst lernen (wenn wir mal wieder am Tisch sitzen bleiben mussten, weil die Eltern noch nicht aufgegessen haben) Mit übungen für die Impulskontrolle bringen wir dem Hund bei, nicht auf jeden Reiz sofort zu reagieren. Ein guter Anfang ist z.B das 10 Leckerchen Spiel man kann auch Impuls und Frust gleichzeitig üben, du lässt deinen Hund absitzen und warten, wirfst ein Leckerchen/Spielie auf den Boden und wartest 2 - 5 Sekunden (dauer erweiterbar, je nach Übungs Fortschritt) und dann gibst du ihn frei, diese übungen kann man varrieren, einzeln 2 - 3 Leckerchen auf den Boden werfen, eine Handvoll leckerchen, ein Spielie werfen, etwas zurückgehen, den Hund abrufen und dan holen lassen (oder erst noch mal 2 - 5 Sekunden warten lassen etc.) Im Internet findest du viele solcher Übungen, da ist dann auch sicher etwas für dich dabei.
Was die Hundeschule betrifft, nur weil da in einer Woche Sitz und in der nächsten Woche Platz geübt wird, heißt das ja nicht, dass du dies als Wochenplan nehmen musst, in der Regel wird dir in der Hundeschule nur das Wissen mitgegeben, damit du dies dann auch umsetzen kannst, wenn du der Meinung bist, der Hund ist soweit. Ansonsten geht man einfach Schritt für Schritt vor, Angefangen von Übungen die dir wichtig sind (z.B Sitz, Platz, Stopp/Warte/Bleib, Abruf etc.) bis diese auch gut sitzen und dann übungen die dir nicht sooo wichtig sind (Tricks z.B wie Männchen, Pfote geben etc.)
Was das Konsequente durchgreifen angeht, bedeutet das in der Regel nur, dass du bei einem Fehlverhalten des Hundes entsprechend darauf reagierst. Als Beisspiel: Du liegst mit Hund auf der Couch, dein Freund kommt und will sich dazu setzen, dem Hund passt diese Einmischung überhaupt nicht und knurrt deinen Freund an und will ihm damit sagen, dass er verschwinden soll, ein Konsequentes Durchgreifen in dieser Situation bedeutet in dem Fall, den Hund zackig von der Couch zu entfernen und mit einem entsprechenden Tonfall "So nicht" oder "Nein" zu sagen, damit machst du deinem Hund zwei Dinge klar 1. Sein Verhalten ist für dich inakzeptabel und du hast es ihm auf eine klare Weise verdeutlich 2. Du entscheidest, wer auf die Couch darf und wer nicht, nicht er.
Du musst bei einem Hund, wie bei einem Kind, Grenzen setzen und eben Konsequent durchgreifen wenn diese Grenzen überschritten werden. Wie Kinder brauchen auch Hunde diese Grenzen, damit sie auch wissen, dass nicht sie alles Regeln müssen, sondern das du dies tust. Immerhin soll er ja auch nach deinen Regeln leben, dann ist es nur fair ihm auch die Grenzen aufzuzeigen und bei einem verstoß klar und sauber zu agieren und komunizieren.Deckentraining würde ich euch noch ans Herz legen, den Hund also auf Komado auf seinen Platz schicken können so das er dort auch bleibt KLICK das hat uns ein sehr gutes Stück weitergebracht, mein kleiner ist mir davor nämlich auch ständig hinterhergedackelt, jetzt schicke ich ihn auf seinen Platz und da bleibt er auch, wenn ich den Raum verlasse (er kommt aber schon mal gucken, wenn ich länger weg bin) in verbindung mit dem Ruhe lernen, legt er sich auch schon von sich aus auf seinen Platz wenn ich den Laptop aufpacke um zu Arbeiten (ausser auf der Couch, da liegt er immer auf dem Schoß ^^)
Lange rede, kurzer Sinn, ich würde erst mal mit den Grunddingen Anfangen, Ruhe, Impulskontrolle, Frustrationstoleranz und den Komandos die dir im Alltag wichtig sind und das so lange, bis der Hund dies auch beherrscht und dann zu weiteren Dingen übergehen und auch auf den Hund abstimmen. Ich wollte mit meinem kleinen immer Tricksen, er findet das aber eher doof, benutzt aber liebend gern seine Nase, also bekommt er halt vermehrt Nasenarbeit und er ist happy
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Man erwartet auf der einen Seite Verständniss, ist aber auf der anderen Seite nicht bereit/in der Lage dies weiter zu geben. Ich hatte noch nie solche Probleme weder bei Besuch noch wenn wir Auswärts wo waren, für mich sind solche Kleinigkeiten wie Hund wegnehmen, wenn jemand deutlich zeigt das er sich dabei nicht wohl fühlt, Hund an der Leine lassen wenn kleine Kinder mit im Raum sind oder ähnliches absolute Selbstverständlichkeiten um die mich keiner erst Bitten muss. Klar weiß ich das mein Hund nichts tut, sehe es aber auch nicht als Beleidigung in meinen Erzieherischen Fähigkeiten, wenn andere nicht ebenso davon ausgehen.
Manche Probleme macht man sich einfach selber, es ist kein großer Akt den Hund so zu sichern das andere sich wohler fühlen und der Hund wird davon auch keinen Schaden von tragen, man kann sich aber auch hinstellen und auf das Hunderecht pochen, dann hat man halt unter Umständen ein paar Bekannte/Freunde weniger, wenns das Wert ist, ist es ja ok.
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Wenn du wirklich einen Welpen aus einer guten Zucht willst, würde ich mich mal im VDH Register umsehen: Bolonka Yorki wenn du noch nicht 100 % weißt welche Rasse du möchtest, kannst du ja auch einfach mal verschiedene Rassebeschreibungen durchlesen und dann abwägen ob dir das soweit zusagt,hier zum Beisspiel wenn dir die Rasse im Grunde egal ist und es vielleicht auch nicht unbedingt ein Welpe sein muss, kannst du dich auch mal in den Örtlichen Tierheimen umsehen ob dir da etwas zusagt.
Natürlich kannst du auch einen Welpen von einem Züchter kaufen, der keinem Verband angehört, es gibt auch welche die trotzdem die Elterntiere untersuchen lassen und die Welpen bestmöglichst vorbereiten, diese natürlich zu finden ist etwas schwerer und man muss sehr penibel alles hinterfragen und beobachten.Ansonsten wünsch ich dir viel Erfolg bei der HUndesuche :)
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Eine Bekannte hatte mal einen ähnlichen Fall, ging allerdings um eine Katze, ausgewachsen sollte verkauft werden, da sie sich nicht zur Zucht eignete, da sie wohl mit den anderen Katzen nicht klar kam und sich auch mit den Männchen nicht anfreunden konnte, was für eine Zuchtkatze natürlich eher kontrapoduktiv ist. Sie ist zur besichtigung gefahren und hat dann auch gleich gesagt, dass sie sie nehmen würde, hat Vertrag unterschrieben und ein Anzahlung gemacht, abholung sollte dann später erfolgen, da die Katze noch kastriert werden sollte.
Nachdem sie dann abends wieder zuhause war, hatte sie zwei Mails von der Züchterin, in der ersten stand, dass sie die Katze nun doch nicht haben könnte, da die Züchterin der Katze diese wieder zurück wollte, in der zweiten stand, dass sie alles versuchen würde, dass die Katze doch zu der Bekannten käme, danach hörte sie erst mal gar nichts mehr von der Züchterin, musste sogar ihr hinterher telefonieren, da sie auf Mails nicht mehr reagierte und der Abholungstag vor der Tür stand. Nach gut einer Woche hat sie es dann aufgegeben und der Züchterin eine Mail geschrieben, dass sie vom Kauf zurück tritt und sie die Anzahlung auf ihr Konto überweisen sollte, dass sah die Züchterin allerdings nicht ein, sie haben sich ja für den Kauf entschieden und sie hätte die Katze in der Zeit ja schon mehrfach an andere Verkaufen können.
Sicherlich hätte sich meine Bekannte nun auf einen Streit einlassen können, dass Recht stand ebenfalls auf ihrer Seite, aber sie hat es einfach sein lassen. So ein Rechtsstreit kostet Zeit, Nerven und Geld, sie hat 50 € als Anzahlung hinterlassen, dass war es ihr nicht wert, hat den Herrschaften viel Spaß mit dem ermogelten Geld gewünscht, alle Bekannte vor der Züchterin gewarnt und hat sich dann zwei Kitten aus dem Tierheim geholt.Das selbe würde ich auch dir Raten, dein Geld bekommst du ja wenigstens zurück (ausser das hat sich im Verlauf des Fadens geändert, hab nicht alles durchgelesen) klar ist es bitter was da mit dir abgezogen wurde, aber du steckst jetzt Zeit, Energie und auch Geld in eine Sache, die du lieber für etwas anderes investieren solltest (die neue Suche nach einem geeigneten Fellnase vielleicht) Momentan ist auch einfach der Stolz verletzt, man fühlt sich schlicht ver*rscht und pocht um so mehr auf sein Recht (was hier vermutlich auch voll auf deiner Seite steht) aber ob der verletzte stolz so einen Aufwand wert ist, musst du selber für dich Entscheiden.
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Überleg mal, wieviele Menschen Hunde haben und wieviele davon ihren Hund mit hochwertigem Fleisch (und Gemüse, evtl. noch Getreide) füttern weil sie dies für die Artgerechteste Haltung halten, Nebenprodukte in der Fleischerei sind für so manchen Tabu, es MUSS Fleisch sein, dass auch für den Menschlichen Verzehr geeignet ist und am besten auch noch Bio und das alles. Die Frage ist nur, wie das in der Masse realisierbar ist oder wie man sich das Vorstellt? Wir Menschen haben die Wahl unseren Fleischkonsum zu reduzieren, der Hund nicht, der braucht das jeden Tag und es leben tausende Hunde allein in Deutschland, für die das beste gerade gut genug ist. Wie ist das mit Tierschutz im Berreich der Massentierhaltung vereinbar?
Natürlich ist der Gedanke nobel, man möchte nicht nur gutes für den eigenen Vierbeiner, sondern auch noch gutes für die Nutztiere und natürlich der Unwelt, dass man das alles allerdings nicht unter einen Hut bekommen kann (egal welche Versprechen irgendwelche Firmen machen) und wir uns da in einem Teufelskreis bewegen, dass möchte keiner sehen. Wenn wirklich nur noch soviel Produziert werden würde, damit kein Nutztier mehr leiden müsste und die Unwelt nicht durch Export und INport belastet werden würde, hätten wir nicht mal mehr genug Fleisch für unseren eigenen Verbrauch, die Hunde und andere Fleischfresser die wir als Haustiere halten, würden dann leer ausgehen -
Man muss es doch einfach praktisch sehen, es ist MEIN Bett und MEINE Couch, klar will der Hund darauf liegen, ist schön gemütlich und riecht gut nach Frauchen/Herrchen im ganzen ist DAS ja auch nicht das Problem, ein Problem ist es dann, wenn der Hund MEIN Bett oder MEINE Couch für SICH beanspruchen möchte und MICH dann mit entsprechender Körpersprache fernhalten will. Klar könnte ich da jetzt drum rum düdeln, Leckerchen werfen oder eine Clicker Orgie Starten, ich kann aber auch den Hund ganz einfach auf seinem Platz verweisen und ihm mit einer ganz klaren Ansage eintrichtern, dass ich zwar gerne MEIN Bett oder MEINE Couch mit ihm teile, aber sie nach wie vor MEINS ist, nicht seins.
Egal für welchen Weg man sich Entscheidet, der Hund wird weder von einer klaren Ansage einen Schaden bekommen, noch von anderen Methoden um ihm klar zu machen, dass er sich so nicht zu Verhalten hat. -
Was ist unterschwellig rüber gekommen? Das ich keine Lust habe mich in meinem Verhalten zu verbiegen wie eine Brezel um es anderen Recht zu machen? Wie ich schon mal erwähnte, ist der Preis für mich reine Information, nie habe ich geschrieben, dass es das wichtigste ist, ich habe die Telefonate geführt, wie ich sie auch damals geführt habe, da hat sich auch keiner auf dem Schlips getreten gefühlt, alles Relevante der Hunde und Welpen betreffend bespreche ich dann gerne Persönlich.
Natürlich darf man mir gerne den Schwarzen Peter in die Schuhe schieben und behaupten, ich wäre nur auf einen Billig Welpen aus. Ich weiß, dass dem nicht so ist, deswegen stoße ich mich auch nicht daran. Ich habe mich über die Reaktion der Preisfrage gewundert, was hier ja auch ausführlich in vielerlei Facetten beantwortet wurde, was ich mit Interesse gelesen, wieso man hierbei dann mich persönlich angehen muss weiß ich zwar nicht, aber wenn es zur eigenen Befriedigung beiträgt, soll es mir recht sein.