Beiträge von Sinarie

    Ob ich mich dämlich beim telefonieren angestellt habe ist natürlich subjektiv, ich habe damals die selben Telefongespräche geführt, als wir auf der Suche nach unseren Ersthund waren und da hat sich keiner angegriffen oder beleidigt Gefühlt und einfach aufgelegt oder mich angepampt hat auch keiner, also scheint wohl meine Art des Gespräches nicht falsch zu sein, zumindest für Hobby Züchter wars wohl ok.
    Ich wollte damit auch nicht sagen, dass alle so sind, ich war nach diesen Gesprächen einfach verwirrt, die einzige Konstanze war eben die Preisfrage.


    Nachdem was ich hier so gelesen habe, werden wir uns einfach von Offiziellen Züchtern fern halten und es wie bei Sam handhaben, da gab es nie so ein Theater. Ich bedanke mich aber für eure Meinungen, ist sehr interessant zu verfolgen :)

    Ich sehe schon, dass ich das ganze wohl praktischer Denke als andere. Ich persönlich habe mir bei der Preisfrage nichts gedacht, ausser das es ein Teil meiner Informationen ist, dass sich Menschen damit wohl vor den Kopf gestoßen fühlen war mir nicht klar, war auch nicht meine Absicht auch wenn ich gestehen muss, dass ich den Grundgedanken noch nicht wirklich begreife. Für mich waren die Telefonate nur reiner Informationsaustausch, sie erfahren was über mich, ich erfahre was über sie, Fragen dürfen gestellt werden und die beantwortung natürlich auch verweigert werden, aber wer hätte Gedacht dass manche auf die Frage des Preises ähnlich reagieren, als ob ich die Vorliebe der Lieblings Unterwäsche hinterfragt hätte :ka:

    Ich habe die Frage nach dem Preis immer recht zum Schluß gestellt, zuerst habe ich mich vorgestellt und den Grund meines Anrufes genannt und wie ich auf die Zucht gestoßen bin, habe dann ein wenig von uns erzählt, wo und wie wir leben, von unserem Sam wie er so ist etc. und dann eben zum Schluß eben die Frage nach dem Preis. Feilschen möchte ich nicht, jeder Züchter hat seinen Preis, den er für richtig hält, daran möchte ich auch gar nicht rütteln, aber ich weiß was ich gewillt bin auszugeben und wenn es 100 - 200 € mehr sind können wir damit auch noch leben, aber nicht bei 500 - 1000 € mehr. Wir interessieren uns für einen Deutschen Pinscher oder wieder einen Zwergpinscher.
    Ich kann es zwar verstehen, dass es manchen Züchtern die Zehenägel aufrollt bei der Preislichen Frage, aber es ist ja nicht so, dass man sich nicht irgendwann besser kennenlernt. Ausserdem möchte ich auch ungern zu einer Zucht fahren, die gerade Welpen haben, wo der Preis vorher nicht geklärt ist, da setzt das Rationale Denken schon mal ganz gerne aus und dann ist man schlußendlich nur entäuscht und grämt sich, weil der Preis die möglichkeiten überschreitet.
    Ich verstehe nur diese Haltung nicht so ganz, jeder Züchter Züchtet doch um die Welpen schlußendlich zu verkaufen, warum ist die Frage nach dem Preis dann oft so ein Tabu Thema? Und wenn jemand fragt und dann den Welpen doch nicht kauft, ist doch auch keiner zu Schaden gekommen. Aber jedem, der nach dem Preis fragt unter General Verdacht zu stellen, halte ich für eine Merkwürdige Haltung.


    Ich finde das ganze ziemlich verwirrend.


    Ich glaub aber das du nicht nur bei Züchtern beim ersten Anruf mit deiner Frage nach dem Preis komische Reaktionen bekommen wirst. Das ist im Tierschutz nicht anders.


    Zitat von rebrun

    Ich glaub aber das du nicht nur bei Züchtern beim ersten Anruf mit deiner Frage nach dem Preis komische Reaktionen bekommen wirst. Das ist im Tierschutz nicht anders.

    Tierschutz ist es auch äußerst selten, dass sie 1000 € und mehr für einen ihrer Schützlinge verlangen, falls das überhaupt mal vorgekommen ist ;)

    Hallöchen zusammen


    ich bin momentan ein wenig erstaunt und auch ehrlich gesagt ein wenig verwirrt. Wir sind auf der Suche nach einem zweiten Hund, ich habe mir ein paar Züchter rausgesucht, die mir von der Internet Präsenz zugesagt haben, ich habe auch schon welche davon kontaktiert, einfach nur zur Information (bis wir uns den zweiten Hund holen dauert es schon noch etwas) die meisten Informationen findet man ja bereits auf der jeweiligen HP der Züchter die man dann im Persönlichen Gespräch intensiviere kann (durch einsicht ins Zuchtbuch etc.) für mich persönlich ist aber auch der Preis eines Welpen eine wichtige Information, die für mich entscheident ist, ob der jeweilige Züchter für uns überhaupt in Frage kommt.
    Um Vorweg eins klar zu stellen: Wir sind uns darüber im klaren, dass ein Welpe aus einer guten Zucht seinen Preis hat, dass wollen wir auch gar nicht in Frage stellen, genauso wenig, wie die Züchter die Preise festlegen. Wir sind bereit bis zu 1000 € für einen solchen Welpen zu bezahlen, darüber hinaus nicht.
    Aber da fängt das Problem seltsamer Weise schon an, von 3 Telefonaten die ich bisher geführt habe, wurden 2 direkt während der Frage nach dem Preis beendet (ich konnte die Frage nicht mal zuende stellen, es wurde einfach aufgelegt) und vom letzten wurde ich etwas pampig darauf hingewiesen, dass, wenn ich nicht bereit wäre Geld für den Welpen in die Hand zu nehmen, dann auch nicht bereit wäre, mich um diesen Artgerecht zu kümmern und ohne das ich noch was einwerfen konnte, aufgelegt.


    Ich verstehe diese Reaktionen auf eine solch Simple Frage nicht und wieso man einen interessenten damit so vor den Kopf stoßen muss. Ich bin bereit eine gewisse Summe Geld zu investieren (und 1000 € sind nicht gerade wenig) wenn ein Züchter mehr Geld verlangt, ist das sein gutes Recht, aber dann weiß ich, dass wir nicht zusammenfinden werde und schone somit meine Zeit sowie auch die Zeit des Züchters.


    Vielleicht sehe ich es ja auch falsch, ist die Frage nach dem Preis als Vorabinformation den wirklich so unhöfflich? Ich sehe es einfach nur als Praktisch an, weil die meisten Züchter weiter weg wohnen, ich diese aber auch persönlich kennenlernen will, die Hunde kennenlernen will, die Umgebung begutachten möchte etc. wenn ich dann erst feststelle, dass wir bei der Preisfrage nicht zusammen kommen, habe ich meine Zeit verschwendet und auch die, der Züchter.


    Ich hab momentan das Gefühl, mit einer Königlichen Hoheit zu sprechen, wo jede Frage genaustens bedacht werden muss, weil man sonst die Gunst verliert und das Gefühl gefällt mir nicht sonderlich. Bei "Hobby Züchtern" hatte ich das Problem nie, da werden die Preise ohne getue genannt und man macht einen Termin zum Persönlichen kennenlernen aus, so Problem und Komplikationslos kann das sein.


    Mich würde da eure Meinung mal interessieren.

    Ich kann dazu auch, als Kleinhund Besitzer, sagen, dass solche "Rüpel" Aktionen auch die Erziehung bzw. der Umgang mit größeren Hunden für den betroffenen Kleinhund gänzlich zerstört werden kann. Mein kleiner hat mittlerweile Angst vor großen Hunden, wegen solchen Aktionen, ich fackel da mittlerweile nicht mehr lang, wenn da ein großer angerauscht kommt und auf die Rufe von Frauchen/Herrchen nicht hören, bekommt er von mir eine Ansage, dass er mit eingezogenen Schwanz das weite sucht. Es ist nicht nett, aber aus Ermangelung von nötiger Erziehung seitens dieser "Rüpel" bleibt mir dabei nichts anderes übrig um meinen Hund vor solchen "Übergriffen" zu beschützen. Und ich kann die zurückhaltende Freude bei Kleinhunden durchaus nachvollziehen, wenn da ein Riese plötzlich auf ihn zugerauscht kommt, würde mir in vergleichbarer Situation nicht anders gehen, es ist übrigends auch keine Freude einen solchen Hund dann noch abwehren zu müssen, hab da auch schon zahlreiche Blaue flecke von getragen.


    Wenn dein Hund nicht in allen Situationen abrufbar ist und entsprechend erzogen ist, dass er nicht einfach zu jederman hinrennt, lass ihn an der Leine, deinem Hund zuliebe und zuliebe der anderen Hunden und auch Menschen. Ich habe noch ne Bisswunde von nem Schäfer am Bein, die zeigt wie schnell sowas sehr böse Enden kann (und dieser Biss galt nicht mir)

    Beisshemmung: Wenn sie zu doll beisst, quitschen und das Spiel sofort abbrechen und gegebenenfalls die kleine kurzzeitig ignorieren. So machen es auch Geschwister untereinander, den ein Welpe würde auch so eine Beisshemmung erlernen, wenn er beim Spielen nämlich zu doll kneifft, spielt keiner mehr mit ihm, auf dieser Grundlage ist das oben beschriebene, es wird nicht auf anhieb klappen, aber die kleine wird es irgendwann kapieren, dass zu dolles beissen doof ist, weil ja dann der Spaß vorbei ist.


    Ruhe ist das A und O, nicht nur für ein gesundes Wachstum, sondern man erspart sich damit später einiges an Stress und Nerven. Ein Hund, der gelernt hat, dass auch mal gar nichts passiert, legt sich in sein Körbchen und döst vor sich hin, bis wieder Aktion angesagt ist, ein Hund der es nie gelernt hat, wird sich auch entsprechend verhalten. Wenn der Welpe aufdreht und um sich beisst, wird er einfach ignoriert, er wird es noch weiterhin versuchen, wenn man aber konsequent bleibt, wird er rasch merken, dass er damit nicht weit kommt.
    Ich weiß das dieses Maß halten am Anfang sehr schwierig ist, weil man auch oft verunsichert ist, irgendwann wirst du ein Bauchgefühl dafür entwickeln, wenn du deine kleine besser kennst und auch einschätzen kannst. Fahr einfach mal alles komplett runter, was der Welpe jetzt lernen muss ist Ruhe, Stubenrein werden, Ruhe, die Welt erkunden, Ruhe, mit dem Alltag zurechtkommen und noch mehr Ruhe, alles andere kann bis später warten, dass läuft nicht weg. Zum Thema Ruhe halten noch ein kleiner Denkanstoß: Ein Welpe/Hund sollte an die 18 - 20 Stunden am Tag schlafen/dösen, da ein Welpe noch sehr viel mehr lernen muss, als ein ausgewachsener Hund, sollte man sich auf das wesenlichste Konzentrieren und eben den Rest auf später verschieben.

    Das ist ein völlig normales Verhalten für einen 12 Wochen alten Welpen, dass ist wie mit Kindern, die ins Elternbett gesprungen kommen, obwohl diese eigentlich noch schlafen möchten.
    Wenn der Hund älter wird, wird er auch länger schlafen morgens, also kannst du jetzt einfach in den Sauren Apfel beissen und einfach ne Stunde eher aufstehen oder du räumst alles weg, womit er Blödsinn anstellen kann und Ignorierst sein Verhalten.

    Bei Sam hat der 6 Monats Chip nach 3 Monaten aufgehört zu wirken (Zwergpinscher, 6 kg schwer) der Normalzustand kam schleichend, zuerst merkten wir, dass er wieder makiert, jetzt steht er wieder so unter Strom wie vor dem Chip (leider auch mit den anderen Wirkungen) seine Hoden sind allerdings noch recht geschrumpft, aber ich hab gelesen das es wohl dauert, bis die wieder ihre Normale Größe haben, was für Sam nicht Relevant ist, da er am 1 April kastriert wird.
    Warum der Chip nur so kurz gehalten hat, kann ich nicht sagen, er hatte wegen einer Erkrankung eine 2 Wöchige Intensiv Behandlung, kann damit zusammenhängen, muss aber nicht. Da er aber während der gesamten Wirkzeit des Chips Anfallsfrei war, fällt uns die Entscheidung zur entgültigen Kastra aber auch nicht sonderlich schwer

    Hast du von Wolfsblut die Normalen Sorten oder die Small Breed? Meinem kleinen (zwergpinscher) sind die Brocken von dem Normalen Sorten nämlich zu groß, dann frisst er nicht richtig obwohl er mega Hunger hat.
    Ansonsten kann man es mit einweichen versuchen, von Halbfeuchten TroFu auf normal trockenes ist schon ein ganz schöner Umstieg, muss sich die kleine auch erst mal dran gewöhnen, man kann auch mal etwas Hüttenkäse o.Ä drunter mischen, vielleicht schmeckts ja dann besser. Kann natürlich auch sein, dass ihr die Sorte schlicht und ergreifend nicht schmeckt oder etwas mit den Zähnen nicht stimmt, dass das kauen unangenehm ist.


    Von Platinum hab ich öfter gelesen, dass die Hunde zum übergewicht neigen, trotz normaler Menge, konnte ich bei meinem nicht so beobachten, aber wie haben es auch nicht so lange gefüttert (er hats nicht so gut vertragen) Wenn die kleine eher auf halbfeuchtes TroFu steht kann ich noch Macs (http://www.zooplus.de/shop/hun…r/macs_hundefutter/439559) oder Bosch Soft (http://www.zooplus.de/shop/hun…/bosch/bosch_adult/403365) empfehlen.