ZitatAlles anzeigenHi Sinarie,
die Methode, die du beschreibst ist alt und bekannt. Wenn "Herkömmliche Mittel", so beschreibst du zum Beispiel die Ansprache an den Hund, nicht funktionieren, dann frage ich mich, was dann funktionieren soll.
Wir sind immer noch beim Beispiel: "Hund sieht in seinem normalen Lebensraum einen anderen Hund."
Meine Meinung dazu ist: wenn Kommunikation nicht klappt, dann läuft gewaltig was schief.
Und das ist mit "Gewalt " und "Zwang" a la Hundeschule anno duz, nicht wett zumachen.
Ich bin interessiert an deiner Geschichte, wie der Hund in 2 Jahren tickt.
Wie ich ob geschrieben habe, war der Ruck für mich ein Mittel zum Zweck um ihn in dieser Situation ansprechbar zu machen und habe dann an seinem Verhalten gearbeitet, mittlerweile brauche ich dieses Mittel nicht mehr, weil er jetzt auch in dieser Situation Ansprechbar ist und von sich aus in meiner nähe bleibt, bis ich das ok gebe, dass er zu dem anderen Hund darf. Ich meine, dass ich das weiter vorne schon mal geschrieben habe, wie ich an der Situation gearbeitet habe und das im Mittelpunkt die Impulskontrolle in Form von "Warte" stand und der Ruck nur, wie jetzt schon mehrfach erwähnt, nur ein Mittel zum Zweck war, wenn er anfänglich auf Ansprache, Pfiff oder Schnalzen nicht reagiert hat und in der Leine hing.
Und von einer Herangehensweise in einer Situation auf die Gesamte Erziehung zu schließen ist natürlich auch sehr einfach, ich könnte da jetzt auch einen Ellenlangen Text verfassen, der das Gegenteil aufzeigt, werde ich aber nicht tun, da es mir auch ehrlich gesagt ziemlich egal ist, was eine fremde Person die ich nicht kenne und die ich auch nie im Leben treffen werde darüber denkt.