Beiträge von Sinarie

    Am 28.04 hat er das Licht der Welt erblickt, wenn ich jetzt vom 28-28 rechne wird er übernächsten Donnerstag 4 Monate alt, wenn ich jetzt die Wochen zähle seit seiner Geburt wird er morgen 16 Wochen, also 4 Monate alt. Es verwirrt mich, weil die Frage eigentlich total simpel ist, ich aber gerade überhaupt nicht dahinter steige :D

    Ich hab mal eine etwas... doofe frage, aber sie lässt mich nicht mehr los. Wie alt ist mein Welpe? Ich weiß wann er geboren ist, rechne ich also von dem Datum zum nächsten = 1 Monat oder rechne ich die jeweiligen Wochen? Es interessiert mich, weil rechne ich von Datum zu Datum wird mein kleiner erst in zwei Wochen 16 Wochen alt (ist jetzt also 14 Wochen) rechne ich die Wochen von der Geburt weg, ist mein kleiner bereits morgen 16 Wochen alt (also jetzt 15 Wochen)


    Ich weiß, die frage ist wohl echt etwas bescheuert, aber ich komm da ehrlich nicht drauf, vielleicht übersehe ich auch irgendwas, aber es macht mich jetzt bald wahnsinnig, wenn mir das nicht jemand beantworten kann :D :headbash:

    Ab wann ist es für den Welpen zuviel und ab wann zu wenig? Fakt ist, man kann es nicht Pauschal sagen, weil jeder Welpe anders gestrickt ist, selbst zwei Welpen aus dem selben Wurf können da Verschieden, wie Tag und Nacht, sein.
    Man kann einen Richtwert vorgeben (5 Minuten pro Lebensmonat) aber ob das nun zuviel/zuwenig für den kleinen ist, darauf muss der Halter achten. Einen Welpen die extra Bewegung zu verweigern, weil man sich Zwanghaft an einen Richtwert halten möchte, finde ich genauso falsch, wie einen Welpen, der nach 5 Minuten ganz klar zeigt das er keinen Bock mehr auf Bewegung hat, einfach weiter zu zerren.
    Genau so ist es auch mit den Übungen, man kann es machen, man muss es aber nicht. Für einen Welpen, der gerne mitarbeitet, sind 1 - 2 Minuten Üben über den Tag verteilt keine Überforderung (wenn man auch bei den Grundkommandos bleibt) wenn der Welpe daran überhaupt kein Interesse zeigt, dann ist das so und sollte man dann auch akzeptieren. Manche Sachen sollte man aber auch mit einem Trainingsfaulen Hund üben, wie z.B Abruf, Sitz an der Straße etc. Das sind Dinge, die der kleine sein ganzes Leben lang brauchen wird und auch seiner eigenen Sicherheit dient, die sollte man, Situationsbedingt, dann auch antrainieren.


    Pauschal zu sagen "Hände weg von Hundeschule" finde ich jetzt auch nicht richtig. Klar, in dem Fall von dem TE würde ich über einen wechsel nachdenken, da hier die Kompetenz anscheinend nicht stimmt. In einer guten Hundeschule wird in einem Welpenkurs nicht "gedrillt" da werden Altagssituationen geübt, gespielt etc. Bei meiner Hundeschule wird mehr mit dem Menschen, als mit dem Hund gearbeitet. Beim spielen erklärt die Trainerin diverse Situationen, ob ein Hund gerade gemobbt wird, ob das spielen noch spielen ist, ab wann man merkt das die Situation kippt etc. Dazu eben die Alltagsübungen, wie Jogger der am Hund vorbei läuft, wie man selber richtig darauf reagiert, oder es wird ein Stock oder Rollator ausgepackt und am Hund vorbei geführt etc. Eine gute Hundeschule ist eine berreicherung für Halter und den Welpen, man muss halt nur die richtige finden.


    Im Allgemeinem kann man einfach sagen, hör auf dein Bauchgefühl und achte darauf, was deinem Welpen gut tut. Richtwerte sind durchaus praktisch, sollten aber immer nur als Anhaltspunkt genutzt werden, es gibt kein Richtig oder Falsch, was auf alle Welpen zutrifft, man muss selber schauen ein Gesundes mittelmaß zu finden, was dem kleinen gut tut und ihm zu einem ruhigen, ausgelassenen und Zufriedenen Hund heranwachsen lässt.

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    entschuldige bitte aber du weißt schon das hier die Rede von einem 12 Wochen alten Baby ist? Und dann empfiehlst du solch ein Programm? Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?


    ich empfehle hier überhaupt kein Programm, ich habe lediglich geschildert, wie ich es mit meinem kleinen mache. Ich bin einfach der Meinung das 30 Minuten draußen unterwegs sein, für den gesamten Tag etwas wenig sein könnten, auch für einen 12 Wochen alten Welpen. Der TE soll jetzt keine Tagesausflüge mit dem kleinen machen oder Zwanghaft 60 Minuten am Stück mit ihm laufen gehen, sie soll einfach mal schauen ob die mehr Bewegung vielleicht dazu führt, dass der kleine etwas ausgelassener und ruhiger wird.

    Wie weiter vorne schon erwähnt, war das "toben mit Bällchen" eine grobe zusammenfassung und auch nicht optimal gewählt wurde. Es ist schlicht seine Spielzeit draußen wo er tun und lassen kann, was er will und wenn er mit mir Spielen will oder mit seinem Bällchen spielen will, dann darf er damit auch spielen.
    Und natürlich sind die Spaziergänge an der Leine, hier sind überall Straßen, die Runden zu den Feldern sind ihm noch zu lang und da ich noch länger etwas von meinem kleinen haben will, lass ich ihn nicht von der Leine, dafür habe ich aber eine 15 Meter Schleppleine, die er bei großen Wiesen dran bekommt und zum Spazieren gehen eine 8 Meter Flexi Leine, ihn fehlt es also nicht an Freiheit (die 8 Meter von der Flexi Leine werden von ihm nur sehr selten ausgereizt, dann bin ich ihm schon zu weit weg)
    Und die 10 min sind Pauschal, mal gehts schneller (z.B wenn es Regnet, dass mag er überhaupt nicht) manchmal dauerts auch mal länger (wenn er fasziniert einem Grashüpfer oder Schmetterlin hinterher jagd) ich geh nicht einfach nur Stur mit ihm um den Block, sondern lasse ihm die Zeit die er braucht.


    Mein kleiner kann also den ganzen lieben langen Tag einfach nur Welpe sein, ich stelle keine Anforderung an ihn, die er nicht gewachsen ist, wenn ich merke er ist mit etwas überfordert, lasse ich es. Jeden Tag darf er mit mir die Welt erkunden, auf die ein oder andere Weise.

    Zuerst einmal solltest du den Wunsch, alles richtig machen zu wollen, ganz schnell ablegen. Mach es so gut wie du es kannst, mehr kann man nicht von dir erwarten und das tut auch keiner.


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    Sitz und Platz kann er schon super aber sobald wir das draußen machen reagiert er gar nicht mehr auf mich. Ich belohne ihn immer mit Wurst, Käse, Hähnchenherzen oder Leberwurst. Aber alles ist ihm egal. Zuhause macht er es Top und draußen gar nicht.


    Kommandos müssen nach und nach aufgebaut werden, erst in einer absolut Reizarmen Umgebung (zuhause) dann in einer Reizarmen Umgebung draußen, z.B bei der Pipirunde, die er kennt, wenn nicht viel los ist. Je mehr draußen los ist und je unerforschter die Umgebung ist, wo ihr übt, desto unwahrscheinlicher ist es, dass der kleine sich auf dich konzentriert. Es ist ein langer Weg, bis der Hund irgendwann in einer sehr Aufregenden Umgebung Kommandos annimmt, hier ist Geduld das einzige was hilft.


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    Zuhause beißt er immer in die Hose, Wade oder Schuhe. Es tut langsam sau weh. Ich sag immer nein und lenke ihn mit etwas anderen wie spielzeug ab.
    Draußen beißt er mittlerweile auch in die Hose oder Leine. Ich halte ihn dann am Halsband fest geh in die Knie und sage laut "Schluss" dann hört er auch auf. Sobald ich ihn wieder los lasse fängt er wieder an.


    Kennt er die bedeutung von Nein und Schluß? Habt ihr diese "Kommandos" auch antrainiert? Wenn nicht, ist es Sinnlos ihn damit zu "bestrafen" da er den Sinn dahinter ja gar nicht kennt. Hier wird dann einzig auf die Stimmlage reagiert (in dem Fall vermutlich ärgerlich/bedrohlich) wenn du ihm nach diesen "Atacken" dann aber ein Spielzeug gibst, ist das für ihn keine Ablenkung, sondern eine Belohnung für das, was er gerade getan hat, also dir in die Wade zu zwicken oder in die Schuhe zu beissen. Welpen erkunden ihre Welt mit dem Maul, entsprechend spielen sie auch damit. Die sogenannte Beisshemmung lernen sie nicht, in dem man mit ihnen Schimpft oder ähnliches, sondern in dem man ihnen deutlich zeigt, dass sie zu weit gegangen sind. Wenn Welpen z.B mit ihren Geschwistern spielen und zu fest zwicken, jaulen sie und brechen das Spielen ab, der Welpe hat also gelernt, dass es nicht gut ist wenn er zu fest zwickt, da es das ende des Spielens bedeutet, so lernt er vorsichtiger mit seinen Zähnen umzugehen. Genau so solltest du es auch machen, er darf mit seinen Zähnchen spielen, wird er zu doll, quitscht du und brichst das Spiel ab und ignorierst ihn für kurze Zeit. Ob das bei der Leine auch funktioniert, weiß ich nicht, meiner hat noch nie an der Leine rumgekaut.


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    ich übe oft mit meinem freund ( immer mal 5 min lang ) Sitz, platz, schau, komm und bleib. in der wohnung klappt es supi aber auch nur wenn Balu das Leckerlie sieht.


    Bis die Kommandos sitzen, sollte erst mal nur einer mit dem kleinen Üben, es ist einfacher für ihn, wenn die Übungseinheiten immer Konstant sind und allein die Stimmlichen Unterschieden können ihn in der Hinsicht überfordern. 5 Minuten am Stück sind für 12 Wochen fast schon zu lang, für den kleinen bedeuten solche Übungseinheiten volle Konzentration und so ein kleiner Racker kann sich nun mal noch nicht so lange konzentrieren. Ich übe mit meinem kleinen z.B (14 Wochen alt) 3 x am Tag je 2 - 3 Minuten und das reicht völlig aus.
    Wenn er nur auf das Leckerchen reagiert, habt ihr falsch konditioniert. Wenn man eine Übung aufbaut wird das Leckerchen nur benutzt um ihn auf die richtige Position zu locken. Beim Sitz z.B: dem Welpen wird das Leckerchen so über den Kopf gehalten das er sich hinsetzt, ist der Hintern am Boden, sagt man das Hörzeichen, in dem Fall "Sitz" clickert und gibt das Leckerchen (ich gehe davon aus, dass ihr den kleinen Clickert, da ihr es bei den Katzen auch macht, ansonsten gibts das Markwort "Fein" z.B und dann das Leckerchen) wenn der kleine nun auf das Hörzeichen reagiert und sich setzt, wird das Leckerchen nicht mehr offen gezeigt, sondern in der verschlossenen Faut verborgen oder erst aus der Tasche geholt, wenn er belohnt werden soll. Später wird auch in der Regel nur noch Varriabel belohnt, also mal gibts was, mal gibts nichts.


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    Wir gehen seit 2 Wochen in die Welpenschule und schon bei der 2 Stunde hatte ich einen nervenzusammen bruch.
    Balu hat nichts gemacht außer mich zu beißen und an der leine zu ziehen. Alle hunde waren so artig :( :
    Die Trainerin sagte zu mir das Balu ein schwieriger fall ist aber auch das ist zu meistern. er braucht halt eine starke erzieherin.


    Schwieriger Fall? Eher nicht, ihr habt halt ein Aufgewecktes Kerlchen zuhause, zumindest sehe ich das so von dem was du hier so schreibst. Als wir ganz am Anfang unseren kleinen bekommen haben, wurde uns von allen Seiten gesagt, wie schwer das werden wird. Zwergpinscher stehen in keinem guten Ruf, sind als Aggresive Kläffer verschrien und entsprechend wurden wir auch "vorgewarnt" Heute werden wir regelmässig in der Welpenstunde gelobt weil mein kleiner und ich so ein Entspanntes Team sind, egal welche Übung auf dem Programm steht, beim Slalom um die anderen Hunde rum läuft er brav neben mir her und egal was er macht, er Orientiert sich zuerst an mir. Also, mach dir da keinen großen Kopf, konzentriere dich nicht an anderen Welpen, sondern auf deinen, dann wird das alles :)


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    Morgens 6 Uhr gassi. ca 5 min je nach dem wie lange balu braucht sich zu lösen.
    Dann gibt es frühstück, eine hand TroFu, die gibt es aber nur aus meiner hand d.h er muss sitz platz bleib etc machen. klappt immer super. Dann gehen wir die nächte runde so um halb 10. da gehen wir einmal um den block wir sind ca 10 min unterwegs. ich verusche immer mit ihm zu üben klappt leider nicht so. gegen mittag gibt es nassfutter auch da muss balu vorher sitz machen. nach dem essen schläft er erst mal. halb 2 geht es wieder vor die tür. wieder einmal um den block. danach fahre ich meistens arbeiten. mein freund geht mit ihm so 17 18 uhr auf eine große wiese dort wird ordentlich getobt und geübt. zuhaus eist balu erst mal müde und schläft. gegen 21 uhr bin ich wiederzuhause und wir gehen eine kurze runde 5 min dann bekommt er noch mal eine hand TroFu. Danach spielen wir etwas und dann ist schlafenszeit.


    Euer kleiner steckt voller Energie wie es scheint, hochgerechnet geht ihr über den gesamten Tag (ohne die Tobestunde da ich nicht weiß ob dein Freund zwischen 17 - 18 Uhr mit ihm toben geht oder von 17 - 18 Uhr ^^) 30 Minuten mit ihm raus, wirkliche Kopfarbeit (wie z.B Leckerchen suchen) bekommt er anscheinend auch nicht, ich persönlich würde dann eher davon ausgehen, dass der kleine schlicht weg gelangweilt und unterfordert ist und entsprechend ein Ventil dafür sucht.
    Ich habe auch so ein Energiebündel zuhause, alleine die Löserunden gehen über den Tag verteilt 1 1/2 Stunden (mit schnuppern, beobachten, Geschäft machen etc.) je nach Wetter, Lust und Laune gibt über den tag verteilt auch mal ein oder zwei erweiterte Runden von 20 Minuten, 1 x am Tag gibts eine größere Runde von 30 - 60 Minuten (im wechsel heute z.B 30 Minuten, morgen 60 etc.) dabei achte ich immer genau darauf, wie mein kleiner an dem Tag so drauf ist. Am Montag z.B war er noch ziemlich fertig vom Sonntag (da war ganz schön viel los) da bin ich auch nur die Löserunden gelaufen und hab ein wenig Kopfarbeit gemacht und habe ihn sonst schlafen lassen, gestern war er dann wieder Fit und entsprechend habe ich ihn beschäftigt.
    Versucht einfach mal, die Runden etwas auszuweiten, erst mal langsam um zu schauen wie er darauf reagiert, streut etwas Kopfarbeit in den Tagesablauf oder auch in die Gassizeit, z.B Leckerchen suchen, einer von euch versteckt sich etc. vielleicht wird er dann, wenn er Körperlich und Geistig mehr auslastung erfährt, dann auch etwas ruhiger. Meiner würde hier die Wände hochgehen, wenn ich nur so wenig mit ihm machen würde ^^

    Mein kleiner unterbindet solche Streichelatacken meist sobald sie ihm unangenehm werden. Er ist Fremden gegenüber allgemein eher zurückhalten und sucht dann eher zwischen meinen Beinen Schutz, bis er herausgefunden hat ob der Fremde da nun Freund oder Feind ist, auch ein leises knurren aus Unsicherheit bleibt dabei nicht aus. Das bewegt aber auch die meisten "interessenten" sofort dazu, dass interesse daran zu verlieren, ihn auf die Pelle zu rücken. Ich werde daraufhin immer gefragt ob er böse sei, wenn ich dann erklären will, dass es einfach Unsicherheit ist und es auch anhand seiner Körpersprache erklären möchte (ja, so geduldig bin ich ^^) verlieren sie meist komplett das Interesse und ich bekomme dann immer nur den Kommentar "dann müssen sie aber aufpassen, dass er nicht aggresiev wird" *gna* *Kopf-Tisch* :lepra: Leider werden so auch viele Hundebegegnungen Unterbrochen, bevor sie zustande kommen könnten, weil mein kleiner einfach leise knurrt (es erinnert leicht an ein Schnurren) Jeder, der sich ein klein wenig mit der Körpersprache des Hundes auskennt (das sollte man eigentlich von Leuten, die selber einen Hund haben, annehmen) sollte dabei aber sehen können, dass er in keinster Weise böse absichten hat, er zeigt ganz klar neugierde, ein wenig Freude und eben auch Unsicherheit und durch diese Unsicherheit entsteht dann eben auch das leise knurren. Leider nehmen sich die meisten HH hier in der Gegend aber nicht die Zeit, das sich etwas entwickeln könnte, da wird mein kleiner Lieber direkt als "böser Kläffer" abgestempelt. Bisher konnte ich nur einmal erleben, wie sich so eine Begegnung entwickelt, als der Hund meiner Schwester zu Besuch war. Es hat fast 5 Minuten gedauert, aber dann ist mein kleiner doch warm geworden und die beiden haben fröhlich miteinander gespielt, obwohl die kleine meiner Schwester mit der Energie von meinem nicht ganz Mithalten konnte (Zwergpinscher VS Malteser ^^)


    Und allgemein, Arbeit mit einem Welpen... ich persönlich emfpinde es nicht als Arbeit, es ist für mich auch nicht anstrengend, obwohl ich mir nach nun 3 Wochen Sehnlichst einen Garten wünschte, wo ich den kleinen ab und an einfach raus lassen könnte zum Lösen, 9 x am Tag, alle 2 Stunden vom zweiten Stock runter und wieder rauf ist auf dauer doch etwas lästig ^^ Daher freue ich mich schon drauf, wenn der Tag kommt wo der kleine endlich seine Blase kontrolieren kann :D
    Das Üben, Trainiern und co ist für mich immer Freude pur. Wenn es mal nicht so klappt, wie es klappen sollte, wird das Training unterbrochen und später, wenn er konzentrierter und ruhiger ist, wieder aufgenommen.

    Spielen tun wir so, wie er es möchte. In der Tobestunde draußen darf er selber entscheiden was er tun möchte, manchmal liegt er auch einfach im Gras, lässt sich die Sonne auf den Pelz scheinen und kaut versonnen auf seinem Spielzeug rum, manchmal läuft er über die Wiese als hätte er Hummeln im Pelz, manchmal schnuffelt er einfach nur rum oder will mit mir Spielen. Es ist einfach seine Spielzeit, wo er draußen tun und lassen kann was er möchte, hätte ich vielleicht auch besser ausdrücken können.


    Das Futter was wir derzeit verfüttern, finde ich nicht schlecht, es ist nur nicht das Hochwertigste was es gibt, gehört wohl so zur Mittelklasse, aber es ist bei weitem besser, als das, was er davor bekommen hat, was man auch an ihm selber merkt (er riecht nicht mehr, sein Fell ist jetzt weich und glänzt, er hat kein Mundgeruch mehr) http://www.fressnapf.de/shop/6…ere-best-meat-junior-800g

    Ja, dass mit dem aufdrehen ist, denke ich, bis zu einem gewissen grad ganz normal. Ist ja noch ein Baby, da muss man seine verrückten Minuten haben ^^ Ich hab einfach festgestellt, dass es ganz unterschiedlich ist, je nachdem was wir gemacht oder nicht gemacht haben. Aber ich glaube, ich habe jetzt einen Tagesablauf gefunden, der ganz gut ankommt und er Abends bzw. Nachts dann auch gut kaputt ist ohne ausgelaugt zu sein. Ich schreib den Tagesablauf hier mal rein, vielleicht kann mir jemand mit mehr Erfahrung sagen ob es ok, zu viel oder sogar zu wenig ist :)
    Als Anmerkung: Runde zum Lösen ist einmal um den Block, dauert meist mit Schnüffeln, gucken und Lösen so 5 - 10 Minuten. Große Runde ist mit Schnüffeln, gucken, Hundebegegnugen und Lösen so 20 - 30 Minuten. Übung drinnen wie draußen belaufen sich auf 10 Leckerchen, dauert draußen meist länger als drinnen, da mehr Ablenkung.


    06.00 Uhr: Runde zum Lösen
    07.00 Uhr: Frühstück
    08.00 Uhr: Runde zum Lösen
    10.00 Uhr: Üben draußen, danach toben mit Bällchen und co (ca 30 Minuten)
    12.00 Uhr: Runde zum Lösen, danach gibts Dentastick
    13.00 Uhr: Mittagessen
    14.00 Uhr: Runde zum Lösen
    16.00 Uhr: Runde zum Lösen, danach Übung Zuhause
    18.00 Uhr: Große Runde, danach Abendessen
    20.00 Uhr: Üben draußen, danach toben mit Bällchen und co (ca 20 - 30 Minuten)
    22.00 Uhr: Runde zum Lösen, danach Schlafenszeit


    zwischenzeitlich ruht er, kuschelt mit mir, Spielt oder liegt einfach gechillt in der Sonne.


    Seinem Auge geht es mittlerweile auch wieder gut, er hatte wirklich eine leichte Bindehaut entzündung, 2 Tage lang Augentropfen bekommen und schon war alles wieder gut :D
    Er entwickelt sich auch prächtig, seine Ohren stehen mittlerweile komplett (fand ich etwas Schade, aber es ist wie es ist ^^) er ist ein ganzes Stück gewachsen und er lernt sehr schnell. Draußen mit leichter Ablenkung klappt "Hier" schon ganz gut, nur manchmal lässt er sich noch zu leicht ablenken, aber das ist momentan noch ok, wir arbeiten ja daran. Drinnen Beherrscht er Sitz, Platz, Bleib, Hier, Männchen und Gib 5 (ist eher 10, aber wir wollen nicht so kleinlich sein ^^) 1A, bei Sitz und Platz reicht mittlerweile auch nur das Sichtzeichen.
    Mit der Stubenreinheit läuft es auch schon fast Perfekt. Letzte Woche sind nur zwei Häufchen in der Wohnung gelandet, jetzt habe ich mir mal überlegt, Welpen können ja ihre Blase erst ab der 16 Woche rum kontrollieren, gilt das auch für den Darm? Ich bin einfach davon ausgegangen das sie den Darm schon kontrollieren können, aber ob das wirklich der Fall ist weiß ich eigentlich gar nicht ^^
    Was mir noch aufgefallen ist, vor zwei Tagen haben wir die Futterumstellung komplett abgeschlossen, er bekommt also nur noch Premiere Welpenfutter vom Fressnapf, ist jetzt nicht das Hochwertigste Futter, aber ganz klar Hochwertiger als das vorherige (Edeka Hausmarke Welpenfutter) jetzt macht er aber wirklich riesen Haufen, was vorher nicht der Fall war. Er tut sich nicht schwer dabei (mir scheint das absetzen fällt ihm leichter als vorher, zumindest dauert es nicht mehr so lang) die Konsistenz ist normal und es riecht auch normal, es ist eben nur ein ziemlich großer Haufen für so einen kleinen Hund, dazu macht er jetzt auch öfter. Könnte es noch an der Futterumstellung liegen, dass sich der Magen da erst noch dran gewöhnen muss oder ist das völlig normal oder ist das vielleicht ein Zeichen dafür, dass ich ihn zuviel Fütter?

    Ich danke euch :) Nachdem das Auge gestern noch leicht angeschwollen ist, war sofort klar das wir heute zum TA gehen. Heute morgen ist zwar nichts mehr zu sehen, ausser dem üblichen Schleimigen Kügelchen am Auge, aber sicher ist sicher.