Beiträge von Sbrin

    Ja, gesund sind sie. Wir waren vor einiger Zeit beim Tierarzt, der sie von oben bis unten untersucht hat. Da war alles in Ordnung. Am Donnerstag mus sich mit meinen Kaninchen zum TA, da werd ich die Hunde nochmal mitnehmen und nochmal schauen lassen.


    Momentan sieht es bei uns so aus:
    Die Nacht verbringen sie in ihrer Transportbox (die kennen sie und wird auch als Körbchen benutzt und angenommen).
    Morgens gehen wir als erstes raus zum lösen.
    Danach gibt es Futter aus der Hand und direkt danach sofort wieder zum lösen nach draußen.
    Leider kommt mir meine ältere Hündin dann zuvor und pillert irgendwo hin, auch in meiner Anwesenheit.
    nach ca. 1 1/2 Stunden gehts wieder raus zum lösen.
    Mittags gibt´s dann wieder eine große Gassi-Runde von einer Stunde.
    Bis zum Nachmittag dann wieder alle 1 1/2 Stunden kurz raus
    Nachmittags dann wieder eine große Runde.
    Danach wieder alle 1 1/2 Stunden raus und spät abends bzw. gegen 23 Uhr nochmal eine kurze Runde von ca. 15 Minuten länge.
    Die Nacht halten sie dann wieder in ihrer Box komplett bis zum morgen durch.


    Konnte vorhin leider kein Auge auf meine Wuffis werfen, so dass ich sie in ein Zimmer stecken musste. Habe meine ältere Hündin ins Bad gesperrt und die jüngere Hündin in die Küche. So konnt ich dann nämlich sehen, wer wieviel und wohin macht. Beide Hunde haben in "ihre" Räume gepinkelt. Ist zwar für die Stubenreinheitserziehung nicht gerade von Vorteil, aber somit weiß ich jetzt, dass definitiv beide das Problem sind. Erwischen konnt ich dabei aber bis her nur die ältere Hündin.


    Ich hab da aber nochmal ein paar Fragen:
    Was mache ich eigentlich gegen das ständige markieren draußen? Soll ich das einfach dulden? Oder was dagegen machen? Sie markieren beide alle 3 Meter. Das was ich eigentlich schlimmer finde ist, dass wenn eine irgendwo hin markiert, die andere sofort drüber macht. Dann kommt die erste wieder und macht auch nochmal drüber ... und so weiter. Teilweise pinkeln sie drei, vier, fünf mal über die selbe Stelle. Das machen sie dann natürlich auch im Haus. Soll ich das unterbinden? Ich meine, markieren gehört ja zum natürlichen Verhalten. Aber die beiden sind da echt sehr hartnäckig und ausdauernd.


    Und noch eine Frage:
    Die Beiden gehen sich ständig an die Gurgel. Sie verletzen sich nicht, aber gehen halt ständig aufeinander los. Soll ich sie auch da machen lassen oder sollte ich es besser unterbinden? Zumal es mit der Zeit auch echt nervt.


    Und noch eine Frage zum Schluss:
    Wie lang werd ich wohl bei guter Konsequenz brauchen, bis beide wieder stubenrein sind? Im Moment geht mir echt die Geduld aus.


    Liebe Grüße,
    Sabrina

    Hallo,


    ich konnte jetzt doch tatsächlich mal beobachten, wie sie es machen. Ich hatte immer meine jüngere Hündin in Verdacht, aber falsch gedacht. Kam gerade von der Gassi-Runde zurück und ging mit den Hunden schnurrstracks in die Küche zum füttern. Füttere sie jetzt nur noch mit der Hand. Jedenfalls waren die beiden dann satt und dann ging meine ältere Hündin zur Wand hin, hob das Beinchen und pillerte los. Ich also sofort "Pfui ist das ... aus ... Pfui", den Hund geschnappt und in den Garten gebracht. Da hat sie natürlich nichts mehr gemacht.


    Man, ich bin grad ziemlich erstaunt, weil ich echt immer dachte, es wäre die Jüngere. Aber warum hebt sie ihr Bein dabei? Dieses mal genau so wie ein Rüde.


    Mensch, irgendwie komme ich hier absolut nicht weiter. Die beiden Probleme "Pinkeln" und "alleinsein üben" schließen sich auch irgendwie aus. Wenn ich mit ihnen das Allein-bleiben üben möchte, dann nutzen sie diese Gelegenheit um alles voll zu pinkeln/markieren. Aber damit zie halt nicht alles voll machen, muss ich sie immer und ständig im Auge behalten. Ich find einfach keine Lösung. Ich würd so gern einen Hundetrainer nehmen, der mir hilft, Tipps gibt, sich die Hunde mal anschaut und unser Verhalten analysiert. Aber so sehr ich das auch will, ich kann´s mir im Moment echt nicht leisten. Wir haben schon seit zwei Monaten kein Gehalt mehr bekommen :( Ich weiß echt nicht mehr weiter.


    So kann es doch nicht weiter gehen? Meine Verwandschaft hat nur wenig Verständnis dafür und überall bekomme ich zu hören "gib die Hunde ab, mach dir nicht so eine Mühe mit denen". Aber das kann und will ich nicht.


    Entschuldigung für das Gejammer, aber ich bin grad ziemlich verzweifelt. Das Ganze fordert mich so ... bin enttäuscht, wütend, sauer ... alles gleichzeitig *schluchts*

    Hallo Bibi,


    das Alleinbleiben haben wir nicht direkt geübt. Ich muss zu geben, ich hab es versäumt. Da ich in Elternzeit war (wieder bin) und daher immer daheim, brauchten die Hunde nie allein sein. Wenn wir weg gegangen sind, haben wir die Hunde immer mitgenommen und wenn ich mal allein weg musste, war dann mein Mann zu Hause und hat auf die Kinder aufgepasst.


    In der Wohnung frei bewegen konnte ich mich früher schon. Sie sind mir nur ganz zu Anfang auf Schritt und Tritt gefolgt. Irgendwann hab ich dann begonnen, sie einfach im Zimmer zurück zu lassen. Hat auch alles tadellos geklappt, so dass ich den Raum verlassen konnte, ohne dass sie mir gleich hinter her rannten. Sie blieben also auch mal fünf Minuten allein, wenn ich das Zimmer verließ. Zur Zeit geht dies scheinbar nicht. Wenn ich mal genau überlege, dann folgen sie mir schon auf Schritt und Tritt und wenn ich sie dann mal rausschicke (etwa beim Kochen aus der Küche weil sie mir zwischen die Beine rennen), dann merkt man dass sie offensichtlich "beleidigt" sind und dies sind dann so Situationen, wo ich später irgendwo eine Pfütze finde.


    Verlassensängste bei kurzen Momenten des Alleinseins haben sie scheinbar nicht. Würde ich aber länger wegbleiben, dann bellen und jaulen sie das ganze Haus voll. Zusätzlich machen sie dann auch alles voll. Daher versuche ich solche Situationen auch zu vermeiden.


    Wenn meine älteren Kinder oder jemand anderes dabei ist, dann machen sie nicht hin. Sie sind also nicht speziell auf mich fixiert. Hauptsache sie sind nicht ganz allein. Auch wenn ich die Hauptbezugsperson bin, sind sie zu frieden, wenn jemand anderes bei ihnen ist.


    Und zur letzten Frage:
    Wenn ich sie auf frischer Tat ertappe (was leider selten bis gar nicht vorkommt) dann schimpfe ich, schnappe sie sofort und bringe sie in den Garten. Wenn ich Pfützen oder Häufchen erst im Nachhinein entdecke, dann schimpfe ich nicht und bringe die Hunde nur in einen anderen Raum, damit ich die Sauerei wegwischen kann, OHNE dass sie zu schauen. Den Fehler habe ich zu Anfangs gemacht :/


    Habe Anfangs auch alles mit Essig neutralisiert, aber scheint das Problem nur zu verstärken. Wenn sie nämlich nichts mehr riechen, dann machen sie erstrecht wieder hin. Also wird´s wieder ohne Essig gemacht.


    Aber den Tipp mit dem Anleinen im Körbchen werde ich auf jeden Fall versuchen. Die Möglichkeit habe ich und das werd ich direkt ausprobieren.


    Noch mal eine andere Frage:
    Ich bin gerad auch dabei, das ganze "Dominanzverhalten" zu überdenken. die Hunde dürfen also nicht mehr auf die Couch, nicht ins Bett, bekommen ihr Futter nur noch zu festgelegten Zeiten von mir, gehen erst nach mir durch die Türe ... fällt euch da noch etwas ein?


    Und noch eine Frage:
    Die beiden klären untereinander ständig die Rangfolge, sind also ständig am Käbbeln (aber ohne Verletzungen!). Sollte ich besser jedem ein eigenes Körbchen geben? Oder langt es, wenn sie ein gemeinsames Körbchen haben? Hin und wieder schmeißen sie sich nämlich gegenseitig aus dem Körbchen raus.


    Puh ... viele Antworten, einige neue Fragen ... dann bin ich ja mal gespannt. Bin gerade durch eure Beiträge richtig motiviert !!! Tut wirklich gut!!!


    Liebe Grüße,
    Sabrina

    Hallo,


    ich versuche mal auf die ganzen Fragen zu antworten.
    Aaaaalso:


    Zu den Gassi Gängen:
    Zur Zeit gehen wir drei Mal am Tage eine große Runde von ca. einer Stunde je Gang. Zwischendurch dann alle 1 1/2 bis 2 Stunden kurz zum Lösen in den Garten und vor dem Schlafen gehen nochmals eine kurze Runde von ca. einer viertel Stunde.
    Zeitlich lassen sich die Gassi Gänge ganz gut einrichten, ich habe nen flotten Kinderwagen und wenn der mal zu sperrig sein sollte, dann habe ich noch drei verschiedene Tragehilfen ;-). Bin da also ganz flexibel.


    Für die körperliche Auslastung reichen wohl die Spaziergänge (so denke ich, korrigiert mich, falls ihr anderer Meinung seit) und für die geistige Auslastung mache ich einige Such- und Schnüffelspielchen. Gaaaaanz interessant und beliebt ist zur Zeit wieder der Clicker, zumindest meine ältere Hündin fährt da voll drauf ab und da kann könnte ich sie stunden lang mit beschäftigen, wenn es nach ihr ginge.


    Futter ist nach wie vor das selbe, das wurde also nicht gewechselt. Die Gassi-Wege sind halt jetzt seit dem Umzug neue Wege. Aber an sonsten hat sich nichts geändert. Zumindest fällt mir bewusst nichts ein.


    Meine anderen beiden Kinder sind sechs und drei Jahre alt. Die beiden waren schon vor den Hunden da. Nur meine Jüngste kam erst im Oktober noch dazu.


    Ob meine Wuffies auf das Baby eifersüchtig sind, kann ich so genau gar nicht sagen. Sie ignorieren die Kleine zwar nicht komplett, zeigen aber auch kein Großes Interesse an ihr.
    In der Schwangerschaft habe ich mich genau so um meine Hunde gekümmert, wie vorher auch. Ich hab mich recht wohl gefühlt, so dass ich alle Spaziergänge, Spielchen und Tobereien auch noch ganz zum Schluss der Schwangerschaft gemacht habe.


    Ich muss zu geben, nach der Geburt konnte ich den Hunden nicht die Aufmerksamkeit schenken, wie sie sie vorher hatten. Mittlerweile aber hat sich alles ganz gut eingespielt und durch diese Pinkelattacken bekommen sie sogar mehr Beschäftigung und Aufmerksamkeit, als vorher. Eben damit sie ausgelastet sind. Hunde die sich langweilen, stellen ja bekanntlich allerlei Unsinn an :D


    Protestgepinkel kam mir auch schon in den Sinn. Allerdings glaube ich nicht, dass sie wegem dem Baby "Protest-pinkeln", sondern eher weil ich sie hin und wieder mal allein lasse. Mal für fünf Minuten zum Wickeln, zur Toilette, In den Keller die Wäsche anschmeißen oder einfach mal vor die Tür eine Rauchen. Wenn ich dabei bin, dann machen sie es nicht. Immer nur dann, wenn ich mal kurz weg bin. Daher ist es ja auch so schwierig, sie auf frischer Tat zu ertappen.


    Die Bevorzugten Stellen sind übrigens schon "besetzt". Sie pinkeln direkt vor die Blumenkübel, die dort stehen. An den anderen Stellen kann ich leider nichts hinstellen, sonst würd ich nicht mehr dran vorbei kommen oder die dahinter stehenden Schränke nicht mehr geöffnet bekommen.


    Ich habe mich jetzt mal nach einer Hundeschule in meiner Gegend umgehört und als erste Anlaufstelle habe ich hier einen Gebrauchshundesportverein gefunden, die auch verschiedene Kurse aller Richtungen anbieten. Da werde ich mich morgen erstmal umhören. Bestimmt können die mir dort einen Trainer empfehlen. Wie teuer wird denn Hundetrainer wohl sein? Kenne mich mit den Preisen leider so gar nicht aus und hab jetzt einfach mal vorrausgesetzt, dass es teuer ist. Aber wenn ein bis zwei Stunden für den Anfrang reichen, dann sollte das wirklich nicht das Problem sein.


    Ich hoffe ich habe alle Fragen beantwortet. Wenn noch etwas unklar ist, einfach fragen.


    PS.: Ich weiß nicht, ob es wichtig ist, aber meine jüngere Hündin ist zur Zeit läufig und gerade voll in den Stehtagen. Kann die Pinkelei vielleicht damit zusammen hängen? Zumindest würde es erklären, dass die Jüngere vermehrt in den letzten Tagen so extrem häufig markiert. Sowohl drinnen, als auch draußen. Im übrigen markieren beide sehr viel. Teilweise alle drei Meter. Selbst das Beinchen heben sie. Sieht zwar nicht so "professionell" wie bei einem Rüden aus, aber das scheint die beiden nicht zu stören ;-)


    Liebe Grüße,
    Sabrina

    Hallo,


    wir haben zwei Bichon Frisé Hündinnen im Alter von 2 und 3 Jahren. Die Stubenreinheitserziehung klappte ganz normal, beide waren komplett stubenrein.


    Nun machen aber beide seit einiger Zeit wieder in die Wohnung, sowohl das große als auch das kleine Geschäft. Ich muss dabei sagen, dass sich seit Ende des letzten Jahres bei uns die Ereignisse (zumindest für die Hunde) überschlagen haben. Ich habe noch ein Kind (das dritte) bekommen und wir sind kurze Zeit darauf umgezogen (von einer Wohnung in ein Haus). In eine ganz andere Gegend mit neuen Gassi-geh-Wegen. Unsauber wurden sie allerdings schon VOR dem Umzug und auch VOR der Geburt meiner Tochter. Sprich: Das Problem bestand schon in der alten Wohnung.


    Ich habe schon alles ausprobiert, was mir nur einfiel. Habe viel im Internet gelesen und mir verschiedene Bücher zu dem Thema ausgeliehen.


    Letztendlich bin ich dazu übergegangen, meine Wuffies wie Welpen zu behandeln und alle 1 1/2 bis 2 Stunden mit ihnen raus zu gehen. Nachts dann alle 4 Stunden, wobei sie die Nacht in ihrer Transportbox verbringen, in die sie auch nicht hinein machen. Das kennen sie so von klein an und wenn wir ins Bett gehen, gehen sie automatisch in ihre Box.


    Zwischenzeitlich hat das auch Erfolg gebracht, und sie waren wieder sauber. Aber kurze Zeit später riss das wieder ein.


    Vor kurzem hatten wir einen anderen Hund für eine Woche zur Plfege. Ein kastrierter Rüde der selben Rasse. Einmal hatte er im Flur sein Beinchen gehoben. Obwohl ich alles gründlich mit Essig weg gewischt habe, macht meine jüngere Hündin ständig an diese Stelle. Ich hab das Gefühl, Essig bringt da gar nichts. Wenn sie merkt, dort ist nichts mehr zu schnuppern, dann setzt sie erst recht ihre Marke dahin.


    Ich habe mir angewöhnt, die Hunde immer im Auge zu behalten, so dass ich immer einschreiten kann, wenn was ist. Aber was in der Theorie zwar denkbar ist, das lässt sich in der Praxis nicht umsetzen. Es kommen immer Situationen, in denen ich schnell sein muss und die Hunde für einen kurzen Moment nicht im Auge haben kann. Solche Situationen nutzen die beiden dann aus. Beim Gassi gehen lösen sie sich ganz normal. Auch wenn wir gerade erst seit einer viertel Stunde wieder zu Hause sind, machen sie gleich wieder an die bevorzugten Stellen.
    Übrigens: Das Große Geschäft machen sie eigentlich nur, wenn wir sie allein daheim lassen müssen, wahrscheinlich aus Stress. Das alleinbleiben klappt leider auch nicht wirklich, aber das ist ein anderes Thema, das wir ebenfalls angehen und erste Erfolge sind zu verbuchen.


    Im Internet habe ich vor kurzem gelesen, dass es vielleicht auch eine Blasenentzündung oder ähnliches sein kann. Also bin ich direkt zum Tierarzt und habe das volle Programm untersuchen lassen. Urinkontrolle, Untersuchung und Ultraschall. Aber sie sind kern gesund, nichts zu beanstanden.


    Ich weiß einfach nicht mehr weiter! Ich bin nur noch am putzen, weg wischen, gassi-gehen, aufpassen ... Ich habe drei Kinder und immer muss ich aufpassen, dass sie nicht in irgendeine Pfütze fassen :( Ich bin mit meinem Latein echt am Ende und finde einfach keine Lösung.
    Wir würden uns gerne einen Hundetrainer suchen, aber aus Kostengründen klappt dies nicht vor (ca.) Juli.


    Was kann ich tun? Fakt ist: Ich will die Hunde deswegen DEFINITIF NICHT abgehen. Aber Fakt ist auch: Ich kann und will so nicht mehr weiter machen. Warum machen sie das nur? Sie sie sind doch nicht blöd. Alles andere erlernen sie schnell und mit viel Eifer. Sie sind nahezu verrückt danach, wenn ich ihnen etwas neues beibringe und fassen alles wunderbar schnell auf. Nur mit der Sauberkeit hapert es gewaltig.


    Bin echt für jeden, noch so kleinen Lösungsvorschlag dankbar. Im Moment macht das Zusammenleben mit meinen Wuffies echt keinen Spaß mehr.


    Liebe Grüße,
    Sabrina

    Guten Morgen,


    @ Cindy:
    Ich habe mir die Seite jetzt mal genauer zu Gemüte geführt und sehe schon, dass ich ohne ein passendes Buch wohl nicht weiter kommen werde. Die Seite ist wirklich sehr hilfreich, zumindest kann ich damit die Zeit überbrücken, bis ich Montag los kann um mir Bücher zum Clickertraining zu kaufen.


    Ich habe jetzt mit der Übung mit dem Target-Stab angefangen. Dafür musste allerdings ein ausgedienter Kochlöffel herhalten, aber der tut seine Aufgabe allemal *g*


    Kannst du mir vielleicht Bücher empfehlen? Dann kann ich gezielter danach suchen. Bei meinem Glück erwische ich sonst immer Bücher, womit man dann nicht so viel anfangen kann *g*.


    Liebe Grüße,
    Sabrina

    Hallo,


    ich habe mich nun doch für das Clickertraining entschieden. Habe gestern noch die halbe Nacht im Internet nach brauchbaren und verständlichen Infos dazu gesucht und bin mittlerweile echt begeistert davon.


    Gestern abend (vor dem Fressen) habe ich Julie dann mal mit dem Clicker vertraut gemacht (Konditionierung). Heute hat sie es wirklich schon raus, was es bedeutet! Ich hätte nicht gedacht, dass das soooo schnell geht. Bin richtig baff. Mir ist aufgefallen, dass Julie mich seit dem mit Argusaugen beobachtet. Ich hatte vor dem Clicken immer Probleme mit ihrer Konzentration, dass hat sich aber nun schlagartig gebessert. Wie gesagt: Sie läuft mir überall hinterher und wartet darauf, dass ich clicke.


    Eine Frage hätte ich noch.
    Sollte ich mich besser auf eine einzige Übung (in unserem Fall "Sitz") konzentrieren, bis Julie diese abgeschlossen hat, oder kann ich auch mehrere Verhaltensweisen cklicken? Beispiel: Sie macht "Sitz", ich clicke. Fünf Minuten Später geht sie in ihr Körbchen, ich cklicke. 10 Minuten später verrichtet sie ihr Geschäft draußen auf der Wiese, ich clicke usw.


    Ich habe gelesen, dass ich den Hund damit nicht verwirren könnte. Woher soll sie denn aber dann später bei den gezielten Übungen wissen, was ich von ihr will (wenn wir z.B. "Sitz" üben)? Oder lenke ich sie dann automatisch geziehlt mit dem Clicker in die Richtung die ich haben möchte?


    Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt *g*. Ist nämlich gar nicht immer so einfach.


    Liebe Grüße,
    Sabrina

    Weil ich glaube, dass es eine unheimliche Motivationshilfe darstellt und ich jede Menge Positives darüber gelesen und gehört habe. Sowohl positive Erhahrungsberichte (u.a. auch bei "Problemhunden") als auch andere positive Seiten, Broschüren, Infos etc.


    Ich denke, diese Art von Training bzw. Motivation hat jede Menge Potenzial, macht zum einen dem Hund spaß, als auch dem Hundebesitzer. Ich habe zwar nur einen Kleinhund, finde aber dass es auch für Kleinhunde gut geeignet ist. Die Fortschritte sind einfach riesig mit diesem Training.


    Eines meiner Bedenkten ist nur, dass ich meinen Hund natürlich gerne verbal Loben möchte, ihn knuddeln und ihm einfach mit meiner Stimme und Körperhaltung zeigen will, dass ich es toll finde, was er gemacht hat. So wie ich jetzt aber gelesen habe, sollte dies kein Grund dafür sein, das Clickern sein zu lassen.

    Hallo,


    habe nun schon einige Seiten im Internet über das Clickertraining gelesen und auch jede Menge Beiträge darüber aus diesem Forum.


    Ansich finde ich das Clicken recht gut, jedoch ganz überzeugt bin ich noch nicht, da ich noch einige Fragen dazu habe.


    Frage 1:
    Besteht nicht auch die Gefahr, dass der Hund das "Click" nicht mit dem gewünschten Verhalten, sondern NUR mit dem Leckerli in Verbindung bringt? Ich meine, am Anfang ist es ja Sinn der Sache, dass der Hund das "Click" mit Belohnung verbindet. Ist die Konditionierung abgeschlossen, so soll der Hund dann das Click mit dem erwünschten Verhalten in Verbindung bringen. Ich habe aber Angst, dass mein Hund das dann evtl. nicht schnallt.


    Frage 2:
    Ist es möglich, das Clickertraining auch mit Komandos zu verbinden? Konnte dazu bis jetzt noch keinerlei Infos finden. Es heißt immer, gewünschtes Verhalten wird mit "Click" signalisiert und dafür gibt es dann ein Leckerli. Wärend des Clickens sollte auch nach Möglichkeit keine Emotion gezeigt werden, oder gesprochen werden (So habe ich es zumindest gelesen). Ich möchte aber gerne (wie wahrscheinlich jeder andere Hundebesitzer auch) mit Komandos arbeiten und meinen Hund auch verbal belohnen und ihn Loben wenn er etwas toll gemacht hat. Funktioniert das auch bei dem Clickertraining? Also verbales Lob und Clicken?


    Das waren jetzt erstmal die beiden wichtigsten Fragen, die mir zum Clickertraining im Kopf schwirrten. Davon mache ich auch meine Entscheidung FÜR oder GEGEN das Clicken abhängig. Es würde mir sehr helfen, wenn ihr mir da weiter helfen könnt, oder mir vielleicht eure Erfahrungen diesbezüglich schildern könntet.


    Liebe Grüße,
    Sabrina


    PS.: Wie kann ich hier eigentlich die Signatur einfügen?

    Huhu,


    darf man sich noch anschließen? Bin noch ganz neu im Forum und komme aus Bünde. Seit zwei Wochen ist nun unsere 13 Wochen alte Bichon frisé Hündin "Julie" bei uns. Hätte soooo Lust, mich mal mit "gleichgesinnten" zu treffen, jedoch schafft meine Kleine gerade mal einen Spaziergang von höchstens 20 Minuten, danach ist sie sowas von KO *g*.



    LG,
    Sabrina


    PS.: Wo kann ich denn hier eine Signatur anhängen? :help: