Es ist Shiba typisch, da es eine von vielen Rassen ist, die sehr selbstständig sind. Sie sind dazu gezüchtet worden, selbstständig jagen zu gehen und Probleme zu lösen. Daher ist es auch bei vielen Shibas nicht möglich sie abzuleinen, weil sie einfach ihr eigenes Ding machen und stöbern. Dazu kommt das Akaya an und für sich ein ziemliches Temperamentsbündel ist, nur eben bei einigen Dingen Angst bekommt.
Die Züchterin meinte auch Schleppleinentraining, aber ein richtiges Training ist da nicht möglich. Ich mein sie ist ja erst 10 Wochen alt. Ich habe jetzt IMMER eine lange Schnur dran und führe sie an die ihr angsteinflößenden Situationen vorbei. Heute gab es sogar den ersten Fortschritt. Bei Dingen die ihr besonders Angst machen, nehme ich sie zwischen meine Beine. Ich möchte, dass sie zwischen meinen Beinen sitzt, wenn sie unsicher ist, denn hinter mir bringt mir der Hund nichts, denn da kann ich sie nicht beschützen (z.B vor einem aufdringlichen Hund)
Liebe byllemitblacky, die Trainingsmethode die du da vorschlägst klingt an sich nicht schlecht, aber das würde ja bedeuten, dass ich aktiv immer die Leute abwehre, anstatt sie freundlich zu begrüßen. Die Kleine würde ja dann damit verbinden, dass andere Menschen unheimlich sind. Begrüße ich diese allerdings freundlich, unterhalte mich mit ihnen und sie gehen in die Hocke, ist das doch viel freundlicher für den Hund und er lernt, dass andere Menschen freundlich sind....Oder habe ich deine Methode falsch verstanden? Ich glaube auch, dass es letztlich egal ist ob man den Hund hinter sich oder zwischen seine Beine nimmt, je nachdem wie man es möchte, aber das was du sagst ist richtig. Akaya muss jetzt lernen, dass ich sie beschütze und sie mir vertrauen kann.
Diesen Samstag geht es auch zum ersten Mal in die Hundeschule. Ich denke das wird ihr helfen. Ich habe hier ja auch viele Mitstudentin die Hundeerfahrung haben und sich ihr vorsichtig näher. Ich denke doch das die Zeit es bringen wird.....