Beiträge von anija

    Dann mische ich mich hier auch mal ein :-)


    Eine Pflegestelle ist eine Art "Übergangsfamilie" oder wie bei den Menschen eine "Gastfamilie", anstatt im Tierheim ist der Hund in einem Privathaushalt untergebracht.


    Wir haben unseren letzten und ersten Hund als Familie auch aus dem Tierheim, ich war 12 als er zu uns kam und für uns war es von vorneherein klar, dass der Vierbeiner aus dem Tierschutz kommen soll. Dabei war uns wichtig keinen Spanier o.ä. von einer Organisation aufzunehmen, sondern einen Hund hier aus den Tierheimen in DE. Ausschlaggebend war dann die Beschreibung unseres Eckis, ein ruhiger Hundeopa der wenn er will noch ganz fidel sein kann. Aufgrund seiner Epilepsie war er im Krankenstall stationiert, die Informationen über die Erkrankung haben wir bekommen, wir hatten schon Erfahrung was Epileptiker angeht, da unser Pflegehund ebenfalls einer war. Aber gut, ansonsten haben wir alle Infos über den Hund bekommen, ihn nur einmal besuchen können und dann beim nächsten Mal direkt mitgenommen. Ob Glücksgriff oder einfach im Tierheim richtig beraten wer denn zu uns passt, keine Ahnung. Wir hatten auf jeden Fall 6 glückliche Jahre mit ihm, bis er dann vor kurzem leider seinem zweiten Tumor erlag.


    ... zu dem Besuch im Tierheim: Ja, ich glaube schon, dass sich die Tiere dort anders verhalten. Am besten wirklich häufiger besuchen, Gassigehen usw. ich wollte Ecki unbedingt adoptieren weil er im Tierheim noch mit mir Stöckchen gespielt hat - das war das einzige mal, dass ich ihn Stöckchen spielen gesehen habe... :D
    Auch wenn der Wunsch nicht erfüllt wurde, er war ein so unglaublich toller Hund :)


    Der nächste kommt bei uns auch aus dem Tierheim, noch ist fraglich wann, da wir im Januar in ein Haus umziehen, aber ich werde ab September definitiv Gassigängerin im Tierheim (darf momentan noch nicht da ich noch U18 bin) und wer weiß, vielleicht begegnet mir da ja unser neuer Wegbegleiter. :)


    Abschließend gesagt: Ich glaube einfach den eigenen Gefühlen folgen und den Hund so häufig wie möglich besuchen und sich nicht zu einer Entscheidung gedrängt fühlen - wenn es nicht passt, dann passt es nicht.

    Iiiiiirgendwann sieht es bei mir auch ähnlich aus. Dann aber mit Eigenheim, Garten usw. momentan beschränkt sich das alles eher aufs Pläne schmieden :D
    Ich habe momentan nur eine Hamsterdame und ein kleines Aquarium mit Garnelen bei mir im Zimmer. Außerdem haben wir noch 2 Pferde - das wars leider aktuell. Unser Hund ist im April verstorben und ich als 17 Jährige kann leider nicht alleine entscheiden wann bei uns die neue Fellnase einzieht, wenns nach mir ginge hänge ich bereits jetzt schon viel zu viel zuhause ohne zwischenzeitlich eine Runde um den Block und einmal täglich über Wald und Wiese zu drehen - aber ich muss warten... :|
    Vor allem warte ich gerade auf meinen 18, damit ich endlich Gassigeher bei uns im TH machen kann...

    Hallöchen,
    ich bin eigentlich ziemlich erfahren was Hamster angeht, Vesper, meine momentane dunkelbraune Goldhamsterdame ist schon Nummer 4 und jetzt 1 3/4 Jahr alt.
    Meine Goldhamster davor konnte ich immer frei im Zimmer laufen lassen (Hamstersicher, Ecken abgedichtet, Kabel versteckt usw.) da die "auf Kommando" wiederkamen. Na gut, das "Kommando" war da das rascheln des Futterbeutels ;) Einer durfte sogar in Flur, Küche und Mein Zimmer. Sobald ich in meinem Zimmer geraschelt hab kam er angetrappelt - war ein echt süßes Kerlchen :) Naja, Vesper ist schon insgesamt schwieriger gewesen, war mein schwerster Hamster was das Handzahm und greifbar sein angeht, das hat gut 4 Monate bei ihr gedauert ehe ich sie tragen konnte. An Auslauf kaum zu denken. Ich hab sie in einen einzelnen Auslauf gesetzt, dort ist sie schnell panisch geworden weil es keinen sicheren Rückweg zum Käfig gab. Das war zunächst nicht machbar, heute hab ich aber umgestellt und auch gleich einen Auslauf angebaut von dem sie selbstständig in den Käfig zurücklaufen kann.
    Nun rennt sie darin aber wie eine wahnsinnige rum, versucht an den Wänden zu buddeln und zu nagen, "zerfetzt" quasi sofort die Klopapier-Rollen die dort liegen (sind nach 2 Minuten nur noch halb so groß), ist nur am schimpfen (dieses Knacken mit den Zähnen) und erschreckt sich sobald man sie hochnehmen will und würde auch zubeißen.
    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich weiß nicht ob ich ihr den Auslauf einfach länger anbieten soll und es einfach noch probieren soll oder ob es einfach purer Stress ist? Nachts hat sie immer Langeweile und schabt mit ihren Zähnen an der Glastür des Terrariums.
    Soll ich einfach nur noch versuchen im Käfig zu beschäftigen?
    Also dass sie eine kleine Diva ist, ist mir ja bekannt, aber so aufgebracht hab ich sie lange nicht gesehen :irre:


    Liebe Grüße!

    Dass ich für den Auftrag "etwas" spät bin kann ich mir denken, aber gibt es noch ähnliche Gesuche in Kassel? Ich suche im Moment einen Hund zum Gassigehen, da meiner vor einigen Wochen verstorben ist und ich quasi unter "Hundeentzug" stehe :verzweifelt: Ich bin 17 Jahre (werde im September 18), Abiturientin, gehe also noch zur Schule, hab daher nur Nachmittags (ab 14/15 Uhr) oder am Wochenende freie Zeit (bekomme nächstes Jahr aber noch einen anderen Stundenplan) Fürs Tierheim darf ich leider noch nicht Gassigehen weil ich ja noch nicht Volljährig bin. Gibt es da jemanden der noch einen Gassigeher sucht oder kennt ihr jemanden? Ich würde mich wirklich sehr freuen! Hatte auch schon früher einen Pflegehund in der Urlaubsbetreuung und einen Labrador als Gassigeher. :hilfe: :smile: