Beiträge von hasilein75

    Ich würde versuchen mit der Tasche den Apport neu aufzubauen. Erst nur Halten lassen, dann bei Fuß wenige Schritte tragen etc. pp Vielleicht hat er das noch nicht generalisiert.

    Und dann kommt das zauberhafte Tier durch die Terassentür. Bleibt sich gleich.
    Ich miete / kauufe doch eine Immobilie mit Garten, damit ich diesen nutzen kann. D.h. für mich ist im Sommer die Terassentür auf. Dann möchte ich nicht, dass irgendwelche Katzen in meiner Wohnung stehen. Das muss ich auch nicht begründen. Wenn ich eine Katze auf dem Sofa haben will, schaffe ich mir eine an.
    Mein Mitbewohner reagiert hochallergisch, das würde mir einfallen, da geduldig zu vergrämen.
    Ich wollte eine Katze auch nicht im Garten haben. Die kacken da alles voll und graben rum. Nun habe ich einen Raubwildscharfen Hund, der würde keine fremde Katze dulden. Natürlich möchte ich nicht, dass er ein geliebtes Haustier tötet, daher würde ich das zu verhindern wissen, wenn ich denn mit im Garten bin.
    Aber muss ich mich denn nach Meinung der KAtzenbesitzer bei der Nutzung meines Eigentums soweit einschränken lassen, dass ich einen Garten erst abgehe, bevor ich ihn nutze, mein Hund nur noch mit Maulkorb im Haus rumläuft, es könnte ja eine Katze reinkommen und mein Mitbewohner dauernd Cortison nimmt?
    Nur damit eine Katze machen kann, was ihr beliebt

    Ich erlebe das auch noch so.. Jedenfalls auf dem Land. Keiner hat ein schlaues Buch gelesen und die Hunde mögen sich entweder oder ziehen ihres Weges. In Ballungsräumen, wo viele Hunde unterschiedlicher Größen und Vorerfahrungen aufeinandertreffen, muss zwangsläufig mehr Management betrieben werden.
    Logischerweise (ich überzeichne jetzt bewusst) ist aber auch der 50jährige, der mit Hunden aufgewachsen ist und nun den achten Schäferhund an der Leine hat, entspannter als der Ersthundehalter mit dem zerbrechlichen Chi oder dem traumatisierten Hund aus dem Tierschutz.

    Auch unsere Hunde sind geliebte Familienmitglieder... Moro ist 24 Stunden bei mir, er ist mein bester Freund.... Aber Hunde entwickeln sich auch in ihrem Umfeld... Moro war der am wenigsten verschmuste Welpe im Wurf... Jetzt ist er die Schmusebacke schlechthin. Wenn ich bei einem interessanten Wurf 6 Wochen warte, bekomme ich keinen mehr.

    Ich hab Moro per Telefon gekauft, da war er 10 Tage alt. Es waren noch zwei Rüden frei, ich hab mir nach Foto einen ausgesucht. Als er 3 Wochen alt war, bin ich zum Besuchen gefahren.
    Dann war ich erst wieder zum Abholen da. Die Züchterin kannte ich allerdings schon länger, wir haben ab und an telefoniert.
    1000 km fährt man halt nicht jedes Wochenende. Ich habe nach Verpaarung gekauft und eine Zuchtstätte gewählt, wo mir Prägung und Aufzucht zusagt.

    Mir Hat auch ein wenig das Glück, der Zufall in die Hände gespielt... Ich habe wirklich sehr kleinschrittig aufgebaut. Eine Schleppleine habe ich max. 3x im Leben benutzt... Wie der Zufall es wollte, war eine dran, als Moro sich entschloss, den Triller zu überhören, als vor ihm ein Hase hochging. Da das Ende der Schleppleine erreicht war, während ich getrillert habe, hat er gsd. das durch die Luft kugeln mit der Gehorsamsverweigerung verknüpft. Das Down sitzt seither auch gut am Wild. Wobei ich aber anleinen würde, wenn übertrieben viel Wildkontakt zu erwarten ist. Wenn ich das Wild vor ihm sehe, kann ich ihn mit einer Handbewegung ablegen, dann beobachten wir zusammen.
    Moro ist aber im Allgemeinen sehr leichtführig und braucht/ verträgt keinen Druck... Die Wurfgeschwister sind auch so.
    Da er mich ja auch als Behindertenbegleithund / Therapiehund zur Arbeit begleitet, ist er 24h täglich um mich rum, das erleichtert das Ganze zusätzlich. Wir verstehen uns ohne Worte.
    Moro ist allerdings auch der dritte DK, den ich habe.... Fehler, die man beim ersten Jagdhund macht, sind mir bei ihm nicht mehr passiert. Bei der ersten Hündin bin ich auch erst wach geworden, als sie gehetzt hat...