Beiträge von hasilein75

    Klar gerne, nur nicht mehr heute.... ich hab Feierabend ;)
    Nur ganz kurz, erstarren tun Lebewesen, denen die Handlungsstrategien Flucht oder Kampf nicht zur Verfügung stehen....
    Das keine Strategie mehr funktioniert, kennzeichnet das Trauma. Platt gesagt, der Hund der nach vorne geht, ist nicht traumatisiert im klassischen Sinne, der Hund der flüchtet ebenfalls nicht, der der auf dem Boden liegt, mit starrem Blick, da würde man von Trauma sprechen. Nun gibt es da auch Abstufungen, die erklär ich dann ein anderes Mal.
    In dem Moment, wo man erstarrt, hat man das gleiche Körpererleben, wie in den auslösenden Situationen. Also nicht, wie bei einer Erinnerung, die ja eher in Bildern und Worten abläuft, sondern all das Andere ist wieder da, wie damals...
    Kopier das gerne rüber, wenn du möchtest.


    Nachsatz; ich habe gerade nur die letzte Seite im Erziehungs Thread gelesen. Erstarren ist keine bewusste Entscheidung des Lebewesens. Es hat die Erfahrung gemacht, dass weder Flüchten, noch Kämpfen etwas bringt.

    Nur mal eine kleiner Exkurs aus der Hirnforschung..... In panischer Angst kann kein Hund mehr hündisch... Da funktioniert nur noch das "Reptiliengehirn".... Erstarren, flüchten oder angreifen. Aber ich denke, dass ist hier jedem klar, da hab ich auch schon hier im Forum eine sehr schöne Erklärung für gelesen.
    Mein Wissen kommt halt aus der Traumaforschung bei Menschen.

    Beim Colliezüchter war mir unheimlich wichig das ich mit Kiwi hinkommen durfte,

    Der Züchter wäre für mich sofort raus. Wenn er Fremdhunde aufs Grundstück lässt, während Welpen liegen. Er weiß doch nicht, ob dein Hund gesund ist.
    In den ersten drei Wochen gehören m.E. auch keine fremden Menschen an die Welpen.


    Ich hab mich in die Linie verguckt, sowie in die Fachkompetenz und Ehrlichkeit der Züchterin. Alle ihre Welpen gehören zur Familie und wann immer man in Not wäre, könnte der Hund zu ihr.
    Es ist mittlerweile eine Freundschaft entstanden, sie hilft immer bei Ausbildungsfragen, und und und.....
    Die Hunde sind Familienmitglieder, liegen auf Bett und Couch und sie ist einfach wahnsinnig egeagiert.

    Der Großpudel ist nicht dem Jagdgebrauchshundeverband (JGHV) angeschlossen ist und daher in Deutschland nicht jagdlich zu führen. Er darf nämlich keine Brauchbarkeitsprüfung machen.
    Ob es irgendwelche Dummyprüfungen gibt für GP, damit bin ich überfragt.

    @Aoleon
    mein Hund hetzt keine kleinen Hunde.... darf er nicht.
    der brettert da auch nicht rein...
    wenn ein Hund vermittelt, keinen Kontakt zu wollen, geht Moro einen Bogen drumrum


    ich war in Sorge um die Zwerge,die auf der Hundewiese keine Chance haben, wenn es hart auf hart kommt, da laufen nämlich auch Hunde frei, die nicht so im gehorsam stehen wie meiner, ich dachte das wurde deutlich, aber wenn ich jetzt hier hingestellt werde, als wolle ich Absolution, damit Hunde gehetzt werden dürfen, war meine Frage wohl hier falsch.... Dann bedauert euch ruhig noch ein wenig, wie schlimm und rücksichtslos alle anderen sind...
    Ich geh derweil im real Life den Kleinhunden zeigen, dass sie vor uns keine Angst haben müssen...
    Bye

    Leider ist es meistens so, dass der Kleinsthundehalter in solche Situationen gebracht wird.
    Als Halter seinen Hund in eine solche Situation zu bringen, kann ich nur "man möge mir verzeihen", als dämlich bezeichnen. Solche Halter wundern sich dann, wenn sie einen Terrorzwerg haben.

    Den Schuh zieh ich mir nicht an. Und das war auch in beiden von mir beschriebenen Fällen nicht der Fall. Moro akzeptiert, wenn ein Hund keinen Kontakt möchte... Dann geht er erst garnicht dahin. So möchte ich das auch. Er darf keine kleinen Hunde mobben. Das tut er auch nicht, das wüsstest du, wenn du meine erste Frage zum Thema gelesen hättest.