Guten Morgen in die Runde,
ich will mich doch auch mal wieder melden, leider habe ich die letzten 3-4 Monate so gut wie gar nicht mehr gekocht, weil meine PatientenWuff es nicht gut ging und ich gebe zu, für die zwei Mädels war ich dann zu faul
Vielleicht erinnert sich der ein oder andere ja noch....denn ich weiß zurzeit einfach nicht, wie ich anfangen soll oder was überhaupt ok ist....
Also der eine Patientenbub ist ja Veganer, weil er keine tierische Proteiene verträgt, er hat im April ein Stück Dünndarm entfernt bekommen, weil da eine Zyste war, die auch geplatzt ist. Seit dem hat er noch mehr Probleme.....die ich aber nicht richtig einordnen kann, immer wieder richtig weichen Kot oder plötzlich einmaligen richtig flüssigen Durchfall....es geht ihm dabei nicht wirklich schlecht. Weil ja das mit dem Veganen nicht so einfach ist, habe ich mit der TA zusammen entschieden, dass er mal versuchsweise, statt dem gekochten, wir doch mal ein Veganes Trockenfuttter ihm geben, damit er immer das gleiche bekommt. Die ersten zwei Monate war es gut, gleichmäßiger Kot....jetzt ist es wie nach der OP, mal fest, mal weich, plötzlich Durchfall...er frisst öfters Grass und auch wieder den frischen Kot von meinen anderen
Tja....ich frage mich, außer Naturheilkunde was soll ich ernährungstechnisch machen? Jemand Ideen? Doch wieder kochen?
Und dann kommt Problem Patientbub zwei.....er hatte letztes Jahr ja plötzlich nichts mehr gefressen, nur gebrochen und abgenommen....Zufalls Befund, Milztumor, da es ein Windhund ist, dachte man, der drückt eventuell auf den Magen/Darm....also,wurde sie entfernt und sofort eine Endoskopie (Magen/Darm) gemacht ....und etwas an der Lefze entfernt...kurz gesagt, Milztumor war gutartig, an der Lippe ist es ein schwarzer Hauttumor gewesen .....und Magen ist voll mit Fibrosen und IBD ist festgestellt worden...zu dem Zeitpunkt war auch noch eine Magenentzündung und schwere Darmentzündung da. Es hat bis fast März gedauert, dass wir ihn irgendwie stabil hatten....dann ging es bis ca August ihm relativ gut und da wieder, nur gebrochen, kaum gefressen, beim Ultraschall hat man gesehen, dass der erste Teil vom Dünndarm ganz träge arbeitet (fast gar nicht) und darum oftmals das Futter wieder in den Magen zurück geht und ausgebrochen wird. Er hat was bekommen, um den Darm anzuregen aber es hat nur bedingt geholfen, er hat seit dem, nur noch zwei verschiedene Terra Canis Dosen bekommen und sonst nichts anderes zu fressen....das hat super geklappt, bis vor zwei Wochen, fing es wieder an....jetzt will er wieder nicht so richtig essen, hat scheinbar Sodbrennen, leckt viel am Boden und Teppich....mag nicht immer essen, am liebsten nur was von uns am Tisch..... (Problem bei ihm ist, wenn er mehr als 12 Stunden nichts frisst er wieder nur bricht ...darum muss ich ihm dann irgendetwas anbieten)
Ach ja, er hat auch etwas grenzwertige Leber und Nierenwerte, Bauchspeichelwerte sind ok ...er ist aber auch schon 14 Jahre und 8 Monate
Jetzt hätte ich nochmal mit der TA gesprochen und wir überlegen, doch nochmal individuell für ihn zu kochen....aber was ? Wie?
So, es war jetzt sehr lange....aber es überfordert mich im Moment echt....hat jemand eine Idee?
Gibt es Lebensmitteln, die man bevorzugt bei Sodbrennen füttert?
Im Vergleich sind meine Mädels einfach nur Senioren ca 12 und 13 Jahre.....unproblematisch.....zurzeit bekommen sie alles durch einander....immer mal etwas vom Veganen Trockenfutter, mal Terra Canisdose ...selten auch mal was gekochtes...
Ich würde die zwei Mädels aber gerne dann sofort wieder mitbekochen, damit sie hoffentlich lange noch gesund bleiben
Danke fürs lesen