Beiträge von Sabberbacke

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    Alles was verzüchtet und dadurch körperlich und oder seelisch kaputt und/oder abstoßend hässlich ist: Möpse, "Eiernasen", Bulldoggen etc. kämen absolut nicht in Frage.
    Winzhunde und Mega-Riesen möchte ich auch nicht haben.


    Ich finde es ehrlich gesagt den Besitzern dieser Hunderassen gegenüber etwas unfair, sie als abstoßend hässlich zu bezeichnen.
    Es ist ok zu sagen dass man sie vom Aussehen her nicht mag, aber deine Formulierung finde ich daneben, auch wenn ich eine andere Rasse als die von Dir angegebenene habe.

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    Ich kann den Begriff Rudelstellung nicht mehr lesen oder hören.




    Wenn es danach ging müßte ich angeblich einen Hund abgeben. :irre3:


    Ich hab davon noch nie gehört, klingt für ich aber wieder nach einer Modeerscheinung der einzig wahren Hundeerziehung des einzig wahren Trainers.


    Ich halte meine Hunde ohne Trainerkonzept, wahrscheinlich falsch. :p

    Da bisher alle meine Hunde aus Rassen bestanden die ich vorher nicht in Erwägung gezogen habe (ich wollte auch nie eine Hündin haben), würde ich mich nicht auf Rassen, sondern eher auf Charakterzüge festlegen, da es ja immer auch Ausnahmen bei den einzelnen Rassen gibt.


    Nachdem ich beim BM gelernt habe wie entspannt das Leben mit Hund sein kann (bin eher der faule und ruhige Hundehalter), würde ich nie wieder einen Hibbelmurs nehmen der ständig Sachen machen will und Beschäftigung fordert.


    Qualzuchten kommen nicht in Frage, das würde ich aber auch nicht in eine komplette Rasse packen, es gibt durchaus auch bei den Qualzuchtrassen-Modelle die atmen können und auch bei Rassen die keine typischen Qualzuchtrassen sind, Exemplare die Qualzuchten sind.


    Ich gehe auch von Züchterhunden aus, da ich momentan nur beim Züchter kaufe.
    Sollte mal wieder ein TS Hund einziehen, schliesse ich nichts aus, so lange es eben nicht so eine Arbeitstriebsau ist.

    Ich kenne viele Hunde die, wenn sie älter werden, kein rohes Fleisch mehr vertragen.
    Dann kocht man halt oder gibt Fertigfutter.
    Ich bin der Meinung der Hund braucht das Futter welches er verträgt, nicht die Futterart die ich bevorzuge.
    Mein alter Hund konnte kein Roh ab, meine jetzige Dame blüht dabei auf.
    SOllte sie es nicht mehr vertragen, gibts eben Fertigfutter, hilft doch nichts. :smile:

    Ist doch egal was die Interessenten sagen, sie sind Interessenten, nicht mehr.
    Es gibt noch genug andere Hunde, wenn man sich einen Hund aus dem TS (oder auch vom Züchter) holen will, kann es immer passieren dass der Hund in den man sich verguckt hat weg ist.
    Handel so wie es für dein Gefühl am besten ist und lass die Interessenten aussen vor.
    Willst du ohne ihn leben?
    Wenn nicht, werde halt Pflegestellenversager, die Orgas freuen sich wenn der Hund vermittelt ist. :smile:

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    Ich finde, es hat eben den gleichen Ursprung wie das kupieren und zeigt für mich zu wenig Respekt vor dem Tier als Person. Der Mensch neigt eben dazu...


    Das ist, wie ich finde, ein sehr zutreffender Satz dem ich uneingeschränkt zustimmen kann. :smile:

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    Interessant, dass bei einer Rasse, die ja so viel Wert auf Arbeitseigenschaften legt wie beim Malinois, dass dann doch wegen einer optischen Belanglosigkeit wie nem Kippohr der Hund nicht in die Zucht darf.


    Beim Chesapeake gibt es Ohren, die sich leicht rollen. Sieht aber einfach nur ungewöhnlich aus, in die Zucht kann der Hund dennoch ohne weiteres.


    Und der Sheltie meiner Schwester bei dem passen Stehohren einfach.


    Und wenn wir mal ehrlich sind, hat die Zucht bei den meisten Rassen ganz andere Probleme als die Ohren die stehen oder eben nicht. :|
    Wenn man dann noch gesunde Hunde aus der Zucht nimmt nur weil sie Knickohren haben...
    Daher tapen die Züchter dann was das Zeug hält, auch wenns eigentlich, streng genommen Verarsche ist.


    Naja, ich verstehe so vieles an der Rassehundzucht nicht, obwohl ich auch einen Züchterhund habe.
    Der hat übrigens Probleme wegen der Hängeohren, ich hätte sie deshalb lieber mit Rosenohren, auch wenns rasseuntypisch ist.


    :gut:


    Mir fehlt da echt jedes Mal die Fassung wenn ich von dieser Art der Entwurmung lese, das ist einfach nur unter aller Kanone.
    Was so alles als "natürlich und deshalb gut" verkauft wird... und die Meute rennt hinterher.


    Leute, wenn der Hund Würmer hat, dann entwurmt ihn (fast Nebenwirkungsfrei) mit einer chemischen Wurmkur und macht dann, wenns denn sein muss, eine Entgiftung oder eine Sanierung. Die ist normalerweise nicht nötig.


    Aber lasst doch den Hund nicht unnötig hungern, knallt ihm dann noch ein Mittel wie Rhizinus rein was die Darmzotten kaputthaut und macht den Hund damit völlig fertig.
    Was soll denn das? :gott:


    Irgendwo hat "natürlich" auch seine Grenzen, nämlich dann wenn das "Natürliche" schädlicher ist als das Chemische.