Folgendes "Problem" stellt sich uns tagtäglich aufs Neue.
Unser Kleiner hört beim Spazieren gehen relativ zuverlässig. Zumindest so zuverlässig, wie man es von einem 4 1/2 Monate alten Hund, der gerade die Flegelphase entdeckt, erwarten kann. Allerdings sind Herrchen und Frauchen sofort aus seinem Gedächtnis gestrichen, sofern ein anderer Spaziergänger unseren Weg kreuzt. Sollte dieserjenige Welche dann auch noch einen Hund bei sich führen, ist es ganz vorbei.
Wo ist das Problem? Das Problem liegt darin, daß man die Reaktion der "Anderen" nicht einschätzen kann. Ich weiß, daß unser Kleiner nur schnuppert und mit anderen Hunden spielen will. Nun gibt es aber Leute, die Angst vor Hunden haben, oder schonmal schlechte Erfahrungen gemacht haben. Verständlich, daß diese eventuell "feindselig" oder gar "panisch" reagieren. (Letzteres haben wir schon erlebt).
Die Frage ist nun: Wie bringen wir dem Kleinen am Besten bei, daß er bei so einer Begegnung auf unser "OK" wartet, bevor er lossprintet?
Lösungsvorschläge waren bisher:
-Sich selbst interessanter machen, als die Umgebung. Funktioniert aber nur bedingt. Vor allem kann ich auf einem viel frequentierten Waldweg nicht alle 10 Sekunden den Kasper für ihn machen.
-Ihn erst "Sitz"en und dann zu den Fremden lassen, so daß ein "Gehorsamskommando" zwischen "Fremden entdecken" und "Beschnüffeln" liegt. Geht auch nur bedingt, denn manchmal ist der Gegenüber SOOOO interessant, daß man seinen Kopf nicht mal mehr durch "Leckerli vor die Nase" nach oben "steuern" kann.
Gibts weitere Methoden ihm schonend beizubringen, daß fremde Spaziergänger nur dann beschnuppert werden dürfen, wenn wir das "ok" dazu geben?
In diesem Sinne.
Der Cräzü