Beiträge von wölfchenarya

    Nur mal eine Frage: Hast Du Dir den Cocker mal näher angeschaut? Eine Freundin führt aktuell eine 9 Monate alte Hündin und ich muss sagen, ich bin immer wieder beeindruckt, wie dieser kleine Hund schon arbeitet.


    Ich habe auch vorletztes Jahr eine HF mit Cocker kennen gelernt und dieser Hund war eine echte Granate. Hat ruhig und konzentriert gestöbert, war spur- und standlaut. Am Stück wsr er allerdings tatsächlich recht zurück haltend und hat eher den Terriern den Vortritt gelassen beim binden, hat aber schön Laut gegeben. Generell wäre das aber zum Beispiel etwas, dass ich persönlich eher begrüßen würde. Noch dazu war er vom Wesen zauberhaft und außerdem ausnehmend hübsch...ehrlich, den hätte ich sofort mitgenommen 🥰


    Nur falls Du die Rasse bisher gar nicht auf dem Schirm hattest.

    Das ist doch Mal...spannend, wenn natürlich aus negativer Sicht, dass doch hier einige weitere Raynaud Betroffene sind. Die meisten Leute können damit nichts anfangen. Ich kriege keine direkten Kreislaufprobleme aber die Schmerzen können so groß werden, dass ich deswegen Kreislaufprobleme kriege (vasovagale Synkope). Das ist aber sehr selten, dennoch kriege ich zunehmend schneller wirklich höllische Schmerzen. Ich hatte schon vor über 10 Jahren die Alpenheat Handschuhe und trage bereits jetzt zwei Lagen Merino Unterwäsche, bei nasskalten Bedingungen geht's trotzdem schon hin und wieder los.


    Was auch gar nicht geht ist kaltes Wasser (z.B. Waschbecken bei denen nur kaltes Wasser fließt) bei Kälte. Naja. So richtig bin ich mit Heizkleidung noch auf keinen grünen Zweig gekommen und lese hier gespannt mit.

    OT:

    Oh ja, das mit dem kalten Wasser ist bei mir auch schlimm.


    Ich habe glücklicherweise noch keine direkten Auswirkungen auf den Kreislauf gehabt, aber die Schmerzen sind schon teilweise heftig.


    Ich musste auch schon mal meinen Partner anrufen, weil ich nicht mehr weiter aufbrechen konnte weil meine Hände einfach nicht mehr funktioniert haben. Ich vermute, durch den krassen Temperaturunterschied wurde es erstmal noch schlimmer. Der kam dann und hat das Stück Wild mit mir versorgt, im Leben hätte ich das nicht mehr hinbekommen, geschweige denn, es in der Kühlkammer aufhängen zu können. Ich hatte erst am nächsten Morgen wieder Farbe in den Fingern.


    Ich kenne im echten Leben genau eine Person, die auch Raynaud's hat und finde es auch krass, dass es hier scheinbar wirklich einige Betroffene gibt.

    Inwiefern würdest du sagen, unterscheiden sich die beiden am meisten?

    Der Wachtel ist ein spurlauter Stöberhund. Der Working Springer ist ein kurzjagender stummer Buschierer.


    Falls ihr zur Prüfung zwingend den Spurlaut braucht, könnte der Worker schon da scheitern. Da wärst du mit einem Standard Springer aus guter jagdlicher Zucht besser bedient - die wurden auf Spurlaut selektiert, beim Worker gilt es als Fehler.

    Das ist ein Punkt, den ich unbedingt bedenken würde! Damit könnt ihr euch viel Nerv ersparen.


    Schaut, welche Prüfungen ihr machen wollt und ob in der PO ein Lautnachweis gefordert ist.


    Die Working Springer, die ich kenne, sind alle nicht laut. Sollen sie aber eigentlich auch nicht, das ist ein bisschen wie bei meinem FCR. Das Zuchtziel und der Einsatzzweck ist einfach ein ganz anderer als beim Wachtel. Auch beim Standard Springer gibt es stumme Exemplare, da sollte man auch auf die Linien achten.

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber wollte meine "Überlebenstips" mal einwerfen...


    Ich habe auch Raynaud's und als Jägerin bin ich oft draußen, wenn es kalt ist und kann mich dabei logischerweise oft nicht viel bewegen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir natürliche Materialien besser helfen, warm zu bleiben als synthetische Funktionsstoffe. Also Merino-Unterwäsche, Angora-Nierenwärmer, Merino-Socken und -Handschuhe in den Schuhe bzw. unter den normalen Handschuhen.


    Schau vielleicht mal im Jagdbedarf, da findest Du bestimmt was.


    Eine Heizweste ist eine tolle Sache, aber wenn sie einmal an ist, darf man sie nicht wieder komplett ausschalten oder -noch schlimmer- der Akku ist leer. Dann wird einem nämlich in kürzester Zeit so richtig kalt. Heizsohlen für die Schuhe haben einen ähnlichen Effekt. Also immer erst anmachen, wenn man weiß, das Ding hält hochstwahrscheinlich noch bis zum Schluss.

    Wobei man sagen muss: rein von der körperlichen Belastung ist Dummy-Training auch nicht ohne.


    Ich habe mich da mal länger mit der Physio (selbst keine Agi-Sportlerin) meiner Hunde unterhalten und sie meinte, die „kaputtesten“ Hunde in der Behandlung hat sie nach Flyball, klar, aber auch Dummy-Training. Vermutlich, weil die Hunde im Dummy ja auch große Strecken querfeldein laufen auf unebenem Boden, abrupt stoppen um das Dummy zu nehmen und dann wieder querfeldein zurück mit zusätzlichem Gewicht. Je nach Gegend kommen da auch noch mögliche Verletzungen durch den Bewuchs dazu.

    Das stimmt natürlich absolut! Sehr guter Hinweis!


    Ohne vernünftigen Aufbau ist wahrscheinlich jeder Sport nicht nur förderlich für die Gesundheit. Ich kann nicht von Null auf Hundert anfangen, das muss schon konditionell und auch muskulär vernünftig vorbereitet werden.

    Ich denke mal, wenn man das Agi nicht als Sport betreiben will, sondern nur ein zwei mal in der Woche am Training teilnimmt, wird es nicht verkehrt sein.

    Meine Hündin(Wolfspitz) ist seit Klein auf begeistert irgendwo drauf oder drüber zu hüpfen.

    Sind dann im Sommer einfach mal zum Schnuppern zum Verein gefahren, und es macht ihr mega Spaß.

    Sie war 9 Monate, als wir angefangen haben. Wir üben gerade die ganzen Grundlagen... durch den Tunnel, Hindernisse anpeilen, Wendungen, etc. Anfangs mit am Boden liegender Stange, seit einiger Zeit liegt die Stange auf 10cm.

    Ich würde einfach testen, ob du und dein Hund dran Spaß haben.

    Ich weiß nicht, wie es um den Wolfsspitz gesundheitlich steht, aber der GR ist nunmal leider eine Rasse mit einer Prädisposition für Probleme am Gebäude und den Gelenken.


    Ich persönlich hätte auch zwei Mal in der Woche "hobbymäßig" echt Bauchweh mit.

    Danke für die Antworten ! Ich würde es auf jeden Fall nur hobbiemäßig machen. Vielleicht ist eine niedrigere Höhe eine Lösung oder wirklich Hoopers! Dummytraining sagt mir bis jetzt irgendwie gar nicht zu.

    Darf ich dich mal interessehalber fragen, warum Du Dir einen Retriever ausgesucht hast, wenn Du gar keine Lust darauf hast, mit dem Hund etwas zu machen, wofür er Feuer und Flamme und perfekt geeignet ist?


    Wenn Du Agility anstrebst, wären viele andere (leichtere) Rassen wirklich deutlich besser geeignet gewesen.


    Mein Flat Coated Retriever (knapp 30 Kilo) wird jagdlich geführt, wir machen aber ausserdem noch Unterordnung etc. auf dem Platz (IBGH). Klar springt der dabei auch mal (!) über die Hürde oder geht über die Schrägwand, aber mir würde absolut unwohl dabei sein, das jede Woche, vielleicht sogar mehrfach von ihm zu fordern, da ist mir seine Gesundheit definitiv wichtiger.


    Dummy Training kannst unglaublich viel Spaß machen und man wächst als Team so toll zusammen. Vielleicht kannst Du dich ja doch irgendwann damit anfreunden? Falls Du Dich sportlich messen möchtest, geht das in diesem Bereich auch.


    Es ist so herzerwärmend und das Tollste, zu sehen wie der Hund in dem Bereich mit Freude und Leidenschaft arbeitet, der ihm im Blut liegt.

    Hallo in die Runde! Da hier ja einige Hundeführer unterwegs sind, kriege ich vielleicht Inspiration :)

    Meine Hündin hat seit diesem Jahr ne Schutzweste für die Drückjagden. Ich habe mir eine beim Hersteller geliehen, da ich denke, dass sie noch nicht ausgewachsen ist. Am linken Vorderlauf bzw. der Achsel hat sie jetzt nach 2 Tagen Einsatz eine Scheuerstelle. Da ich an der Weste selber nichts ändern kann (da geliehen) habe ich überlegt, ob so ein Unterzieh-Shirt vielleicht hilft.


    Hat jemand Erfahrungen mit diesen T-Shirts und kann mir vll ne Marke nennen?

    Vielen Dank und Waidmannsheil!

    Ich kenne HF, die Unterziehshirts von Aduro nutzen, auch zb. solo als Dornenschutz. Vielleicht wirst Du da fündig.


    Und als Tip, wenn Du nicht ne Niere für eine Weste verkaufen willst: Ich hab die Weste (von der Stange) meines Rüden in einer Autosattlerei ändern lassen, ging mega flott und hat mich 20 Euro gekostet. War zwar nur eine kleine Änderung, aber dennoch vielleicht eine hilfreiche Info. Der Herr dort hat zuerst probiert, ob er die zwei Lagen Kevlar schneiden kann und dann gesagt "Jupp, machen wir, ist morgen fertig." Ich war total begeistert.

    Ich bin gar nicht sicher, in welchen Bereich diese Frage richtig aufgehoben ist, daher mal hier. Ansonsten bitte gerne verschieben...


    Da hier ja doch einige Jäger und Jägerinnen vertreten sind: Gibt es hier jemanden, der seinen Hund als Kadaversuchhund führt, bzw. die Ausbildung macht ider auch im näheren Umfeld HF hat, die dies machen? (Kurz zur Erklärung für die Nicht-Jäger: Es geht um die Afrikanische Schweinepest, die Hunde werden als Totverbeller oder Bringselverweiser ausgebildet, um verendete Wildschweine zu finden und entsprechend sichern und entsorgen zu können, damit das Virus eingedämmt werden kann und sich im Idealfall gar nicht weiter verbreitet)


    Ich wurde von meinem Jagdgebrauchshundeverein angesprochen, ob ich mir das vorstellen könnte und überlege nun hin und her. Die Ausbildung könnte ich hier vor Ort machen, mein Verein ist eine der beiden Stellen in unserem Bundesland, welche die Ausbildung anbieten.


    Wie zeitaufwendig sind die Einsätze tatsächlich? Wie spontan werdet ihr angefordert? Habt ihr Bedenken, trotz des ganzen Desinfektionsaufwandes das ASP-Virus doch mal "mitzunehmen"?

    Habt ihr die Ausbildung komplett selbst bezahlt? Wie kompliziert ist die Beantragung der Förderung vom Land?


    Ich werde bei nächster Gelegenheit die HF im Verein mal interviewen, die bereits einsatzfähige Hunde haben, aber wollte hier auch nochmal fragen.


    Danke schon mal Vorab!